Wirtschafts- und Politik-Reise: RLP-Wirtschaftsminister Volker Wissing trifft ehemaligen polnischen Staatspräsidenten Lech Walesa

20. Oktober 2016 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Politik regional, Politik Rheinland-Pfalz, Regional, Rheinland-Pfalz, Wirtschaft in der Region
Volker Wissing (li.)  im Gespräch mit Solidarność-Legende Lech Walesa. Fotos: mwvlw

Volker Wissing (li.) im Gespräch mit Solidarność-Legende Lech Walesa.
Fotos: mwvlw

Mainz/Polen – Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing ist auf Auslandsreise in Polen. Neben der Festigung wirtschaftlicher Beziehungen tauscht man sich auch politsch aus.

Bei der Wirtschaftsreise mit rheinland-pfälzischen Unternehmen in Nordpolen sprach Wissing (Kreis SÜW) auch mit dem früheren Staatspräsidenten von Polen und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa. Kern des Treffens war ein Austausch über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für ein stabiles Europa. Wissing und Walesa wollen sich für ein stabiles und wirtschaftlich starkes Europa einsetzen.

Die 25 Jahre deutsch-polnische Freundschaft zeuge davon, dass „wir als Nachbarn gut miteinander leben und einen regen politischen und wirtschaftlichen Austausch haben“, so Wissing, der auch der stellvertretende Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz ist.  Die Delegationsreise solle die außenwirtschaftlichen und außenpolitischen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und Polen auch für die Zukunft festigen.

Lech Walesa sieht die Europäische Union in einer Findungsphase zur zukünftigen Gestaltung Europas. Noch immer setzt er sich für eine soziale und gerechtere Gesellschaft ein und fordert besonders die Großunternehmen auf, Arbeitsplätze und Einkommen zu schaffen, um den sozialen Frieden in der Gesellschaft zu sichern.

Am Mittwoch besuchte Wissing auf Einladung von Generalkonsulin Cornelia Pieper das Deutsche Generalkonsulat in Danzig, wo ab dem 19. Oktober mit der „Deutschen Woche“ eine Festwoche anlässlich 25 Jahren deutsch-polnischer Partnerschaft stattfindet. Der Deutsch-Polnische Partnerschaftsvertrag wurde vor 25 Jahren unterzeichnet.

Mit einer Kranzniederlegung an der Westerplatte gedachte Volker Wissing gemeinsam mit dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft der Freien Hansestadt Bremen, Christian Weber, der Toten, die während des Zweiten Weltkriegs starben.

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