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Bürgermeister Ingenthron besucht Ausstellung im Haus zum Maulbeerbaum – „Das Haus atmet Stadtgeschichte“

Dr. Michael Zumpe, Roland Zick, Sonja Behrens, Karl Unold, Gunhild Wolf und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Ausstellung im Haus zum Maulbeerbaum (v.l.n.r.) Foto: stadt-landau [1]

Dr. Michael Zumpe, Roland Zick, Sonja Behrens, Karl Unold, Gunhild Wolf und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Ausstellung im Haus zum Maulbeerbaum (v.l.n.r.)
Foto: stadt-landau

Landau. Regelmäßig finden im Haus zum Maulbeerbaum Ausstellungen oder Veranstaltungen statt, um auf das älteste Gebäude Landaus aufmerksam zu machen und für die Genossenschaft zum Erhalt des Hauses zu werben.

So organisierte am Wochenende die St. Jakobus-Gesellschaft e.V. Rheinland-Pfalz-Saarland gemeinsam mit dem Verein der Freunde des Hauses zum Maulbeerbaum die Wanderausstellung „Pilgern“. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, fanden am verkaufsoffenen Sonntag den Weg in die Marktstraße 92, um die Ausstellung zu besuchen und sich über die Geschichte des Hauses zu informieren.

„Das Haus zum Maulbeerbaum verkörpert nicht nur Stadtgeschichte, es atmet sie geradezu. Es ist schön, dass die Vereinsmitglieder mit zahlreichen Aktivitäten das Haus auch immer wieder für die Öffentlichkeit öffnen und sich damit präsentieren“, würdigte Ingenthron den vielfältigen und ideenreichen Einsatz des Vereins.

Dies stimme ihn zuversichtlich für den Erhalt und die Zukunft des Hauses, so Ingenthron weiter. In diesem Zusammenhang dankte der Bürgermeister der Vereinsvorsitzenden Gunhild Wolf sowie dem Präsidenten der Jakobus-Gesellschaft Roland Zick für die Ausstellungsidee sowie der damit verbundenen Engagement.

„Jährlich begeben sich etwa 250.000 Menschen aus aller Welt auf den Weg nach Santiago de Compostela. Wir beraten dabei nicht nur Erstpilger mit wichtigen Tipps und Hilfestellungen, sondern setzen uns insbesondere auch für die Wiederbelebung alter Jakobspilgerwege ein und unterstützen die Pilgerinnen und Pilger auf ihrer Reise durch Europa“, so Zick.

Im Vordergrund stünde vor allem die Förderung von Religion, Kultur und Wissenschaft in Bezug auf die Wallfahrt nach Santiago de Compostela, betont Zick. Die Wanderausstellung „Pilgern“, für die der Europarat die Schirmherrschaft übernommen hatte, gebe einen Einblick in die Arbeit der Jakobus-Gesellschaft sowie die vielfältigen Möglichkeiten in ganz Europa auf den Pilgerwegen zu wandern und dabei Geschichte und Gemeinschaft zu erleben.

„Wir freuen uns, dass wir unsere Ausstellung in einem solch geschichtsträchtigen Haus präsentieren können und möchten auch weiterhin mit dem Verein der Freunde des Maulbeerbaums zusammen arbeiten. Es wäre ein Traum, wenn das Haus irgendwann einmal als Pilgerherberge dienen könnte“, so Zick, der damit eine mögliche Nutzungsvariante für das so traditionsreiche Haus skizzierte.

Informationen über die Arbeit der Jakobus-Gesellschaft sowie rund um das Thema Pilgern sind auf der Internetseite www.jakobusgesellschaft.eu/.

Wissenswertes rund um das Haus zum Maulbeerbaum, seine Geschichte sowie die Ziele und Aktivitäten des Vereins sind auf der Homepage www.maulbeerbaum-landau.de [2] erhältlich. (stadt-landau)

Foto: stadt-landau [3]

Foto: stadt-landau

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