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Bundesregierung will im Notfall auch KSK nach Syrien schicken

Ein Scharfschütze des  Kommandos Spezialkräfte (KSK).  Foto: dts Nachrichtenagentur [1]

Ein Scharfschütze des Kommandos Spezialkräfte (KSK).
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Die Regierung will im Notfall auch das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr nach Syrien schicken.

Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf Parlamentskreise.

Beim Auftritt von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Generalinspekteur Volker Wieker am Mittwoch vor dem Verteidigungsausschuss sei die Bereitschaft zum Einsatz deutlich geworden.

In Notsituationen sei das KSK zur Stelle, hieß es der Zeitung zufolge dort. Tatsächlich bereite sich das KSK schon auf einen Einsatz vor. Mögliche Aufgabe: Geiselbefreiung – etwa abgestürzte Tornado-Piloten in die Hände von IS-Kämpfern fallen.

Ein KSK-Einsatz wäre durch das Mandat gedeckt, das der Bundestag am Freitag verabschiedete. Darin heißt es unter „Auftrag“ unter anderem: „Rettung und Rückführung isolierten Personals.“ (dts Nachrichtenagentur)

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