Speyer – Die ab dem 2. November in der Bundesrepublik geltenden Maßnahmen zur Bekämpfung der COVD19 Pandemie führen auch am Dom zu Speyer zu Veränderungen. Dabei wird die Kathedrale weiterhin für Gottesdienste, zum Gebet und zur persönlichen Andacht geöffnet bleiben, die touristischen Angebote werden jedoch komplett eingestellt.
Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl: „Uns ist wichtig, dass die Menschen mit ihren Sorgen und Ängsten weiter in den Dom kommen und hier Trost suchen können. Seit Beginn der Corona-Situation war die Domkirche deshalb nie geschlossen, sondern sogar länger geöffnet. Uns ist natürlich auch klar, dass wir eine Verantwortung zur Eindämmung der Pandemie haben, weshalb wir streng auf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen achten. Ferner werden wir alle Angebote, die vorwiegend touristischer Natur sind, einstellen.“
Das bedeutet, dass keine Führungen mehr stattfinden und auch keine Audioguides mehr ausgegeben werden. Die Krypta und die Grablege bleiben geschlossen. Die Turmbesteigung und die Begehung des Kaisersaals enden ohnehin saisonbedingt am 31. Oktober.
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