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Beck verteidigt sich nach Verbal-Attacke

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Kurt Beck scheut sich nicht, auch mal deftige Worte zu benutzen. (Foto: cli)

Berlin. Das „Urgestein“ von Rheinland-Pfalz,  Noch-Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), hat seine umstrittenen Äußerungen gegenüber einem Passanten am Rande der Feiern zum Tag der Deutschen Einheit in München verteidigt.

Becks Sprecherin Monika Fuhr sagte: „Auch ein Politiker muss sich nicht alles gefallen lassen.“ Beck sei während eines Interviews von einem Passanten angeschrien worden. „Dagegen hat er sich mit deutlichen Worten verwahrt.“ Wer austeile, müsse auch einstecken könne, fügte Fuhr hinzu. Beck hatte einen Bürger ungehalten zusammengestaucht, das „Maul“ zu halten, weil der während eines Fernsehinterviews gerufen hatte, Bayern zahle für die Nürburgring-Pleite. Der neu als rheinland-pfälzischer Generalsekretär nominierte Alexander Schweitzer twitterte indes: Nur wo ein Temperament ist, kann auch eines ausbrechen, während sich CDU und FDP empört zeigten und Beck´s Verhalten als „eines Ministerpräsidenten unwürdig“ bezeichneten. (dts)

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