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CBD Öl bei Schlafstörungen – Besser und gesund schlafen

Bild von Julia Teichmann [1] auf Pixabay [2]

Die Cannabispflanze wird schon seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke genutzt. Während in westlichen Kulturen der Fokus oftmals auf dem psychoaktiven Wirkstoff THC liegt, hat die Cannabispflanze deutlich mehr zu bieten.

Essenzen der Cannabispflanze können Depressionen und chronische Schmerzen lindern, Angststörungen behandeln und Menschen mit Schlafstörungen zu einem gesunden Schlaf verhelfen. Das in manchen Kreisen schlechte Image von Cannabis ist daher unbegründet. Die Wirkstoffe der Pflanze können sehr gesund für Körper und Seele sein.

Unterschied zwischen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD)

THC ist der Wirkstoff, den die meisten von uns mit Cannabis verbinden. Das THC ist psychoaktiv und macht „high“. Heißt, es hat eine berauschende Wirkung auf den Konsumenten. Doch die Cannabispflanze besteht aus etlichen Wirkstoffen mehr. Cannabidiol (CBD) ist im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv. Es hat keinerlei berauschende Wirkung, Konsumenten behalten einen klaren Kopf.

Wohl auch deshalb ist CBD für die Medizin und Forschung seit Jahren von großem Interesse. Denn obwohl die berauschende Wirkung ausbleibt, wirken die gesunden Essenzen des Cannabisextrakts durchaus. Das macht CBD auch für die Menschen interessant, die bislang nicht mit Cannabis in Berührung gekommen sind.

Wie kann CBD konsumiert werden?

CBD kann auf viele Arten konsumiert werden. Die gesündeste Variante ist CBD-Öl. Das Öl kann in Getränke gemischt oder pur konsumiert werden. Einige wenige Tropfen genügen, damit das Öl seine Wirkung entfaltet.

Wer möchte, kann CBD auch rauchen. Wer CBD allerdings hauptsächlich aus medizinischen Gründen konsumiert, sollte die Lunge schonen und die Aufmerksamkeit auf das Öl richten. CBD-Öl gelangt zudem schnell in das System und entfaltet seine Wirkung schon nach wenigen Einnahmen.

CBD gegen Schlafstörungen – Neues aus der Schlafwissenschaft

Allein in Deutschland leiden Millionen Menschen unter Schlafstörungen. Von unregelmäßigen Einschlafproblemen bis hin zu chronischer Insomnie. Dabei zählt erholender Schlaf zu den wichtigsten Stützen für unsere körperliche und geistige Gesundheit.

Menschen mit Schlafstörungen leiden in der Regel sehr darunter. Wird der Druck zu groß, greifen viele auf Medikamente zurück, die aber einige Risiken bergen, von zahlreichen Nebenwirkungen bis hin zu Abhängigkeit.

Wohl auch deshalb wendet sich die Schlafwissenschaft immer stärker natürlichen Alternativen zu. Jüngste Studien zeigen, dass CBD-Öl [3] den Schlaf deutlich verbessern kann. Unabhängig von Alter und Geschlecht konnten viele Probanden ihre Schlafprobleme mildern, in einigen Fällen verschwanden sie sogar vollständig.

Deshalb wirken sich Cannabinoide positiv auf unseren Schlaf aus

Unser Körper verfügt über ein eigenes Endocannabinoid-System. Das ist unter anderem für die Schmerzregulation des Körpers, unsere Wahrnehmung und auch unsere Schlafregulation zuständig. Und genau an diesen Rezeptoren setzen die Cannabinoide des CBD-Öls an. CBD beruhigt und stärkt das körpereigene Endocannabinoid-System. Das hilft selbst Patienten mit chronischen und langjährigen Schlafproblemen, die bereits zahlreiche Medikamente ausprobiert haben, beim Entspannen, Loslassen und Einschlafen.

Gleiches gilt für Patienten mit chronischen Schmerzen. Obwohl hier die Ursache der Schmerzen ebenfalls eine Rolle spielt, kann das CBD-Öl in vielen Fällen deutliche Milderung verschaffen. Das gilt insbesondere für Rückenprobleme.

Da der Körper durch CBD zur Ruhe kommt, erholt sich auch der Geist. Weniger Schmerzen und gesündere Schlaf führen zu einer Besserung von Depressionen und Angststörungen. Während THC bei psychischen Leiden nur selten helfen kann und in einigen Fällen deren Effekt sogar verstärkt, ist durch die Einnahme von CBD genau das Gegenteil der Fall.

Geforscht wird weiter, doch schon jetzt ist die positive Wirkung von CBD erwiesen und für Menschen mit gesundheitlichen Problemen eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten.

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