Dienstag, 16. April 2024

Bundesinnenministerium prüft Verbot von Combat 18

26. Juni 2019 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Als Konsequenz aus dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke prüft das Bundesinnenministerium, ob die rechtsextreme Gruppe Combat 18 verboten werden kann.

Das kündigte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am Mittwoch im Innenausschuss des Bundestages an, berichtet „Zeit-Online“ unter Berufung auf Teilnehmer der Sitzung.

Das rechte Netzwerk Blood & Honour ist seit dem Jahr 2000 in Deutschland verboten. Combat 18 gilt als Teil dieser Verbindung. Mit dem Verbot von Blood & Honour wurden jedoch weder die Strukturen noch die Logos von Combat 18 verboten. Das solle nun noch einmal geprüft werden, sagte Seehofer.

Der hessische Innenminister Peter Beuth sagte im dortigen Innenausschuss, er setze sich beim BMI für ein „zeitnahes Verbot“ ein. Die Gruppe war Thema in den Innenausschüssen des Bundestags und des hessischen Landtags, weil davon ausgegangen wird, dass Stephan E., der mutmaßliche Mörder von Lübcke, Kontakt zu ihr hatte. (dts Nachrichtenagentur)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

2 Kommentare auf "Bundesinnenministerium prüft Verbot von Combat 18"

  1. qanon sagt:

    Wird die Linksradikale Truppe „Feine Sahne Fischfilet“ auch verboten?
    Ach nein, die sind ja Links und die sind mehr.
    Ach ja der Innenminister von Germoney ist auch Fan von „Feine Sahne Fischfilet“.
    Alles läuft nach Plan….