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Becht: Nächster Schritt für Pendlerradroute Worms-Wörth

Symbolbild.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Die Pendler-Radroute „Oberrhein“ kommt voran. Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung wurde nun eine weitere Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die die beste Route zwischen Worms und Ludwigshafen finden soll.

Damit sind die Machbarkeitsstudien für alle drei Abschnitte der gesamten Pendlerradroute „Oberrhein“ von Worms bis Wörth auf den Weg gebracht. Das hat Verkehrsstaatssekretär Andy Becht (FDP) bekannt gegeben.

„Eine 80 Kilometer lange Pendler-Radroute entlang des Oberrheins ist ein gewaltiger Fortschritt für alle Pendler. Zwischen Worms, Ludwigshafen und Wörth wohnen viele Menschen, die zu den Hochschulen oder ihren Arbeitsplätzen pendeln und für die das Fahrrad eine echte Mobilitätsalternative zum Auto ist. Mit einer Pendler-Radroute schaffen wir eine schnelle und sichere Verbindung“, sagte Becht.

Unterzeichnet haben die Kooperationsvereinbarung das Land  Rheinland-Pfalz, der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN), die Städte Frankenthal und Ludwigshafen und der Rhein-Pfalz-Kreis. Das Land übernimmt 80 Prozent der Kosten der Studie.

Anhand der Machbarkeitsstudien soll die beste Verbindung zwischen Worms und Ludwigshafen bis Wörth inklusive einer Rheinquerung nach Baden-Württemberg gefunden werden. Die Teilbereiche der Pendlerradroute Oberrhein sind Worms-Ludwigshafen, Ludwigshafen-Schifferstadt, Schifferstadt-Wörth/Karlsruhe.

Mit der Route „Oberrhein“ sind nun drei von sieben Verbindungen in Rheinland-Pfalz auf den Weg gebracht worden, die der Landesbetrieb Mobilität in einer Potenzialanalyse als mögliche Pendler-Radrouten identifiziert hatte. Das Land will zusammen mit den Kommunen auch die vier weiteren Korridore in dieser Legislaturperiode planerisch beginnen.

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