Wörth: Weihnachtsliedersingen in der Theodardkirche – „Das schaffen wir dann zusammen“

27. Dezember 2016 | Kategorie: Kreis Germersheim
Foto: (c) Jomimasch

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Wörth – Alle Erwartungen übertraf das vierte „Singen im Advent“ in der Theodardkirche. Knapp 600 begeisterte Zuhörer waren gekommen.

Mit Liedern aus verschiedenen Ländern und Kulturen sowie überleitenden Worten gelang es den Chören und Solisten sowie Gemeindereferent Hans-Werner Schottmüller trefflich, auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen.

Für das Konzert hatten sich die Gesangvereine Lyra-Liederkranz Wörth, Eintracht Ingenheim und Liederkranz Offenbach mit ihrem gemeinsamen Dirigenten Rolf Kern zu einer Chorgemeinschaft vereint.

Gelungen waren ihre Piano-Forte-Wechsel bei den italienischen Volksweisen „Benia Calastoria“ und „L’orghen de Perzen“, voller Inbrunst das „Amen“ und ihr „Gebet“. Für „Die Rose“ hatte sich Kern eine eigene Version einfallen lassen: zunächst leiteten nach und nach Solisten aus den jeweils vier Stimmen das „Liebe ist…“ ein, ehe der über hundert Mann starke Chor einsetzte.

Gospels trug der Chor Cantamos, geleitet von Simone Becker, vor. Mit einem eigenen Auftritt und dem Lied „Im Schein der Kerze“ überraschten die Kinder der Cantamos-Familien.

Viel Beifall für neues Liedgut bekam der Adhoc Chor Lingenfeld. Nach „Advent is a Leuchten“ und „Weht da Schneewind“ glänzte der mit hervorragenden Stimmen besetzte Chor beim Mutmachlied „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen“. Bei „Weust a Herz hast wia a Bergwerk“ brillierten die beiden Solisten.

„Jetzt kommt die Weihnachtszeit“ kündeten beim fulminanten Finale im Altarraum über 150 Sänger, vorne die Cantamos-Kinder. Am Klavier von Clemens Kuhn begleitet, durften auch die Besucher drei bekannte Weihnachtslieder kräftig mitsingen.

Der Erlös aus Spenden und Bewirtung geht  an das Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen. Für die Unterstützung dankte Lyra-Liederkranz-Vorsitzender Jochen Geißer Pfarrer Fredi Bernatz, Landrat Fritz Brechtel, der Stadt Wörth, der Sparkasse und der VR-Bank.

Foto: (c) Jomimasch

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