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Bundeskriminalamt findet Hacker-Sammlung: 500 Millionen E-Mail-Adressen und Passwörter betroffen

Symboldbild: dts Nachrichtenagentur [1]

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden – Das Bundeskriminalamt hat eine Sammlung von rund 500.000.000 ausgespähten Zugangsdaten, also E-Mail-Adressen und die dazugehörigen Passwörter, in einer Underground-Economy Plattform gefunden.

Vermutlich wurden diese Daten über einen längeren Zeitraum aus verschiedenen Hacking-Angriffen zusammengetragen. Die aktuellsten ausgespähten Zugangsdaten stammen wahrscheinlich vom Dezember 2016.

Auf der Webseite des BKA  führt ein Tool zum Hasso-Plattner-Institut. Dort kann man ganz einfach herausfinden, ob man betroffen ist und was man in diesem Fall tun kann. Hier [2] geht es zum Link.

Das BKA rät: „Überprüfen Sie, ob Ihre Daten betroffen sind und ändern Sie gegebenenfalls Ihre Passwörter. Überlegen Sie auch, wo Sie diese Zugangsdaten noch nutzen und ändern Sie auch hier Ihre Passwörter.

Generell gilt: Wenn möglich sollte man für unterschiedliche Dienste und Portale im Internet immer auch unterschiedliche Passwörter verwenden.“

Allgemeine Tipps zur Passwortgestaltung und noch mehr rund um das Thema „Sicherheit im Internet“ gibt es auf den Internetseiten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik [3].

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