„Suppe mag Brot“ spendet 2.800 Euro an soziale Projekte

27. Dezember 2015 | Kategorie: Landau
Luden Heinrich Braun und Sina Kaimer vom Kinderschutzbund zur Spendenübergabe ein: (v.r.) Andreas Becker und Jörn Weisenberger von „Suppe mag Brot“ in Landau. Foto: Copyright Rebekka Weiland

Luden Heinrich Braun und Sina Kaimer vom Kinderschutzbund zur Spendenübergabe ein: (v.r.) Andreas Becker und Jörn Weisenberger von „Suppe mag Brot“ in Landau.
Foto: Copyright Rebekka Weiland

Landau. Eine Schatzkiste namens SuppenBox thront auf der Theke der Bar „Suppe mag Brot“, Friedrich-Ebert-Straße 15 in Landau.

In dieser Box türmten sich bis letzte Woche noch über 1.000 Stimmzettel zugunsten sozialer Projekte. Seit der Eröffnung der Suppenbar am 23. Mai diesen Jahres durften Kunden abstimmen, welche gemeinnützige Einrichtung mit einem Beitrag pro verkaufter Suppe unterstützt werden soll.

Die meisten Stimmen erhielten der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. und der Förderverein „Ein Hospiz für Landau-Südliche Weinstraße“. Beide Organisationen dürfen sich nun über eine Spende in Höhe von 1.400 Euro freuen.

„1.400 Euro sind für unseren Verein eine immense Summe, die dazu beiträgt, dass unsere vielfältigen Hilfeangebote im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in Landau auch 2016 weitergeführt werden können.

Kinder, Jugendliche und deren Familien aus der Region erhalten bei uns Unterstützung und Beratung durch qualifizierte Fachkräfte, etwa im Falle von Gewalt, Missbrauch oder Vernachlässigung des Kindes oder auch bei innerfamiliärer Krisen wie Entwicklungsstörungen, Erkrankungen eines Elternteils oder der Trennung und Scheidung der Eltern“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, im Zuge der gemeinsamen Spendenübergabe in der Suppenbar.

„Es war uns immer wichtig, auch zu geben. Maßgeblich an der Spende beteiligt sind aber vor allem die vielen Landauer SuppenliebhaberInnen, die eine solch tolle Summe erst ermöglicht haben“, erklärte Jörn Weisenberger, einer der Gründer von „Suppe mag Brot“.

Gemeinsam mit Inhaber Andreas Becker möchte er auch im Neuen Jahr wieder fünf gemeinnützige Organisationen bestimmen, die einen wichtigen Beitrag für die Region leisten und mit deren Arbeit sich das „Suppe mag Brot“-Team identifizieren kann.

Im Januar werden die ausgewählten Institutionen bekannt gegeben. Dann stehen auch wieder neue Stimmzettel bereit, die von den Kunden ausgefüllt werden können. (red)

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