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Auf Betonschutzwand aufgefahren: Stadt Landau will Standort nochmals überprüfen

Die Betonschutzwand hat schon vier Unfälle verursacht. Foto: pol landau [1]

Die Betonschutzwand hat schon vier Unfälle verursacht.
Foto: pol landau

Landau. Ein 36-jähriger Landauer blieb mit seinem VW an einer Betonschutzwand in der Schneiderstraße hängen und beschädigte sein Auto an der Unterseite.

Er war vom Drosselweg auf die Schneiderstraße abgebogen. Dabei übersah er die Betonwand,  fuhr auf diese auf und riss sie aus der Verankerung. Da beide Räder der Vorder- und Hinterachse keinen Bodenkontakt mehr hatten, konnte das Fahrzeug mit eigener Kraft nicht mehr fortbewegt werden (siehe Bild).

Die Unfälle in der Schneiderstraße häufen sich, seit im Herbst letzten Jahres die Schutzeinrichtungen von der Stadt aufgestellt wurden. Damit sollte eine Reduzierung der Geschwindigkeiterreicht werden.

Gerade die Stelle in Höhe des Drosselwegs scheint problematisch, da mit dem jetzigen Unfall bereits vier gleichgelagerte Unfälle zu verzeichnen sind.

Die Stadt Landau will sich nun auf Bitten der Polizei sich den Bereich nochmals anschauen und möglicherweise den Standort der Schutzwand korrigieren oder deutlicher gestalten.

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