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„Abzocke und kein Ende“ –Direktversicherungsgeschädigte klären am 7. September auf

Quelle: privat

Landau. Wer selbst vorsorgt, wird bestraft – auf diesen Nenner lässt sich die Mehrfachverbeitragung von Direktversicherungen und Betriebsrenten bringen. Alle, die in den 80er-, 90er- und 00er-Jahren über ihren Betrieb eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen hatte, zahlen jetzt in der Rente knapp ein Fünftel an die Krankenkasse.

„Damit wird die betriebliche Altersvorsorge zum Minus-Geschäft – ein Unrecht ohne Gleichen“, so Rudi Birkmeyer von der Regionalgruppe Pfalz des Direktversicherungsgeschädigte e.V. (DVG).

„Die derart Abgezockten wehren sich und gehen auf die Straße – nicht nur das, sie wollen die Opfer aufklären, die noch nichts von ihrem ´Glück´ ahnen. Diese Abzocke ist viel zu wenig bekannt in der Öffentlichkeit“, so Birkmeyer. Das wolle die Regionalgruppe Pfalz des Direktversicherungsgeschädigten e.V. (DVG) ändern.

Am Samstag, 7. September, informiert die Regionalgruppe Pfalz des DVG von 8 bis 14 Uhr in Landau an der Ecke Gymnasiumstraße-Marktstraße (vor dem Geschäft „New Yorker“) alle Bürger mit einer derartigen Altersvorsorge über die Auswirkungen eben dieses Gesundheitsmodernisierungsgesetzes (GMG), „das alle enteignet, die eigenverantwortlich fürs Alter vorgesorgt haben.“

Die Regionalgruppe Pfalz steht an einem Info-Stand allen Interessierten Rede und Antwort.
Übrigens, am 26. Oktober wird es eine Demo in Mainz geben – eine von vielen bundesweit, denn der DVG mobilisiert seine Mitglieder zeitgleich in allen großen Städten Deutschlands und geht auf die Straße.
Bei Rückfragen: Rudi Birkmeyer, Tel. 0171 751 5765, E-Mail: rudi.birkmeyer@web.de [1].

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