- Pfalz-Express - https://www.pfalz-express.de -

Technik für den Strandkorb: Das richtige mobile Gerät für jeden Urlaubertyp

Für jede Lese-Vorliebe gibt es das entsprechende Gerät. [1]

Für jede Lese-Vorliebe gibt es das entsprechende Gerät.

In unserer vernetzten Welt sind Smartphone und Co. längst auch im Urlaub zum ständigen Begleiter geworden.

Während das Mobiltelefon bei den meisten Nutzern ohnehin in den Reisekoffer wandert, stellt sich bei größeren Geräten eher die Frage, ob lieber das Tablet, der E-Book-Reader oder gleich der Laptop mitgenommen werden sollte. Der folgende Ratgeber hilft bei der Entscheidung und wägt Pro- und Contra-Argumente gegeneinander ab.

Das richtige Gerät für Leseratten

Das Lesen eines guten Romans im Strandkorb oder am Hotelpool ist eine klassische Urlaubsbeschäftigung – daran hat auch die fortschreitende Digitalisierung nichts geändert. Ganz im Gegenteil: Tablet und E-Book-Reader machen auch das Herumschleppen schwerer Bücher obsolet.

Statt beispielsweise eines schweren Ken-Follett-Buchs packt man heutzutage ein schlankes Gerät ein und hat nicht nur Zugriff auf einen Roman, sondern theoretisch auf das ganze Werk des Romanciers. Stellt sich nur die Frage, ob man mit dem Tablet oder dem E-Book-Reader in den Flieger steigen sollte.

Letzterer hat den Vorteil, dank E-Ink-Technologie selbst bei starker Sonneneinstrahlung bestens ablesbar zu sein, während Tablets mit einem größeren Funktionsumfang trumpfen können: Denn wie der WDR in diesem Artikel betont [2], gibt es viele E-Book-Apps auch für iOS und Android mit allen weiteren Vorzügen eines Tablets.

Wer auch im Urlaub gern YouTube-Videos schauen, kleine Games spielen oder im Web surfen möchte, ist mit einem Tablet besser beraten – muss aber mit Einschränkungen bei der Ablesbarkeit leben. Übrigens: Zu große Hitze tut den Akkus der kleinen Geräte gar nicht gut [3]. Besser also nicht zu lange beim Sonnenbaden lesen und nicht im Auto liegen lassen!

Geräte für anspruchsvolle Aufgaben

Wer auch im Urlaub darauf angewiesen ist, anspruchsvolle Aufgaben erledigen zu müssen, dürfte mit einem Laptop oder hybriden Convertible, wie sie beispielsweise von Cyberport geführt werden [4], bestens gerüstet sein: Mit der Tastatur lassen sich Dokumente ideal bearbeiten. Denn manchmal müssen auch im Urlaub Hausarbeiten korrigiert, Excel-Tabellen ausgewertet oder PowerPoint-Präsentationen vorbereitet werden.

Auch passionierte Gamer von anspruchsvollen 3D-Spielen müssen in der Ferienwohnung mit einem leistungsstärkeren Notebook oder Convertible nicht auf ihr Hobby verzichten. Während klassische Notebooks in der Regel mit noch mehr Leistung aufwarten können (Vorteil für Gamer), wählt man mit einem Convertible – einem Hybriden aus Tablet und Laptop – einen Mittelweg.

Mobil arbeitende Urlauber sparen hier an Gewicht, Platz im Koffer und können dank schlanker Tastatur trotzdem effizient arbeiten – Abstriche gibt es im Vergleich mit dem Laptop in der Regel aber bei der Leistung. Daher sollte in jedem Fall auch auf das Innere der „multimedialen Allzweckwaffen“ geachtet werden.

So kommt das PC-Magazin in einem Vergleich [5] zwischen Notebook, Tablet und Convertible bei letzteren zu dem Schluss: „[…] ein Convertible kann – entsprechend schnelle Hardware vorausgesetzt – sehr gut als Arbeitsgerät eingesetzt werden“.

Fazit: Ich packe in meinen Koffer…

… auf jeden Fall ein Smartphone, das Urlaubsgrüße und Schnappschüsse am Strand möglich macht und dank seiner Multifunktionalität und geringen Größe einen festen Platz im Reisekoffer hat. Leseratten packen zudem einen E-Book-Reader ein und genießen auch bei hellen Lichtverhältnissen eine Fülle an Büchern.

Wer nicht auf Multimedia verzichten möchte, ist stattdessen mit einem Tablet oder Convertible besser beraten. Anspruchsvolle Gamer und im Urlaub arbeitende Führungskräfte greifen zum Laptop oder leistungsstärkeren Convertibles.

Bildrechte: Flickr iPad on the Beach [6] Michael Coghlan [7] CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten [8]

Print Friendly, PDF & Email [9]