Stimmungsvolles Adventskonzert in der Schweigen-Rechtenbacher Kirche

Das Jugendorchester Schweigen-Rechtenach verzauberte mit weihnachtlichen Klängen.
Foto: v. privat

Schweigen-Rechtenbach – Feierlicher konnte das 3. Adventwochenende nicht beginnen.

Das Jugendorchester Schweigen-Rechtenach veranstaltete zusammen mit dem Gesangverein „Eintracht Rechtenbach“ und dem Blechbläserensemble „Simply Brass“ ein  weihnachtliches Adventskonzert, dessen Spendenerlös vollständig Familie Kohlhepp aus Schweigen- Rechtenbach zu Gute kam.

Das Jugendorchester unter der bewährten Leitung von Josef Prechtl eröffnete mit „Winter Wonderland“ den Nachmittag. Danach folgte „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach das, die meist jugendlichen Musiker, äußerst gefühlvoll intonierten.

Cleofe Rodrian, eine Solistin aus den eigenen Reihen, begeisterte die Zuhörer mit „Have yourself a merry little Christmas“, das sie gekonnt und mit viel Gefühl vortrug. Danach stellte das Orchester seine Vielseitigkeit mit „Coldplay on Stage“ unter Beweis, bevor es sich mit „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ von A.L. Webber, einem Musical mit biblischem Hintergrund verabschiedete.

Den zweiten Block gestaltete der Gesangverein „Eintracht Rechtenbach“ unter der Leitung von Joachim Kuhn. Man merkte den Akteuren an, mit wieviel Begeisterung sie bei der Sache waren. Ihr Repertoire reichte von traditionellen Liedern wie „Dona nobis Pacem“ von Audrey Snyder und „Weihnacht, wie bist du schön“ von Hermann Settelmey bis hin zu dem fröhlichen „Let it Snow“.

Nach einem gefühlvoll gesungenen „This Little Light Of Mine“ von Neil A. Johnson machte der Gesangverein mit „Winterwunderland“  die Bühne frei für das Blechbläserensemble „Simbly Brass“.

Den fünf Blechbläsern, unter der Leitung von Josef Prechtl sah man ihre Spielfreude und Begeisterung für die Musik und ihre Instrumente förmlich an. Begonnen haben sie mit dem Stück „Galliard Battaglia“ von Samuel Scheidt, bevor sie es mit „Christmas Crackers“ ordentlich krachen ließen. Nach „Come Landlord fill the Flowing Bowl“ der Geschichte eines Posaunisten, der etwas zu tief ins Glas geschaut hat, folgte „Rudolph the Red-Nosed Reindeer“ das in einer lustigen Bearbeitung von Arthur Frackenpohl gespielt wurde.

Mit „German Christmas“, einem Medley traditioneller Weihnachtslieder das speziell für das Brass Quintett geschrieben wurde, verabschiedeten sich die 5 Musiker unter viel Applaus.

Bevor das Publikum zum Abschluss des Konzertes mit „ Gloria in excelsis Deo“ aufgefordert war mit zu singen, spielten und sangen alle Mitwirkende gemeinsam eine Melodie aus dem Film „Wir waren Helden“ mit dem Titel „The Mansions oft the Lord“.  (C.P.)