Samstag, 20. April 2024

UN-Klimarat: Im Mittelalter war es so warm wie heute – Industrie-Klimaerwärmung fraglich

21. September 2013 | Kategorie: Panorama

Die Aufregung um die industriebedingte Klima-Erwärumg: Alles nur heiße Luft?
Foto: dts Nachrichtenagentur

New York  – Der Weltklimarat IPCC relativiert seine frühere These, dass es nie so warmes Klima wie heute gegeben habe.

In einem Bericht des Gremiums heißt es: „Mit hoher Wahrscheinlichkeit“ sei es im Mittelalter, in den Jahren 950 bis 1250, „in einigen Regionen genauso warm gewesen wie heute“. Trotz der regionalen Einschränkung liegt in dem Satz eine Distanzierung zur unter Klimaforschern umstrittenen so genannten „Hockeyschlägerkurve“ – einer Grafik, laut der die Temperaturen im vergangenen Jahrtausend zunächst vergleichsweise unverändert auf niedrigem Niveau lagen, dann aber, mit Beginn der Industrialisierung in den USA und Europa, drastisch anstiegen.

Im letzten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007 hatte es noch geheißen, dass mit „hoher Wahrscheinlichkeit“ die Temperaturen des ausgehenden 20. Jahrhunderts die höchsten der vergangenen 1300 Jahre gewesen seien. Der neue Report wird am Freitag kommender Woche veröffentlicht. Der „Welt“ liegt die Zusammenfassung des Berichts für Politiker bereits vor.

Das Dokument des Kimarats erwähnt außerdem tropische Wirbelstürme, Hurrikane und Taifune.  Im vorhergehenden hieß es noch, sie würden an Stärke zunehmen. (red/dts Nachrichtenagentur)

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2 Kommentare auf "UN-Klimarat: Im Mittelalter war es so warm wie heute – Industrie-Klimaerwärmung fraglich"

  1. Achim Wolf sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Wollen auch Sie etwas zur Lösung des grössten Problems der Menschheit beitragen, unterschreiben Sie unsere Petition unter der weltgrössten Plattform change.org/de.
    (Link entfernt laut AGB, Anm.d.Red)
    Der deutscher Physiker, Raumfahrtmediziner, Schriftsteller und Fernsehmoderator Heinz Haber schrieb bereits 1973, dass ein Planet der Grösse unserer Erde mit nicht mehr als ca. 500 Millionen Menschen besiedelt sein dürfte, um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu erhalten. Heute (Stand 2013) stehen wir mit offiziell genannten 7,2 Milliarden Menschen beim über 14-fachen dieses Richtwertes, und ein Ende des Bevölkerungswachstums ist nicht abzusehen! Eine gewaltige Massenarbeitslosigkeit und der Zusammenbruch unseres Wohlstands werden weitere Folgen sein. Eine weltweite, verpflichtende Geburtenregelung für alle Länder der Erde ist dringend, wollen wir die drohende Klimakatastrophe noch etwas abschwächen.
    Selbst der UN-Klimarat hat in seinem fünften Weltklimabericht die Gefahr erkannt, verharmlosend jedoch lediglich einen höheren Anstieg des Meeresspiegels als bisher prognostiziert. Der Welt steht jedoch eine nie gekannte Klimakatastrophe bevor, die uns Menschen – auch in Europa! – urweltliche Zustände bringen wird. Gemäss einer aktuellen Kampagne bei der weltgrössten Petitionsplattform „change.org“ liegen die Ursachen dafür auf der Hand, werden aber infolge Unwissenheit, Feigheit und aus Machtgelüsten ignoriert und tabuisiert.
    Zitat eines Befürworters der Petition:
    „Die Überbevölkerung der Erde ist eine gewaltige Katastrophe und zeigt das Bild eines egoistisch denkenden Menschen, der sich keinen Deut mehr um seine Umwelt schert und die Erfüllung der eigenen Wünsche zum obersten Prinzip seines Lebens erhoben hat. Die Qualität des zukünftigen Lebens aller Menschen ist untrennbar verbunden mit dem Zustand der Natur. Die ungehemmte Plünderung, Ausbeutung und damit einhergehende Zerstörung, Verwüstung und Vergiftung des Erdreichs, der Luft und des Wassers, ausgelöst durch den gewaltigen Bedarf an Nahrungsmitteln und Gütern aller Art einer immer noch explosionsartig wachsenden Bevölkerung, stellt die Menschen vor unlösbare Probleme. Überbevölkerung ist kein Unwort, sondern die genaue Bezeichnung für eine nicht mehr von der Natur verkraftbare Anzahl von Menschen, hervorgerufen durch vernunftloses und verantwortungsloses Zeugen von Kindern. In jedem Land sollten nur so viele Menschen Leben, wie dieses aus eigener Kraft auch ernähren kann. Daneben müssen auch Fauna und Flora genügend Raum zur Entfaltung haben, um ihre lebenswichtigen Funktionen in einem gut funktionierenden Ökosystem erfüllen zu können. Daraus wird ersichtlich, dass sozusagen sämtliche Länder der Erde überbevölkert sind und etwas dagegen tun müssten. Die Eindämmung der Überbevölkerung bedeutet nicht, dass irgendwelche Menschen weg müssen und hat auch nichts mit Rassismus zu tun, sondern sie fordert vom Menschen, gleich welcher Hautfarbe, dass mit aller Kraft eine vernünftige Geburtenregelung angestrebt und durchgeführt werden muss, zum Wohle aller Menschen und allen Lebens auf unserem Planeten.“

    Mit freundlichen Grüßen
    Achim Wolf, Deutschland

  2. Edith sagt:

    Überbevölkerung – Was eigentlich verstehen wir unter dem Begriff Überbevölkerung? Wer oder was ist zu viel oder zu wenig? Weshalb, warum, wofür und wozu leben zu viele Menschen auf dem Erdenrund? Wovon sprechen wir, wenn wir über Wasserknappheit diskutieren? Weshalb leiden viele Menschen bereits heute unter Wassermangel? Wovor warnt die UNO? Was passiert, wenn immer mehr Menschen dieselben Wasser-Kreisläufe, die auf der Erde gegeben sind, nutzen und verschmutzen?

    Überbevölkerung – eine Definition:

    Überbevölkerung ist dann gegeben, wenn die Anzahl all jener Menschen, die zusammen einen bestimmten Lebensraum miteinander nutzen und gestalten, nicht mehr erlaubt, dass sämtliche Bedürfnisse angemessen gestillt werden können und irreparable, nachhaltige Schäden – Verletzungen/Schmerzen – an Menschen, Umwelt, Fauna und Flora entstehen.

    Doch was sind Bedürfnisse und wer und was hat Bedürfnisse?

    Marshall Rosenberg, internationaler Konfliktmediator, meint: „Die Bedürfnisse, das ist das Leben, das Erfüllung sucht, in jedem von uns. Bäume haben Bedürfnisse, Bienen haben Bedürfnisse, Menschen haben Bedürfnisse. Alle lebenden Erscheinungen haben Bedürfnisse. Ich würde sagen, der Schmerz ist die Art, wie die Natur uns mobilisiert, unsere Bedürfnisse besser zu erfüllen.“

    Herzliche Grüsse, Edith