Berlin – Der Verdächtige im Mordfall Lübcke, Stephan E., soll laut eines Medienberichts am Dienstag ein Geständnis abgelegt haben. Generalbundesanwalt Peter Frank habe sich am Mittwoch im Innenausschuss des Bundestages entsprechend geäußert, berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ unter Berufung auf Teilnehmerkreise.
Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke war am 2. Juni vor seinem Wohnhaus in Wolfhagen-Istha erschossen worden. Der 45-jährige Stephan E. galt als dringend tatverdächtig. Er war in der Vergangenheit in der rechtsextremen Szene aktiv und ist auch vorbestraft. Die Bundesanwaltschaft hatte die Tat als „politisches Attentat“ eingestuft. Lübcke hatte vor seinem Tod Morddrohungen aus der rechten Szene erhalten. (dts Nachrichtenagentur)
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Verachtenswerter Typ. Bei mit bleibt trotzdem ein Nachgeschmack. Irgendwie ist mir das zu einfach und die lückenlose Aufklärung wird uns wohl vorenthalten werden. Geständiger Einzeltäter.. na dann gibts wohl weder eine rechte Verschwörung dahinter die man aufklären müsste , noch eine mafiöse Struktur oder Verwicklungen des Verfassungsschutzes. Ein Einzeltäter der geständig ist, passt einfach gut.
Möglicherweise wurde diese These bewußt verbreitet, weil der Gute nach seinem Geständnis wohl um sein Leben fürchten darf, falls das Verbrechen organisiert gewesen sein sollte…