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CDU, SPD und FWG begrüßen „Initiative Landau baut Zukunft“: Neue Wohnraumpotentiale auch für die Stadtdörfer

Der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende und jetzige Bürgermeister, Dr. Ingenthron (Mitte), Wolfgang Freiermuth (FWG) und Peter Lerch (CDU) verkündeten im Juni 2014 eine Zusammenarbeit ihrer Parteien im Stadtrat. Foto: Pfalz-Express/Ahme [1]

Der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende und jetzige Bürgermeister, Dr. Ingenthron (Mitte), Wolfgang Freiermuth (FWG, links)  und Peter Lerch (CDU) verkündeten im Juni 2014 eine Zusammenarbeit ihrer Parteien im Stadtrat. Die drei Parteien stellen den Stadtvorstand.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landau. „Die drei den Stadtvorstand stellenden Ratsfraktionen begrüßen die „Initiative Landau baut Zukunft“, und wollen sich dafür stark machen, dass hierbei auch die Stadtdörfer ausreichend berücksichtigt werden“, so die Fraktionsvorsitzenden Peter Lerch (CDU) und Wolfgang Freiermuth (FWG) und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Peter Leiner (SPD).

Auf der Grundlage einer fundierten Wohnraumanalyse wurde für Landau in den nächsten 15 Jahren ein Bedarf von zusätzlich rund 2.500 Wohnungen prognostiziert.

„Hierfür wird es“, laut Freiermuth „erforderlich sein, sowohl innerörtliche Potentiale, als auch Flächen im Außenbereich zu erschließen“.

Und Leiner ergänzt: „Für beide Ziele bieten unsere Stadtdörfer gute Voraussetzungen, hier liegen auch schon konkrete, zeitnah umsetzbare Planungen vor“.

Mit dieser Initiative können sinnvoll und langfristig neue Wohnkapazitäten erschlossen werden und ein wesentlicher Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadtteile geleistet werden. „Auch im Außenbereich unserer Stadtteile ist es sinnvoll, in vertretbarem Umfange und sensibel abgewogen neue Bauflächen zu erschließen.

Dies alleine schon um den Bedarfen zu gerecht zu werden, welche in unseren acht Stadtdörfern bereits vorhanden sind“ so Lerch.

Alle drei Fraktionen beantragen deshalb, „dass der Rat und die Verwaltung sich verpflichten, im Rahmen der Initiative zur Wohnraumversorgung bis zum Jahr 2030 in den Stadtteilen Baurecht für 500 Wohneinheiten zu schaffen.

Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Grundlage der jüngsten Erkenntnisse aus dem Wohnraumversorgungskonzept bis zur Jahresmitte entsprechende Flächenpotentiale zu prüfen und dem Rat vorzustellen“. (red)

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