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AllergieMobil auf Tour in Jockgrim und Bellheim

Foto: DAAB

Jockgrim/Bellheim – Gräserpollen gehören zu den wichtigsten Auslösern von Heuschnupfen. Die Blüte der Gräser beginnt meist bereits im Mai und dauert bis zum Oktober an.

Da zwischen den einzelnen Gräserarten ähnliche allergene Strukturen bestehen, leiden die Gräserpollenallergiker oftmals vom späten Frühjahr bis in den Herbst hinein.

Die Pollen von Gräsern sind in Europa die häufigste Ursache eines allergischen Schnupfens. Wichtige Auslöser sind etwa das Wiesen-Lieschgras, das -Knäuelgras, das -Rispengras, das Weidelgras oder das Ruchgras.

Der Roggen, der auch zu den Süßgräsern gehört, kann während seiner Hauptblütezeit Angang Juni, ebenfalls für starke allergische Reaktionen sorgen. Die Roggenpflanze kann bis zu 4.000.000 Pollenkörner ausstoßen, wobei bereits eine Konzentration von 10 bis 15 Pollen pro 1000 Liter Luft Symptome auslösen kann.Die allergischen Beschwerden reichen von Niesattacken, tränenden und juckenden Augen sowie Husten bis hin zu Atemnot. Allergien müssen möglichst frühzeitig bekämpft werden, damit aus einem Heuschnupfen kein Asthma wird.

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) tourt passend dazu mit seinen AllergieMobilen durch Deutschland.

AllergieMobil auf Tour in  Jockgrim: Mittwoch, 12.04 2023 von 10 Uhr bis 16 Uhr, Mittagspause von 12.30 Uhr-13.00 Uhr, Standort: Der Vorplatz vor der Verbandsgemeinde in Jockgrim untere Buchstraße 22.

AllergieMobil auf Tour in  Bellheim: Donnerstag , 13.04 2023  von 10 Uhr  bis 16 Uhr, Mittagspause von 12.30 Uhr bis 13 Uhr, Standort:  Fortmühlhalle Schulstraße 22.

Die fahrenden Beratungsstellen bieten Rat und Informationen zu Allergien, Asthma und Neurodermitis. Am AllergieMobil stehen Beratungskräfte den Ratsuchenden zur Verfügung und bieten dazu eine kostenlose Lungenfunktionsmessung sowie Ratgeber, Zeitschriften und weitere Informationen zu den Themen an. Die AllergieMobile des DAAB absolvieren bundesweit rund 250 Termine jährlich. Und die Fragen zu Allergien auf Pollen, Nahrungsmitteln, Hausstaubmilben, Duftstoffen oder zu Asthma, Neurodermitis, Laktose, Fruchtzucker, Gluten und Co. nehmen stetig zu.

Seit September 2009 ist der Ortsverband Wörth/Schaidt für die Region mit viel Herzblut und Engagement am Ball, um den Menschen im ländlich strukturierten Raum Rat und Hilfe anzubieten. 

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