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Bunt und modern: Erster Bauabschnitt der Fassadensanierung des Landauer Eduard-Spranger-Gymnasiums abgeschlossen

Die der Straße zugewandte Fassade der Ostseite des Eduard-Spranger-Gymnasiums besticht jetzt durch verschiedenfarbige Fassadenplatten, abgerundete Gebäudeecken, den leuchtend gelben Schriftzug „esg“ und vereinzelte, ebenfalls leuchtend gelb hervorgehobene Fensterrahmen. Foto: ld [1]

Die der Straße zugewandte Fassade der Ostseite des Eduard-Spranger-Gymnasiums besticht jetzt durch verschiedenfarbige Fassadenplatten, abgerundete Gebäudeecken, den leuchtend gelben Schriftzug „esg“ und vereinzelte, ebenfalls leuchtend gelb hervorgehobene Fensterrahmen.
Foto: ld

Landau. Landaus Schulgebäude werden immer mehr auch zu optischen Highlights. Nachdem die einzelnen Teilgebäude der Konrad-Adenauer-Realschule plus bereits in verschiedenen, kräftigen Farben erstrahlen, zieht jetzt das Eduard-Spranger-Gymnasium nach.

Der erste Bauabschnitt der Fassadensanierung der Schule in der Schneiderstraße ist abgeschlossen – und die der Straße zugewandte Fassade der Ostseite besticht durch verschiedenfarbige Fassadenplatten, abgerundete Gebäudeecken, den leuchtend gelben Schriftzug „esg“ und vereinzelte, ebenfalls leuchtend gelb hervorgehobene Fensterrahmen. An der Südseite wird die neue Gestaltung mit den Fassadenplatten fortgeführt und einzelne Fensterelemente farblich hervorgehoben.

„Das ESG überzeugt aber natürlich nicht nur optisch“, verspricht Michael Götz, Leiter des städtischen Gebäudemanagements. „Noch viel wichtiger als das ansprechende Äußere sind die energetischen Verbesserungen, die mit der Fassadensanierung einhergehen.“ Nach Beendigung der kompletten Maßnahme entspreche die Außenfassade der Schule voll und ganz den aktuellen Anforderungen der Energieeinsparverordnung des Bundes, so Götz.

Das GML hat am ESG unter anderem hochwärmegedämmte Holz-Alu-Fenster eingebaut, dabei die ursprüngliche, gleichmäßige Fensteraufteilung überarbeitet, an der Südseite eine Sonnenschutzanlage installiert, die Wärmedämmung verbessert und ein neues Lüftungskonzept erstellt.

Im ersten Bauabschnitt wurden die Ost-, die Süd- und Teile der Westfassade saniert. Der zweite und gleichzeitig letzte Bauabschnitt erfolgt in diesem Jahr und wird in den Osterferien mit Abbrucharbeiten an der Nordseite fortgesetzt. Gekostet hat der erste Bauabschnitt rund 1,4 Millionen Euro. Bund und Land übernehmen im Zuge des Kommunalen Investitionsprogramms 3.0 zusammen 90 Prozent der Kosten. Der zweite Bauabschnitt wird voraussichtlich rund 970.000 Euro kosten.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch zeigt sich angetan von den optischen und energetischen Verbesserungen an den Landauer Schulen. „Ein attraktives Lernumfeld sorgt dafür, dass Schülerinnen und Schüler gerne zur Schule gehen – bei der Ausstattung unserer Landauer Schulen haben wir in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht.“ Besonders die fortschreitende energetische Sanierung der Schulen sei eine Investition in die Zukunft, so der Oberbürgermeister, zu dessen Zuständigkeitsbereich das GML gehört. Insgesamt in investiert das städtische Gebäudemanagement in diesem Jahr rund 4,3 Millionen Euro in die Landauer Schulen. (ld)

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