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Bürgermeisterkandidatin Fleisch zu Besuch bei Groke Türen und Tore GmbH in Hagenbach – Unternehmen wird erweitert

Gerd Schaaf zeigte Iris Fleisch den Betrieb.

VG Hagenbach – Die „Stärkung von Handwerk, Gewerbe und Gastronomie“ hat sich die CDU-Bürgermeisterkandidatin Iris Fleisch auf die Fahne geschrieben.

Vor einigen Tagen nutzte sie die Gelegenheit, um sich mit Gerd Schaaf, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Sommer-Gruppe, zu der auch die Firma Groke gehört, im Werk in Hagenbach über die aktuelle Situation zu informieren. Das Unternehmen, das sich 2016 in Hagenbach ansiedelte und derzeit rund 70 Mitarbeiter dort beschäftigt, ist einer der führenden Anbieter von Hauseingangstüren aus Aluminium.

„Sehr erfreut“ zeigte sich die Bürgermeisterkandidatin und derzeit Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde über die Aussage, dass die Fa. Groke „aus allen Nähten platzt“. Der Auftragseingang liegt, unter anderem durch die Übernahme der Fa. Metaku in Breuna, ca. 30 Prozent über dem Vorjahr.

Es ist beabsichtigt, die Werke Hagenbach und Karlsruhe in Hagenbach zusammen zu legen, damit der  Auftragseingang auch abgearbeitet werden kann.  Am Standort Hagenbach wird sich die Mitarbeiterzahl dann auf etwa 270 Mitarbeiter erhöhen.

Aktuell soll eine bestehende Lagerhalle kurzfristig in eine Produktionshalle umgenutzt werden. Die entsprechenden Anträge sind bereits eingereicht. Für die Erweiterungsfläche mit einer Größe von 8.000 bis 10.000m² für Produktions-und Büroflächen finden derzeit Planungsgespräche statt. Mit dem Erweiterungsbau soll voraussichtlich 2021 begonnen werden.

Die Corona-Krise habe erfreulicherweise keine negativen Auswirkungen auf die betriebliche Entwicklung, hieß es. Lediglich die Mitarbeiter aus dem Elsass konnten während des Lockdowns nicht zur Arbeit kommen.

Beeindruckend war für die Bürgermeisterkandidatin das vollautomatisierte Hochregallager zur effektiven Platznutzung und die hochmoderne Pulverbeschichtungsanlage, die – nach den neuesten Technologien gebaut –  hocheffizient arbeitet und die Umwelt nicht belastet. Fleisch bedankte sich für die Werksführung und freut sich schon auf den Spatenstich für die Erweiterung des Unternehmens: „Entweder als Erste Beigeordnete oder als Bürgermeisterin.“

 

 

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