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Weitere Schritte zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur: Bürgermeister Dr. Ingenthron stellt Bauprogramm 2018-2021 vor

Gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, Ralf Bernhard (r.), hat Bürgermeister und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (l.) jetzt das vom Stadtrat verabschiedete Bauprogramm 2018-2021 vorgestellt. Eine der umzusetzenden Baumaßnahmen ist die Sanierung der Bismarckstraße. Foto: ld [1]

Gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, Ralf Bernhard (r.), hat Bürgermeister und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (l.) jetzt das vom Stadtrat verabschiedete Bauprogramm 2018-2021 vorgestellt. Eine der umzusetzenden Baumaßnahmen ist die Sanierung der Bismarckstraße.
Foto: ld

Landau. Nach zahlreichen erfolgreich umgesetzten Straßenbauprojekten im Rahmen des Bauprogramms 2014-2017 stehen auch in den Jahren 2018 bis 2021 wieder eine Vielzahl wichtiger Vorhaben auf der Agenda.

Gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, Ralf Bernhard, hat Bürgermeister und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron das vom Stadtrat verabschiedete Bauprogramm für die kommenden vier Jahre jetzt im Rahmen eines Pressetermins der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Bauprogramm 2018-2021 sieht den Ausbau zahlreicher Straßen in der Kernstadt und den Stadtdörfern vor. In den kommenden vier Jahren sollen die Baumaßnahmen in der östlichen Drachenfelsstraße, der Eutzinger Straße, der Ostbahnstraße (3. und 4. Bauabschnitt), der Bismarckstraße und am Klosterbrückchen in die Umsetzung gehen.

In den Stadtdörfern werden die Arbeiten in der Kraftgasse in Queichheim, der Walsheimer Straße in Nußdorf, der Unter- und die Herrenstraße in Mörzheim sowie der Arzheimer Hauptstraße und der Prinz-Eugen-Straße sowie der Rohrgasse durchgeführt.

Darüber hinaus sind im Bauprogramm für zahlreiche weitere Bauvorhaben Planungsmaßnahmen vorgesehen.

Dazu zählen der Kreisverkehr für die Anschlussstelle Landau-Nord, die Königstraße, der erste Bauabschnitt der Schlachthofstraße, die Martin-Luther-Straße, der Bereich Nordring/Forststraße/Marktstraße/, Am Schulhof, die westliche Drachenfelsstraße/Limburgerstraße, die Bornergasse in Godramstein, die Schmiedstraße in Dammheim, die Gänsegasse in Queichheim und die Kaffeegasse in Mörlheim.

Auch Baumaßnahmen, die mit Förderung des Landes Rheinland-Pfalz umgesetzt werden, sind im Programm aufgeführt. Mit rund 5 Millionen Euro ist der geplante Abbruch und der Neubau der Horstbrücke das größte Projekt.

Das Land Rheinland-Pfalz trägt dabei 75 Prozent der förderfähigen Kosten. Der Baubeginn ist für Herbst 2018 vorgesehen; voraussichtlich im Sommer 2020 soll der Neubau der Brücke abgeschlossen sein. Darüber hinaus stehen die Zweibrücker Straße, die K10 Nußdorf-Frankweiler, die K6 zwischen Mörzheim und Ilbesheim und der Hocheinbau K/ auf der Agenda.

Auch Kanalsanierungen, die Erneuerung von Gehwegen, die Sanierung von Abschnitten des Winzerradwegs und die Umstellung von erneuerungsbedürftigen Straßenlaternen auf LED-Technik sind Teil des Bauprogramms.

Enthalten sind jedoch nur Maßnahmen, die Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer mit Straßenausbaubeiträgen anteilig finanzieren. Straßen, die erstmalig hergestellt werden, Maßnahmen auf freier Strecke, der Ausbau von Plätzen oder reine Sanierungsmaßnahmen werden nicht berücksichtigt.

„Landau entwickelt sich prächtig und auch in den kommenden vier Jahren stehen bedeutsame Projekte zur Umsetzung an“, betont Bau- und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Mit rund 20 Millionen Euro investieren wir eine immense Summe in unsere Verkehrsinfrastruktur.

Das Finanzierungsmodell der wiederkehrenden Beiträge hat sich bestens bewährt und es bietet sowohl der Stadt als auch den Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern Verlässlichkeit und Planungssicherheit“, so Ingenthron.

Neben den zahlreichen Straßenbaumaßnahmen, die stets in enger Abstimmung mit den Anliegerinnen und Anliegern erfolgen würden, zähle auch die Stärkung des Radverkehrs in Landau dazu, die in den kommenden vier Jahren unter anderem durch eine vom Land geförderte Ausschilderung der Radwege sowie zahlreiche weitere bauliche Maßnahmen erfolgen soll.

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