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EU-Bericht zu Badeseen: Jockgrim bekommt Prädikat „hervorragend“

Badesee bei Jockgrim in der Abenddämmerung. Foto: pfalz-express [1]

Badesee „Johanniswiese“  in der Abenddämmerung.
Foto: pfalz-express

Jockgrim – Die Wasserqualität der rheinland-pfälzischen Badeseen im Jahr 2016 ist nach einem EU-Bericht fast ausschließlich mit der Bestnote „hervorragend“ bewertet worden. Von 67 untersuchten Seen im Land bekamen 64 die Spitzenbewertung.

Ganz vorne mit dabei ist der Baggersee „Johanniswiese“ in Jockgrim, der sich im Vergleich zum Jahr 2015 um eine Note verbessert hat.

Das Naherholungsgebiet mit See am Ortsrand von Jockgrim wird als Freizeitgewässer genutzt. Die Badezone ist flach angelegt und hat einen weitläufigen Strand zu bieten. Ansonsten darf im See an den steilen Uferzonen nicht gebadet werden. Angeln und Surfen sind nur über den Verein in den jeweils gepachteten Seeabschnitten möglich.

Eine Note schlechter wurden in der Pfalz der Badeweiher „Auf dem Knaus“ in Bad Dürkheim und der Sägmühlweiher in Trippstadt im Kreis Kaiserslautern bewertet.

Gemäß dem von der Europäischen Umweltagentur veröffentlichten jährlichen Bericht [2] über die Qualität der Badegewässer erfüllen mehr als 85 Prozent der in ganz Europa im Jahr 2016 überprüften Badegebiete die strengsten Qualitätsnormen und verdienen die Beurteilung „ausgezeichnet“. Diese Badegewässer seien weitgehend frei von Schadstoffen, die die menschliche Gesundheit und die Umwelt belasten könnten, so die Agentur.

Hier geht es zum Badegewässerprofil [3] von Jockgrim.

(red/eua)

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