Koblenz – Der Waffenhersteller Heckler & Koch hat sich im Streit um die Treffsicherheit des Bundeswehr-Sturmgewehrs G36 gegen die Bundesrepublik durchgesetzt.
Das Landgericht Koblenz wies am Freitag Schadenersatzforderungen des Beschaffungsamtes der Bundeswehr zurück. Das G36 erfülle die notwendigen Anforderungen.
Das Bundeswehr-Beschaffungsamt hatte seine Forderungen mit einer ungenügenden Treffsicherheit des Gewehrs.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hatte entschieden, das Sturmgewehr ab 2019 auzumustern. Heckler & Koch hatte die Schadensersatzforderungen zurückgewiesen. (dts Nachrichtenagentur)
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Jetzt kann sich die Ministerin wenigstens wieder um die dringend benötigten Kita Plätze bei der Bundeswehr kümmern.