Karlsruhe – Das Bundesverkehrsministerium hat dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein in einem aktuellen Schreiben bestätigt, dass der von Baden-Württemberg für den Bundesverkehrswegeplan 2015 vorgeschlagene Ersatzneubau für die bestehende Rheinbrücke nicht in die laufende Bundesbewertung aufgenommen werde.
In der Auswahlentscheidung könnten nur Projekte berücksichtigt werden, mit denen die Straßenkapazitäten wesentlich erweitert würden, heißt es in dem Schreiben. Dies sei bei einer Ersatzbrücke nicht möglich, da der Ausbau des anschließenden Streckennetzes nicht vorgesehen beziehungsweise möglich sei.
„Mit dieser glasklaren Äußerung hat der Bund die Diskussion um einen Ersatzneubau aus fachlicher Sicht beendet. Jetzt gilt es, nach vorne zu blicken und die Planfeststellung für die Nordbrücke zügig abzuschließen“, äußert sich Verbandsdirektor Dr. Gerd Hager.
Das Bundesverkehrsministerium wird die Projektbewertung, darunter die Zweite Rheinbrücke, bis voraussichtlich diesen Sommer durchführen. Anschließend bewerten externe Gutachter die Projekte gesamtwirtschaftlich, wobei sie für jede Maßnahme ein Nutzen-Kosten-Verhältnis errechnen.
Bei der Einteilung für den Bundesverkehrswegeplan in „vordringlichen Bedarf“ und „weiteren Bedarf“ spielen laut Bundesministerium dann auch „netzkonzeptionelle, raumordnerische, städtebauliche und ökologische Aspekte“ eine Rolle. (red)
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Es ist eine schande das poltiker etwas entscheiden die die strecke nicht fahren muessen jeden tag.der verkehrsstau ist fast jeden tag.wem tut die zweite bruecke weh.ins ausland stecken wir ja genug geld.es fragt uns keiner danach ob es uns passt. fluechtlinge kosten genug geld da wird das geld mit vollen haenden verteilt fuer garnichts.
„Mit dieser glasklaren Äußerung hat der Bund die Diskussion um einen Ersatzneubau aus fachlicher Sicht beendet. Jetzt gilt es, nach vorne zu blicken und die Planfeststellung für die Nordbrücke zügig abzuschließen“
-> Wäre das dann nicht auch in Ihrem Sinne?
PS: Mit eventuellen Ausgaben für Flüchtlinge hat das nun mal wirklich nichts zu tun. Und das dann noch, für „gar nichts“ hinstellen… macht mich irgendwie sehr traurig.
Fakt ist doch man braucht eine zweite Brücke dieses Verkehrsaufkommen lässt sich sonst nicht bewerkstelligen. Fakt ist auch das für sowas wieder kein Geld da ist ,da kann ich den Zorn vo galli nur gut verstehen wie lange wird schon über dieses Thema diskutiert
Seit den 70er Jahren solange nannten fürs babbeln und dumm schwätze auch bezahlt wird behält man auch so eine Politiker im Amt die sonst gar nicht wüssten wohin mit hierher fachlichen Kompetenz alle die hier was zu entscheiden haben hätten könnten sollen doch einfach mal in Karlsruhe arbeiten ach Entschuldigung babbeln gehen und abends nach maximiliansau fahren und sich dann ein Bild machen. Berlin ist halt weit weg. HAt sich einer mal Gedanken gemacht wieviel Benzin oder Diesel da heraus gehauen wird wenn sovielmal Fahrzeuge stehen und was noch viel wichtiger ist wieviel Geld das kostet Dei den spritpreissen aber wir Habens ja man Mann .
Sollte es zum Bau einer dringend notwendigen 2. Rheinbrücke bei Wörth nicht kommen, dürften sich die Pendler die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, weil sie den öffentlichen Personennahverkehr aus praktischen Gründen nicht nutzen können, besonders „freuen“. Denn, wenn die bestehende Wörther Brücke für den Individualverkehr voll gesperrt werden muss und davon ist bei einer Generalsanierung zwingend auszugehen, dann sind die Umwege über die Brücke in Germersheim erheblich. Abgesehen davon, dass man dann bei der Auffahrt auf die B36 heute schon im kilometerlagen Stau steht. Da spielt aber wohl Umweltschutz durch vermeidbare Autoabgase offensichtlich keine Rolle. Auch dass den Autofahrern viel Zeit verlorengeht und die laufenden Kosten deutlich steigen interessiert nicht. Es bleibt zu hoffen, dass man bei den nächsten Wahlen die Konsequenzen daraus zieht. Handeln ist angesagt. Idelogisches Gezänk taugt hierfür jedenfalls nicht. Die GRÜNEN haben sich in Rheinland-Pfalz ihr letztes Wahlergebnis selbst zuzuschreiben. Politik muss den Bürgern nützen. Das wird offensichtlich immer mehr vergessen.