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Andreas Müller neuer Seniorensicherheitsbeauftragter von Germersheim

V.li.: Büroleiterin Katrin Kunz, Andreas Müller, Bürgermeister Marcus Schaile, Heinrich Herrmann Schuster und Silke Lack.
Foto: Stephanie Mohr/Stadt Germersheim

Andreas Müller wurde zum neuen Seniorensicherheitsbeauftragten der Stadt Germersheim bestellt. Er tritt die Nachfolge von Heinrich Hermann Schuster an, der seit 2012 als Sicherheitsberater für Senioren in Germersheim ehrenamtlich tätig war und nun aus gesundheitlichen Gründen vom Amt entbunden werden wollte.

Dieser informierte über Themen der Kriminal- und Verkehrsunfallprävention und gab somit fachkompetente Tipps, wie sich Senioren im Alltag besser vor kriminellen Gefahren schützen können.

Bürgermeister Marcus Schaile bedankte sich bei Schuster sowohl persönlich als auch im Namen der Stadt für dessen tatkräftigen Einsatz zum Wohl der Senioren

Dieser gab das Lob an den Bürgermeister und das Seniorenbüro zurück, denn auch er betonte, wie sehr die Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und seiner Tätigkeit als Sicherheitsberater harmonierte: „Wenn mich jemand aus anderen Ortschaften fragte, wie die Seniorenarbeit zum Thema Sicherheit in Germersheim vorangeht, sagte ich immer „hier läuft´s“.

Ob als Referent bei den Seniorenveranstaltungen oder in der Seniorenwoche, privaten Beratungen zum Thema Sicherheit zuhause, bei den Marktgesprächen, als Sprecher beim Filmfestival der Generationen oder als Kümmerer bei der Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ in der Gruppe „Sicherheit für Senioren“- Schuster war engagiert und immer für jeden Einsatz zu haben. Er geht mit einem weinenden und lachenden Auge, denn er betont, dass ihm genau der Richtige als Sicherheitsbeauftragter folge.

„Es freut mich wirklich sehr, dass wir in Andreas Müller einen adäquaten Nachfolger gefunden haben, der als ehemaliger Polizeibeamter genau wie sein Vorgänger vom Fach ist“, unterstreicht Schaile die getroffene Personauswahl. Er betont darüber hinaus, wie außerordentlich wichtig es ihm sei, dass Sicherheitsangebote für Senioren auch weiterhin in Sondernheim vor Ort angeboten werden.

Andreas Müller sagte: „Ich freue mich auf meine zukünftige Arbeit. Zunächst werde ich meine früheren Netzwerke aktivieren, Antrittsbesuche unter anderem in der PI in Germersheim und Ludwigshafen vereinbaren und auch mit „Weißen-Ring“- Beauftragten Kontakt aufnehmen.“ Auch wolle er die Presse regelmäßig auf mögliche kriminelle Anhaltspunkte hin durchforsten, um den Senioren dann aktuell die passenden Informationsangebote zu unterbreiten. „Mein Schwerpunkt war und ist schon immer die Präventionsarbeit gewesen. Sie ist mir sehr wichtig, denn damit verhindern wir, dass unsere Senior*innen Opfer von kriminellen Machenschaften werden“, betont Müller.

Für seine zukünftige Tätigkeit hat er bereits Ideen gesammelt, unter anderem kann er sich die Bildung eines Runden Tischs für Germersheim vorstellen. Weitere Angebote und Aktionen werden in den kommenden Wochen in Kooperation mit Silke Lack vom Senioren- und Engagementbüro in der Presse bekannt gegeben.

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