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IMWOBAU weckt Lust auf Bauen und Renovieren: Messestandort Landau sehr gefragt

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OB Schlimmer, Andrea Holch (Archimedes), Gudrun Mauer und Detlef Koenitz (von links) erläuterten das Programm und die Inhalte der IMWOBAU im März.
Foto: Ahme

Landau. Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Beim heutigen Pressegespräch zur kommenden IMWOBAU vom 13. bis 16. März, machten die beiden FIMAC-Geschäftsführer Gudrun Mauer und Detlef Koenitz deutlich, dass der Messestandort Landau nachwievor bei Ausstellern gefragt ist.

„Die deutsche Messelandschaft hat sich beruhigt“, so Koenitz. Einige Ausstellungen seien allerdings weggefallen. „Nicht die Aussteller fehlen, die Messestände werden kleiner“, berichtet Koenitz. Da die Grundkosten unverändert hoch sind, gelte es, Kosten zu reduzieren und effektiver zu arbeiten.

Zur Kostenersparnis gehöre ein neues Heizsystem, das bei dieser IMWOBAU erstmals zum Tragen komme und bei Ausstellern und Besuchern gleichermaßen ein Wohlfühlgefühl generieren soll. So werden die hässlichen Schläuche, die heiße Luft durch sämtliche Zelte jagten, Ventilatoren mit Wärmefühlern an der Decke weichen. „Wir können cirka 35 Prozent Energie einsparen“, freut sich Koenitz.

Überhaupt Energieeinsparung: Das Thema Nachhaltigkeit bei Bauvorhaben und Energieeffizienz rückt auch bei der Messe selbst immer mehr in den Focus. Gerade bei den immens steigenden Energiekosten wird dies zu den entscheidenden Kriterien bei Planung und Modernisierungsvorhaben.

So werden neueste Heiztechniken wie Brennstoffzellen und Solartechnik von Heizungsbauern und Energieberatern gezeigt.

Wer noch zögert zu bauen oder umzubauen, aber trotzdem etwas für die positive Energiebilanz und das Erscheinungsbild seiner Immobilie tun möchte, kann sich bei der Messe bei verschiedenen Energieanbietern informieren.

Auf der 7. IMWOBAU präsentieren nahezu 150 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Auf knapp 5000 Quadratmetern Hallenfläche und Freigelände gibt es Infos aus erster Hand, Gespräche und Kontakte. Besucher können Leistungen und Preise vergleichen und bei Bedarf gleich kaufen oder bestellen.

Denkmalpflege, Stadtentwicklung und ressourcenschonendes Bauen in Landau, dafür steht die Firma Archimedes seit vielen Jahren. Zur IMWOBAU stellt das Unternehmen neue Projekte wie die „Gärten am Cornichon“  oder das Gebäude Ostring 41 vor und bietet zahlreiche Vorträge um das Thema Bauen und Wohnen.

„Zahlreiche Besucher kommen mit konkreten Vorstellungen“, weiß Gudrun Mauer. Gesucht wird auch nach seniorengerechtem Wohnen und hochwertigen Möbeln. Besonders stolz ist die FIMAC-Chefin, das Firmen das Thema Ausbildung thematisieren und damit sicherlich auch viele Jugendliche zur Messe locken werden.

Die Hallen sind so gut wie fertig gestellt- die Aussteller kommen zu 80 Prozent aus der Region. Auch die Parkplatzsituation ist gut. Man habe den Aufbau weiter nach hinten gerückt, erklärt Mauer.

22.000 Besucher kamen vor zwei Jahren auf die IMWOBAU- man hofft, diese Zahlen wieder zu erreichen oder gar noch zu toppen.

„Die Baumesse ist eine feste Größe in der Region“, so OB Hans-Dieter Schlimmer und betont den guten Wirtschaftsstandort Landau. „Es ist nicht einfacher geworden, eine Messe zu organisieren, deshalb freuen wir uns, dass die FIMAC die IMWOBAU betreut und durchführt“.

Schlimmer wird die Eröffnung, die am 13. März um 11 Uhr stattfindet, zusammen mit dem Präsidenten der Struktur-und Genehmigungsdirektion Professor Seimetz, durchführen.

Die Eintrittspreise liegen stabil bei 5 Euro pro Erwachsenem- vergünstigte Vorverkaufskarten zu 3,50 Euro gibt es beim Büro für Tourismus im Landauer Rathaus und der Thalia-Buchhandlung in Landau.Infos: www.fimac.de [2] (desa)

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