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BI Bienwald fordert an B9-Kreuzungspunkt Langenberg Kreisverkehrsregelung

Immer wieder kracht es an der Kreuzung Langenberg.
Foto: Pfalz-Express

Kreis Germersheim – Seit Jahrzehnten fordert die „Bürgerinitiative Bienwald – für das bessere Verkehrskonzept e.V.“ die Einrichtung von Kreisverkehrsanlagen an den Verkehrsknotenpunkten der B 9 im Bienwaldbereich.

Die vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) selbst festgestellten hohen Unfallzahlen der letzten Jahre am Knotenpunkt Langenberg sprächen für eine baldige Lösung, so BI-Sprecher Dimitri Gerasimou. Die BI Bienwald fordere deshalb erneut, eine sofortige Kreisverkehrsplatzlösung am Langenberg zu realisieren.

Die könnte aus einem oder auch aus zwei Kreisverkehren bestehen. „Diese Forderung verbindet sich mit der Maßgabe, dass ein möglichst geringer ökologischer Eingriff in den hochwertigen Waldbestand (FFH-Gebiet / Natura 2000) gewährleistet sein muss. Die Emissionsauswirkungen Lärm und Feinstaub für die Anwohner müssen berücksichtigt werden“, betont Gerasimou. Eine Kreisverkehrsplatzlösung könne schnell und auch kostengünstig realisiert werden.

Die BI Bienwald hat im März 2018 Lösungsvorschläge an die Landesregierung (Verkehrs-, und Umweltministerium und LBM) geschickt. In Gesprächen mit den Kommunen Wörth und Kandel erfährt die Bürgerinitiative viel Unterstützung. Ein Entwurf eines Zwei-Kreisel-Vorschlags kann auf der Homepage der BI Bienwald [1] angeschaut werden.

Um unmittelbar die große Anzahl der Unfälle zu reduzieren, fordert die BI Bienwald im Kreuzungsbereich Langenberg die sofortige Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h. (red)

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