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Erstaufnahmeeinrichtung Herxheim bleibt im Stand-by-Betrieb als Reserve

In der AfA Herxheim müssen noch weitere Arbeiten durchgeführt werden, bevor die Asylsuchenden einziehen können. Foto: pfalz-express.de/Licht [1]

Die AfA Herxheim steht bereit für den Fall, dass die Flüchtlingszahlen wieder zunehmen.
Foto: pfalz-express.de/Licht

Herxheim/Rheinland-Pfalz – Das Land will verschiedene Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende erst einmal in Reseve behalten. Dazu gehört auch Herxheim.

Im ehemaligen Technologiezentrum sollten ursprünglich bis zu 800 Asylbewerber untergebracht werden. Durch lang andauernde Bauarbeiten hatte sich die Nutzung des Gebäudes immer wieder verzögert.

Zwar sind derzeit die täglichen Zugangszahlen von Asylsuchenden geringer – sie liegen zweistelligen Bereich, teilte Integrationsministerin Irene Alt mit.

Dennoch müsse man flexibel bleiben, „um für eventuelle Änderungen gewappnet“ zu sein. Das lehre die Erfahrung des vergangenen Jahres, sagte Alt.

Deshalb werde man weiterhin Reservekapazitäten in Herxheim, Bad Kreuznach, Alzey und auf dem Stegskopf bereithalten. (cli/red)

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