Donnerstag, 25. April 2024

Wohnen im Alter: Spatenstich für Wohnprojekt in Neuburg

24. März 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim
Es kann losgehen: V.li.: Unternehmer Wilhelm Kutter, Bürgervereinsvorsitzende Arnika Eck, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Erster Kreisbeigeordneter Dietmar Seefeldt.

Es kann losgehen: V.li.: Unternehmer Wilhelm Kutter, Bürgervereinsvorsitzende Arnika Eck, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Erster Kreisbeigeordneter Dietmar Seefeldt.

Neuburg – Wohn-Pflege-Gemeinschaften sind eine Möglichkeit, mit der Menschen auch im hohen Lebensalter oder bei Pflegebedarf in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können.

„Mit dem Projekt in Neuburg wird dieser Wunsch von meist älteren Einwohnern Wirklichkeit“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel beim Spatenstich für das Projekt „Seniorenwohnen am Dorfplatz“.

Deshalb haben im September 2014 der Bürgerverein Neuburg, die Firma Kuttler GmbH und die Kreisverwaltung Germersheim das Projekt „Seniorenwohnen am Dorfplatz“ auf den Weg gebracht. Jetzt war Baubeginn.

Mit dem Projekt wird besonders für pflegebedürftige Menschen und Demenzkranke ein wesentlicher Baustein für die 24-Stunden-Versorgung im Ort verwirklicht. Die Wohn-Pflege-Gemeinschaft hat zwölf Plätze im Erdgeschoss und acht barrierefreien Wohnungen in den Obergeschossen – direkt in der Dorfmitte. „Ein für alle Bürger erlebbares, vertrautes und buchstäblich niedrigschwelliges Kommunikations-Service- und Hilfezentrum“, so die Vorsitzende des Bürgervereins, Arnika Eck.

24-Stunden-Dienstleister wird die Ökumenische Sozialstation Wörth sein.

Das Gebäude wird auf einer Grundfläche von ca. 370 m² zwei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss haben, die Gesamtwohn- und Nutzfläche beträgt etwa 1000 m². Das Gebäude wird barrierefrei und mit einer Aufzugsanlage versehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2,75 Mio. Euro. Voraussichtlicher Fertigstellungstermin ist Januar/Februar 2018.

Das Konzept wurde seitens der Projektgruppe des Bürgervereins mit Unterstützung durch das Förderprogramm „Wohnpunkt RLP“ des Landes Rheinland-Pfalz und durch die Kreisverwaltung entwickelt. Auch Gemeinde und Verbandsgemeinde haben das Projekt unterstützt.

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