In der konstituierenden Sitzung des 19. Deutschen Bundestages sind am Dienstag die Bundestagsvizepräsidenten gewählt worden.
Die notwendige Mehrheit lag bei 355 Stimmen. SPD-Kandidat Thomas Oppermann kam von den gewählten Kandidaten auf das schlechteste Ergebnis: Er erhielt 396 Stimmen. Die höchste Zustimmung erzielte mit 507 Stimmen Hans-Peter Friedrich (CSU).
Wolfgang Kubicki (FDP) und Claudia Roth (Grüne) kamen auf jeweils 489 Ja-Stimmen, Petra Pau (Linke) erhielt 456 Stimmen.
Der AfD-Kandidat Albrecht Glaser ist auch im dritten Wahlgang durchgefallen. Er erhielt bei der Abstimmung 114 Ja-Stimmen, 545 Abgeordnete stimmten gegen ihn, 26 enthielten sich.
Zur Wahl nötig war eine einfache Mehrheit. Nun muss der Ältestenrat entscheiden, wie es weiter geht. (dts)