1.-3. September: Straßenfest in Germersheim – Parkplätze in der Stengelkaserne

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Datum/Zeit
01.09.2018 - 03.09.2018

Ort
Germersheimer Straßenfest

Veranstaltungsart


Foto: Pfalz-Express

Germersheim – Vom 1. bis 3. September findet zum 41. Mal das traditionelle Germersheimer Straßenfest auf dem Kirchenplatz vor der katholischen Kirche St. Jakobus statt.

Der Projektentwickler Patera für das künftige „KARL’s Quartier“ hat sich auf Nachfrage der Stadtverwaltung Germersheim dazu bereit erklärt, den Innenhof der ehemaligen Stengelkaserne über das Straßenfest zu öffnen.

Sie stehen Helfer und Besuchern des 41. ab Donnerstag, 30. August, bis einschließlich Dienstag, den 4. September, durchgehend kostenfrei zur Verfügung. Gebraucht werden die Parkplätze dringend, denn das Straßenfest ist beliebt.

Germersheimer Treffpunkt mit Tradition

Rund um den Pilgerbrunnen bewirten rund 25 Germersheimer Vereine und Organisationen die Straßenfestbesucher mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten. Um weitgehende Unabhängigkeit vom Wetter zu gewährleisten, beherrscht die Mitte des Platzes ein großes Festzelt mit einer zentralen Musikbühne. Zum Programm geht es hier.

Bereits vom Start im Jahr 1978 an entwickelte sich das Germersheimer Straßenfest zu einem wachsenden Publikumsmagnet mit Biergarten-Flair und familiärem Charakter. Gerade die Germersheimer schätzen dieses Fest als kommunikativen Mittelpunkt in ihrem spätsommerlichen Veranstaltungskalender.

Nicht selten trifft man an diesem Wochenende neben den vielen einheimischen und auswärtigen Gästen auch ehemalige Germersheimer, die diese Gelegenheit gerne nutzen, ihre Verbundenheit zur einstigen Heimatstadt zu zeigen.

Gefeiert wurde das 1. Germersheimer Straßenfest übrigens innerhalb der damals üblichen „Deutsch Amerikanischen Freundschaftswoche“. Veranstaltet wurde es gleichsam von der Stadtverwaltung, der US-Army, der Luftwaffe und dem Heer.

Man wollte sich damit bei den Soldaten des deutschen und amerikanischen Militärs bedanken, die ebenfalls im Zug der Freundschaftswoche ihre Kasernentore für die zivile Bevölkerung öffneten und mit Tanz, Essen und Ausstellungen willkommen hießen.

Ziel des Straßenfestes war es also, die guten Beziehungen der traditionsreichen Garnisonsstadt und deren Bürger zu den deutschen und amerikanischen Streitkräften zum Ausdruck zu bringen. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Straßenfest zu dem Fest, wie es heute gefeiert wird. Die provisorischen Verkaufsstände aus Bundeswehrzelten und Stahlrohrkonstruktionen wichen über die Jahre perfekten, meist von den Vereinen in Eigenleistung gestalteten Festbuden.

Archivbild: Hoch die Gläser: Die Stimmung auf dem Germersheimer Straßenfest ist bestens.

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