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Erschließung „Wohnpark am Ebenberg“ – erste Straßen sind fertig

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Landesgartenschau-Geschäftsführer Schmauder, OB Schlimmer, Bürgermeister Hirsch (Vorsitzender des Verwaltungsrates EWL, Bernhard Eck (Vorstand EWL und Sascha Reinhard (LGS-Projektleitung) sind mit den Fortschritten im Wohnpark sehr zufrieden. Foto: Ahme

Landau. Auf dem ehemaligen Kasernengelände „Estienne et Foch“, Schauplatz der Landesgartenschau 2014, wird das neue Wohnquartier „Wohnpark Am Ebenberg“ entstehen.

Das Areal wurde von der DSK als Entwicklungsträger und Treuhänder der Stadt Landau erworben und wird von ihr auch vermarktet. Auf cirka 23 Hektar sollen 3 bis 4-geschossige Stadthäuser im Norden entstehen, mehrgeschossige Stadthäuser im Kernbereich sowie 2 bis 3-geschossige Einzelhäuser bzw. Stadtvillen im östlichen und südlichen Bereich. Bis 2020 wird die Entwicklung des Wohnparks in einzelnen Bauabschnitten erfolgen. Mit der Vermarktung der Grundstücke im nördlichen Bereich des ehemaligen Kasernengeländes wurde schon 2011 begonnen.
OB Hans-Dieter Schlimmer, Bürgermeister Hirsch, Vorsitzender des Verwaltungsrates des EWL und der Vorstand des EWL, Bernhard Eck, luden anlässlich eines Pressetermins zu einem Rundgang über das Gelände ein.
„Wir sind gut im Kosten- und Zeitplan“ freuten sich die Beteiligten. Gartenschaugelände und Wohnbebauung wachsen immer mehr zusammen, das Ganze ergibt nach und nach ein geschlossenes Bild.
Bis Ende des Jahres sollen zehn Straßen, quasi die Verkehrsachsen fertig gestellt sein. „Die Straßennamen sollen an Menschen erinnern, die den Freiheitsgedanken vertraten“, so OB Schlimmer. So gibt es unter anderem eine Wirth-Allee, eine Otto-Kießling-Straße, eine Fanny Becht-Straße oder auch die Siebenpfeiffer-Allee – sie ist eine der Haupterschließungsstraßen und wurde erst letzte Woche asphaltiert. Als „Blütenpromenade“ wird ihr eine wichtige Bedeutung zukommen. Außerdem wird sich der Hauptzugang des Ausstellungsgeländes in der Achse der Siebenpfeiffer-Allee befinden.
120.000 Tonnen Erdreich wurden gewonnen und wieder auf dem Gelände verbaut; der erste Entwicklungsabschnitt wird mit 4,3 Millionen Euro beziffert. (desa)

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Die Siebenpfeiffer-Allee wird eine wichtige Verbindungsachse sein. Im Hintergrund die „Blumenhalle“. Foto: Ahme

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