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Stellungnahme „Aktionsbündnis 2. Rheinbrücke Wörth-Karlsruhe“: „Zweite Rheinbrücke ist laut Handelsblatt im Vordringlichen Bedarf eingestuft“

Steffen Weiß, Kopf des "Aktionsbündnisses zum Bau der 2. Rheinbrücke Wörth-Karlsruhe". [1]

Steffen Weiß, Kopf des „Aktionsbündnisses zum Bau der 2. Rheinbrücke Wörth-Karlsruhe“.

Wörth – der Initiator des Aktionsbündnis zum Bau der 2. Rheinbrücke Wörth-Karlsruhe, Steffen Weiß, nimmt Stellung zu den aktuellen Pressemeldungen, wonach Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) den Bundesverkehrswegeplan die zweite Rheinbrücke schlechter eingestuft habe.

Weiß bezieht sich auf Äußerungen der SPD-Landtagsabgeordneten für den Kreis Germersheim, Barbara Schleicher-Rothmund, und Dr. Dennis Nitsche (SPD), Bürgermeisterkandidat für Wörth.

Weiß wörtlich: „Barbara Schleicher-Rothmund MdL und Dr. Dennis Nitsche (beide SPD) geben Pressemeldungen raus, beziehen sich auf das Handelsblatt, haben den Artikel aber offenkundig gar nicht gelesen.

Die Einstufung in den Vordringlichen Bedarf ist gemäß Handelsblatt erfolgt.
Die gegenüber 2003 schlechtere Kosten-Nutzen-Bewertung hat nichts mit der Kategorisierung zu tun.

Frau Schleicher-Rothmund betont, dass 2 Dinge wichtig seien:
1. die Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums
2. Baureife in den Ländern

Zu 1) hat sich der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle letzte Woche an der Rheinbrücke Maxau deutlich bekannt.
Die Baureife allerdings hinkt in Länderverantwortung da deutlich hinterher!

Die Zweite Rheinbrücke war seit Abgabe der Petition in der heißen Wahlkampfphase neutralisiert, die Postkartenaktion der Pfälzer SPD, die „der Region eine Stimme geben wollte“ heizte einen vermeidbaren Streit an.

Die aktuellen Vorwürfe sind wenig hilfreich.“

Steffen Weiß

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