Herxheim/Rheinland-Pfalz – Das Land will verschiedene Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende erst einmal in Reseve behalten. Dazu gehört auch Herxheim.
Im ehemaligen Technologiezentrum sollten ursprünglich bis zu 800 Asylbewerber untergebracht werden. Durch lang andauernde Bauarbeiten hatte sich die Nutzung des Gebäudes immer wieder verzögert.
Zwar sind derzeit die täglichen Zugangszahlen von Asylsuchenden geringer – sie liegen zweistelligen Bereich, teilte Integrationsministerin Irene Alt mit.
Dennoch müsse man flexibel bleiben, „um für eventuelle Änderungen gewappnet“ zu sein. Das lehre die Erfahrung des vergangenen Jahres, sagte Alt.
Deshalb werde man weiterhin Reservekapazitäten in Herxheim, Bad Kreuznach, Alzey und auf dem Stegskopf bereithalten. (cli/red)