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127 geben ihr Bestes – traditionelle Blutspendeaktion an der BBS Landau

Schüler der BBS Landau haben sich freiwillig zur Blutspende gemeldet. Foto: bbs landau [1]

Viele Schüler der BBS Landau haben bei der Aktion mit gemacht.
Foto: bbs landau

Landau. Bei der jährlichen Blutspendeaktion an der BBS Landau waren die volljährigen Schüler an drei Tagen dazu aufgerufen ihr Bestes, nämlich ihren „Lebenssaft“, für Menschen in Not zu geben.

Neben der Blutspende bot die Stefan-Morsch-Stiftung auch die Möglichkeit der Typisierung an, um damit Leukämie- und Tumorkranken helfen zu können.

Dem Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes folgten viele Schüler: 127 zum großen Teil Erstspender übernahmen gesellschaftliche Verantwortung für ihre Mitmenschen.

Vier von fünf Menschen in Deutschland sind irgendwann in ihrem Leben auf eine Blutübertragung angewiesen. Vielen Frühgeborenen und manchmal sogar Kindern im Mutterleib helfen Blutspenden beim Überleben einer kritischen Phase. Das meiste Blut benötigt die moderne Medizin bei Krebstherapien, großen Operationen und Organtransplantationen.

„Wir möchten den jungen Menschen Schritt für Schritt zeigen, wie wichtig es ist sich für andere zu engagieren. Dies gilt besonders für uns als Berufsbildende Schule mit zahlreichen sozialen und medizinischen Bildungsgängen“, fasst Schulleiter Wolfgang Peters die Motivation der BBS Landau zusammen.

Günter Glaser, Referent für Öffentlichkeitsarbeit des DRK-Blutspendedienst West, ergänzt: „Für uns als Deutsches Rotes Kreuz sind die Termine in den Schulen unglaublich wichtig. So kommen wir am besten in direkten Kontakt mit dem Nachwuchs und können für unsere wichtige Aufgabe werben.“

Das gesamte Team des Deutschen Roten Kreuzes zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und bedankte sich für das große Engagement der Schulgemeinschaft.
Im nächsten Jahr werden alle Beteiligten versuchen wieder ein tolles Ergebnis zu erzielen: zum Wohle der Mitmenschen.

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