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Deutsche Fernsehlotterie fördert Hospiz Bethesda Landau

Vorsteher Dr. Günter Geisthardt, Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang, Oberin Isabelle Wien, OB Thomas Hirsch (v.li.). Foto: über Stadt Landau [1]

Vorsteher Dr. Günter Geisthardt, Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang, Oberin Isabelle Wien, OB Thomas Hirsch (v.li.).
Foto: über Stadt Landau

Landau – Ein Ort zum Leben bis zuletzt: Mit 300.000 Euro unterstützt die Deutsche Fernsehlotterie den Hospizbau auf dem Gelände der Diakonissen in der Landauer Bodelschwinghstraße.

„Jedes Los hilft“ – damit wirbt die Deutsche Fernsehlotterie. Ein Teil dieser Hilfe kommt künftig auch den Menschen in Landau und Umgebung zugute. 300.000 Euro aus der Soziallotterie fließen in das 2,5 Millionen Euro teure Hospiz auf dem Gelände von Bethesda Landau.

„Die Förderung ist eine großartige Anerkennung für das Projekt und eine Bestätigung für alle, die sich dafür engagieren“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Jeder Beitrag – ob klein oder groß – sei ein Zeichen der Solidarität, so der Vorsitzende des Fördervereins. Neben der Freude über die Förderung gelte sein Dank allen Bürgern aus der Region, die das Projekt auf kreative und vielseitige Weise unterstützen.

Mit dem Hospiz entstehe ein Ort zum Leben bis zuletzt, betont Oberin Isabelle Wien.

„Leben bis zuletzt heißt, den gegenwärtigen Augenblick zu gestalten und gemeinsam nach dem zu suchen, was zählt und Freude macht – nach dem, was dem Leben Sinn und Bestand gibt.“

Neben sozialer und geistlicher Begleitung bietet ein Hospiz schwerstkranken und sterbenden Menschen eine palliativmedizinische und pflegerische Versorgung. „Das Leben soll lebenswert bleiben – auch im Angesicht des Todes“, so Diakonissen-Vorsteher Dr. Günter Geisthardt. Begleitung, Fürsorge und Achtung der Individualität, darum gehe es im Hospiz.

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