Montag, 21. April 2025

Vernissage „Befindlichkeit der Idee“ des Künstlers Andreas Hella in Jockgrim

Karte nicht verfügbar

Datum/Zeit
27.04.2025 - 18.05.2025

Veranstaltungsart


Wirrung der Ideenfindung. Foto und Kunst: Andreas Hella

Jockgrim – Am Sonntag, 27. April 2025, um 11 Uhr eröffnet im Zehnthaus Jockgrim die Ausstellung „Befindlichkeit der Idee“ des Künstlers Andreas Hella.

Die Vernissage bietet einen Einblick in das zeichnerische Werk des Künstlers, der seit vielen Jahren in Wörth lebt und arbeitet.

Hella, der an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Albrecht von Hancke und Horst Antes studierte, widmet sich in der Ausstellung zwei thematischen Schwerpunkten: dem Zeitraum vor und während der Corona-Pandemie sowie der Zeit danach.

In der Phase der Isolation entdeckte er bei Spaziergängen in den Rheinauen die Formenvielfalt von Verfall und Neubeginn in der Natur. Inspiriert von vergehenden Bäumen und Mikrostrukturen im Zersetzungsprozess entstanden detailreiche Schwarz-Weiß-Zeichnungen, die sich mit Wachstum, Zerfall und Transformation befassen.

Der zweite Werkblock befasst sich mit der Darstellung innerer Zustände rund um das Entstehen von Ideen: Welche Formen nimmt ein Gedanke an? Wie lassen sich Impuls, Eingebung und kreative Bewegung sichtbar machen? Hier nutzt Hella erneut Bleistift und Radiergummi, um geistige Dynamiken als Linien, Bögen und Oberflächenbewegungen zu visualisieren.

Die Ausstellung wird mit einer Einführung von Dr. Thomas Krämer M.A. eröffnet. Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Jürgen („Mojo“) Schultz an der Gitarre und Knut Maurer an der Orgel.

Ausstellungsdauer:
Die Werke sind vom 27. April bis 18. Mai 2025 im Zehnthaus Jockgrim zu sehen:
Samstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr.

Veranstalter:
Kuratorium für Kunst und Denkmalpflege e.V.
Ludwigstraße 26–28, 76751 Jockgrim
www.zehnthaus.netzehnthaus@gmx.de

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