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200 Jahre Landgericht Landau: Stadt stiftet „Goldenes Buch“

Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergibt das Goldene Buch an die Präsidentin des Landgerichtes Landau, Ulrike Müller-Rospert. Foto: stadt-landau [1]

Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergibt das Goldene Buch an die Präsidentin des Landgerichtes Landau, Ulrike Müller-Rospert.
Foto: stadt-landau

Landau. Anlässlich des 200jährigen Jubiläums des Landgerichtes Landau hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt im Beisein des rheinland-pfälzischen Justizministers, Herbert Mertin, der Präsidentin des Landgerichtes Landau, Ulrike Müller-Rospert, für das Landgericht ein „Goldenes Buch“ überreicht.

Landau sei stolz, seit 200 Jahren Standort des Bezirks- und heutigen Landgerichtes sein zu dürfen. Dies unterstreiche die Zentralitätsfunktion der Stadt und sei auch als Standortfaktor für Landau und die Region zu sehen.

Es sei ein großes Glück, in einem Rechtsstaat leben zu dürfen, auf eine funktionierende Justiz und eine unabhängige Rechtsprechung vertrauen zu dürfen, machte der Oberbürgermeister beim Jubiläumsfestakt deutlich.

Als Gerichtsstandort habe Landau eine besondere Tradition: Schon vor 225 Jahren habe hier die erste Wahl eines Friedensrichters in einer Stadt auf deutschem Boden stattgefunden. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit das Amtsgericht und insofern könne man sagen, dass Landau, nach Erkenntnissen seines Stadtarchives, das älteste Amtsgericht Deutschlands habe. (stadt-landau)

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