Zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich angelaufen: Können Wikileaks-Veröffentlichungen Macron schaden?

7. Mai 2017 | Kategorie: Nachrichten
Foto: dts Nachrichtenagentur

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Paris – In Frankreich hat am Sonntag die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen begonnen. Emmanuel Macron mit seiner Bewegung „En Marche“ führt in Umfragen deutlich vor Marine Le Pen (Front National).

Zuletzt hatte ein Datenleck für Aufsehen gesorgt: Zehntausende Dokumente aus geknackten e-Mail-Postfächern der „En Marche“-Bewegung waren am Freitag ins Internet gelangt. Ob die Dokumente Macron schaden können ist unklar: Der Wahlkampf ging am Freitag zu Ende, nach französischem Recht ist danach Wahlwerbung und damit eine Auseinandersetzung mit den Dokumenten verboten.

Entscheidend für den Wahlausgang wird die Entscheidung der Wähler sein, die im ersten Wahlgang für andere Kandidaten stimmten: Zwar rief der gescheiterte Spitzenkandidat der Republikaner Fillon zur Wahl Macrons auf, andere Kandidaten forderten ihre Wähler jedoch lediglich dazu auf, Le Pen zu verhindern.

Bei einer niedrigen Wahlbeteiligung würden die Chancen für Marine Le Pen steigen. Mit ersten Ergebnissen wird gegen 20 Uhr gerechnet. (dts Nachrichtenagentur) 

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Ein Kommentar auf "Zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich angelaufen: Können Wikileaks-Veröffentlichungen Macron schaden?"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Selbst WENN der RothschildBankster Macron gewählt wird steht er wegen Steuerhinterziehung etc. schon mit einem Bein im Gefängnis oder zumindest kurz vor seinem wahrscheinlichen Rücktritt.

    Die wikileaks-Dokumente wurden von wikileaks geprüft und für echt befunden:
    Hier zB sein offshore-Konto aus der Karibik:

    https://archive.is/VCz3I/22b9ae6e1cfad9328490576e8ddb4549f8766b63.jpg
    https://archive.is/awzhM/c9394b0958dbe9dbf3ed6b7c8858f91156bf75c3.jpg
    https://archive.is/XHT46/b3d4e79b50650b34d5bd8a145a46a6000b0693d5.jpg

    Auf der letzten Seite die Unterschrift von Macron.