Donnerstag, 18. April 2024

Wörther Frauen bleiben weiter unbesiegt – auch Kirrweiler stoppt sie nicht

25. November 2014 | Kategorie: Sport Regional

Die Wörther Damen sind derzeit unschlagbar.
Foto: v. privat

Kirrweiler/Wörth – „Meiner jungen Mannschaft mit sechs A-Jugendlichen fehlt noch viel um die Spitzenmannschaften der Pfalzliga herauszufordern“ zog der Trainer des Aufsteigers TV Kirrweiler Frank Gerbershagen nach der 18:28 (8:15)-Niederlage gegen den TV Wörth seine Bilanz.

Dagegen konnte sein Wörther Gegenüber Ferdinand Pfirrmann sehr zufrieden feststellen: „Wir haben die eingeübten Spielzüge und Abläufe gut umgesetzt.“

Von Anfang an stand seine Abwehrreihe gut und spielte mit viel Tempo von hinten heraus. So führte sie nach fünf Minuten mit 4:0 nach drei Treffern von Amira Klöffer, ehe den Einheimischen nach acht Minuten der 2:4-Anschluss gelang. Aber die Pfirrmann –Truppe ließ sich nicht beirren und zog über 3:8 (15.Minute) auf 4:11 nach 20 Minuten weg.

Diesen Sieben-Tore-Vorsprung hielt sie bis zum Pausenpfiff. Die Gastgeber kamen zwischendurch höchstens bis auf fünf Tore (7:12) heran. Dabei war Imke Paul viermal als Torschützin erfolgreich.

Nach dem Wechsel spielten die Wörther ihre Routine mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung aus und profitierten von vielen Fehlern der Kirrweilerer. Nach 50 Minuten hieß es 15:26 und eine Minute vor Spielschluss 16:28, wobei der starke Wörther Rückraum mit Lara Pfirrmann und Amira Klöffer überzeugte. Diese war kaum in den Griff zu bekommen, hatte nur drei Fehlwürfe, erzielte sieben Feldtore und verwandelte alle fünf Strafwürfe.

Pfirrmann wollte keine Spielerin besonders herausheben. „Die starke Abwehr mit zwei guten Torfrauen und das schnelle Spiel von hinten heraus waren die Grundlage für unseren klaren Sieg, den ich so deutlich nicht erwartet hatte. Dagegen meinte Gerbershagen: „ Kopf hoch, Lehren aus der klaren Niederlage ziehen und die Punkte zum Klassenerhalt in anderen Spielen holen.“

Am kommenden Samstag (29.11.) treffen sie um 18.15 Uhr in der Bienwaldhalle auf die HSG Lingenfeld/Schwegenheim, die Ferdinand Pfirrmann zuvor drei Jahre lang trainierte. (lumi)

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