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Alexander Schweitzer ist neuer Vorsitzender der Fritz-Walter-Stiftung

Alexander Schweitzer bei der FCK-Aufstiegsfeier.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

RLP. Seit mehr als 20 Jahren setzt sich die Fritz-Walter-Stiftung für Vielfalt und Toleranz im Sport ein. Als Vertreter des Landes Rheinland-Pfalz und zugleich Vorsitzender der Fritz-Walter-Stiftung wurde Sozialminister Alexander Schweitzer neu in den Stiftungsvorstand berufen.

In dieser Funktion folgt Schweitzer dem früheren rheinland-pfälzischen Sportminister Roger Lewentz nach. Die feierliche Amtsübergabe, an der auch der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Bernd Neuendorf, sowie Vertreter des 1. FC Kaiserslautern teilnahmen, fand am Rande des Heimspiels des 1. FCK gegen Holstein Kiel statt.

Sozialminister Alexander Schweitzer: „Als Kapitän der deutschen Nationalelf von 1954 hat Fritz Walter Fußballgeschichte geschrieben. Sein sportliches und gesellschaftliches Wirken reichte jedoch weit über die Welt des Fußballs hinaus. Wie kaum ein anderer steht der Ehrenspielführer des Deutschen Fußball-Bundes und einziger Ehrenbürger des Landes Rheinland-Pfalz für Fair Play im Sport und in unserer Gesellschaft. Die integrative Wirkung des Fußballs bildet bis heute den Kern der Aktivitäten der Fritz-Walter-Stiftung. Mit ihren vielfältigen Projekten leistet die Stiftung einen wichtigen Beitrag für Vielfalt und Toleranz in unserer Gesellschaft und zur sozialen Inklusion junger Menschen in Rheinland-Pfalz.“

Die Fritz-Walter-Stiftung wurde im Jahr 1999 durch das Land Rheinland-Pfalz, den Deutschen Fußball-Bund, den 1. FC Kaiserslautern und Fritz Walter selbst gegründet. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit steht die Förderung der sportlichen Jugendarbeit, der sozialen Teilhabe von Jugendlichen sowie der sportliche und kulturelle Austausch mit Mittel- und Osteuropa.

Mit Veranstaltungen wie dem Straßenfußball-Projekt „Kanälchers“ oder dem „Fritz-Walter-Cup“ für weiterführende Schulen in Rheinland-Pfalz soll der Fair-Play-Gedanke junger Menschen gefördert werden. Außerordentliche Leistungen junger Sportlerinnen und Sportler zeichnet die Stiftung mit der Fritz-Walter-Medaille aus. Dem Fair Play-Gedanken trägt auch die Ungarnpartnerschaft mit dem ehemaligen WM-Kontrahenten von 1954 Rechnung.

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