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Billigheim-Ingenheim: Volles Haus beim Netzwertreffen zum Landeskinderschutzgesetz

Podiumsdiskussion: Johannes Dümler, Hannelore Schlageter, Job Massho, Abdi Ali Ahmed, Zion Melak, Jama Maqsudi, Yasin Damen (v.l.n.r.) Foto: kv-süw [1]

Podiumsdiskussion: Johannes Dümler, Hannelore Schlageter, Job Massho, Abdi Ali Ahmed, Zion Melak, Jama Maqsudi, Yasin Damen (v.l.n.r.)
Foto: kv-süw

Billigheim-Ingenheim. Zum zehnten Mal seit Inkrafttreten des Landeskinderschutzgesetzes Rheinland-Pfalz im Jahr 2008 fand das gemeinsame Netzwerktreffen Kindeswohl und Kindergesundheit der Jugendämter des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau im Bürgerhaus in Billigheim-Ingenheim statt.

Rund 150 Beteiligte der lokalen Netzwerke, insbesondere Einrichtungen und Dienste der freien Jugendhilfe, Gesundheitsämter, Sozialämter, Schulen, Polizei- und Ordnungsbehörden, Jobcenter, Agenturen für Arbeit, Krankenhäuser, Sozialpädiatrische Zentren, Häuser der Familie, Beratungsstellen, Einrichtungen und Dienste zum Schutz gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen, Familienbildungsstätten, Familiengerichte und Angehörige der Heilberufe und der Gesundheitsfachberufe waren gekommen um an der Veranstaltung teilzunehmen.

Thematisch stand die diesjährige Veranstaltung unter dem Thema „Kulturelle Vielfalt im Kinderschutz“. Neben einer musikalischen Darbietung der Kinder der Kindertagesstätte „Kleine Strolche“ mit den Kindern der Klingbachschule hat Abd Alrahman AlQalag Gedichte und literarische Texte vorgelesen.

Die thematische Einführung nahm die Leiterin der Sozialen Dienstes des Jugendamtes SÜW vor, Johannes Dümler als interkultureller Trainer ging allgemein auf das Verstehen anderer Kulturen und Gesellschaften und interkulturelle Kompetenz ein.

In Impulsreferaten gaben die jeweiligen Referenten aus den Herkunftsländern Syrien, Afganistan, Eritrea und Somalia einen Einblick in die kulturellen Besonderheiten ihres jeweiligen Heimatlandes bezüglich des Aufwachsens von Kindern, Familien und Kindheitsverständnis, Werten in der Erziehung und dem Rollenverständnis.

Auch eine Podiumsdiskussion mit den beteiligten Referenten stand auf der Tagesordnung.

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