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Ulrike Abel ist neue Chefin im Forstamt Haardt

30. März 2017 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Leute-Regional
Gemeinsam stark für den Wald: Bürgermeister Torsten Blank mit der neuen Leiterin des Forstamts Ulrike Abel, ihrem Vorgänger Wolfgang Wambsganß sowie den Re- vierförstern Jörg Sigmund und Konrad Gollong. Quelle: VG Landau-Land

Gemeinsam stark für den Wald: Bürgermeister Torsten Blank mit der neuen
Leiterin des Forstamts Ulrike Abel, ihrem Vorgänger Wolfgang Wambsganß sowie den Revierförstern Jörg Sigmund und Konrad Gollong.
Quelle: VG Landau-Land

SÜW. Nach über 20 Jahren hat im Forstamt Haardt hat die Leitung gewechselt. Der bisherige Leiter Wolfgang Wambsganß hat die Stelle der Regionalleitung Süd übernommen.

Seine Nachfolgerin ist Ulrike Abel, die sich in der vergangenen Sitzung des Forstzweckverbandes (FZV)
Haingeraide offiziell den Ortsbürgermeistern vorstellte.

Im FZV Haingraide sind 13 waldbesitzende Ortsgemeinden aus den Verbandsgemeinden Landau-Land, Edenkoben und Annweiler zusammengeschlossen. Schwerpunkte der Arbeit auf den insgesamt 2.561,4 Hektar Wald sind insbesondere die Waldbewirtschaftung, die Pflege des Baumbestandes und die
Einleitung des naturnahen Generationenwechsels im Wald.

Junge Wälder sollen in den kommenden Jahrzehnten die Funktionen des Waldes weiter garantieren. „Mit großer Leidenschaft, großer Kompetenz und viel Engagement hat Herr Wambsganß in den vergangen zwei Jahrzehnten für unsere Gemeinden und die kommunalen Wälder gearbeitet, dafür ge-
bührt im großer Dank.

Jetzt freuen wir uns auf eine ebenso umsichtige und qualifizierte Zusammenarbeit mit Frau Abel“, so Bürgermeister Torsten Blank, der den Forstzweckverband leitet.

Der Forstamtsbereich des Forstamtes Haardt umfasst eine Gesamtfläche von etwa 60.000
Hektar. Die Waldfläche beträgt 20.529 Hektar. Jährlich wachsen auf dieser Fläche über
110.000 Festmeter Holzmasse nach und es werden etwa 100.000 Festmeter geerntet.

Dieses Prinzip der Nachhaltigkeit ist seit über 250 Jahren oberstes forstliches Gebot und garan-
tiert, dass künftigen Generationen ein intakter Wald erhalten bleibt, erläuterte die neue Chefin die Grundsätze ihrer forstwirtschaftlichen Arbeit.

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