Zudem wird dargestellt, warum die Lebensraumzerschneidung und die Verinselung der Landschaft für Luchse ein Problem darstellen.
Dr. Herrmann schildert, welche Räume für Luchse geeignet sind und welchen Beitrag Wiedervernetzungsmaßnahmen wie Grünbrücken für das gesamte Biotopsystem leisten können.
Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz plant, ab dem Winter 2015/2016 über etwa drei Jahre verteilt 20 Luchse aus Wildfängen im Pfälzerwald anzusiedeln.
Dass die Ansiedlung im Pfälzerwald erfolgt, ist auch der besonderen Situation geschuldet, dass das grenzüberschreitende Biosphärenreservat Pfälzerwald/ Nordvogesen eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Westeuropas ist.
Der Vortrag findet am 6. März 2015 um 19.30 Uhr im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Luchs-Vereins statt. Die Mitgliederversammlung beginnt um 18 Uhr.
Ort: Naturfreundehaus Finsterbrunnertal in der Näher von Trippstadt.
Um vorherige Anmeldung unter 0160-96 94 95 28 oder k-h.klein@luchs-projekt.org
wird gebeten.(red)