Schwere Vorwürfe an Kinderheim in Silz: Jahrelange Misshandlungen und verschleppte Ermittlungen?

24. März 2016 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Ludwigshafen, Regional
Verletzung am Oberarm - eine von vielen. Fotos: v. privat

Verletzung am Oberarm – eine von vielen.
Fotos: v. privat

Silz – Der Fall macht seit zwei Jahren Schlagzeilen: Nun hat er weite Kreise gezogen.

Rückblick: Im Juli 2014 verschwindet der damals zwölfjährige Maximilian Kuwalewsky. Nach einem Wochenende bei seiner Mutter wollte er nicht wieder ins Kinderheim Maria Regina in Silz zurück.

Nach wochenlanger Suche wurde er bei einem Bekannten der Familie gefunden. Der Mann hatte den Jungen auf eignen Wunsch bei sich Zuhause versteckt. Der Junge habe sich umbringen wollen, wenn er wieder in das Heim hätte zurück müssen, sagte der Mann vor Gericht aus.

(Lesen Sie dazu: Wende im Fall Kuwalewsky: Alle vier Kinder dürfen zuhause bleiben)

Maximilian bestätige diese Aussage. Seine Mutter bezeichnete den Freund der Familie als Lebensretter.

Nicht nur ihr Sohn sei in dem Heim misshandelt worden, sondern auch viel andere Kinder, so Andrea Kuwalewsky. Auch habe man ihm bei Verletzungen ärztliche Hilfe teils nicht zukommen lassen.

Staatsanwaltschaft prüft Vorwürfe

Nun prüft die Staatsanwaltschaft Landau Vorwürfe, die von Rechtsanwalt Michael Langhans vorgetragen wurden. Die Dokumente liegen der Redaktion vor.

Schon seit 2009 seien Ermittlungen wegen ähnlicher Vorwürfe gegen die Heimleitung geführt worden. Die Ermittlungen seien aber immer wieder eingestellt, in anderen Fällen nachlässig ermittelt worden.

In einigen Fällen sei dagegen Beschwerde eingelegt worden. Die Staatsanwaltschaft habe diese jedoch zurückgewiesen, so die Leiterin der Strafverfolgungsbehörde, Angelika Möhlig.

Auch Andrea Kuwalewsky hatte das mangelnde Interesse der Ermittlungsbehörden des Öfteren angemahnt und kritisiert.

36 Kinder und Jugendliche sollen in den letzten 15 Jahren im Heim physisch und seelisch misshandelt oder sogar missbraucht worden sein – sowohl von anderen Heimbewohnern als auch von Betreuern.

Der SWR berichtet sogar von mehrfacher Vergewaltigung einer jungen Frau durch im Heim untergebrachte Jugendliche.

Die Einrichtung Maria Regina gehört zur gemeinnützigen St. Dominikus Krankenhaus-und Jugendhilfe GmbH in Ludwigshafen. Dort unterhält der Träger auch das Kinderheim St. Annastift in Ludwigshafen-Mundenheim.

Auch in Mundenheim soll es laut Anwalt Langhans zu Misshandlungen gekommen sein.

Auf Nachfrage des Pfalz-Express schon vor einigen Wochen wies die Sprecherin des Heims, Katja Hein, die Vorwürfe als haltlos und unwahr zurück.

Und: Man „warne“ den Pfalz-Express, „irgendwas dazu zu bringen“.

Die Einrichtung hat auf ihrer Homepage eine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben (Link anklicken).

(cli)

Anmerkung: Das Forum für Kommentare zu diesem Artikel ist ab 29. März 2016, 22.45 Uhr, geschlossen.

Verletzungen Rücken

Verletzungen Arm

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Weitere Bilder liegen der Redaktion vor.

(Rechtlicher Hinweis: Die Bilder dokumetieren Hämatome und Verletzungen eines betroffenen Kindes. Der Redaktion ist nicht bekannt, in welchen Zusammenhang diese entstanden sind.)

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39 Kommentare auf "Schwere Vorwürfe an Kinderheim in Silz: Jahrelange Misshandlungen und verschleppte Ermittlungen?"

  1. Silke Jonasson sagt:

    Für mich der wichtigste Satz Ihres Artikels:

    “ Und: Man „warne“ den Pfalz-Express, „irgendwas dazu zu bringen“. “

    Das erschreckt mich wirklich. Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut. Die Rolle von Journalisten ist eine ganz besondere. Sie ist auch vom Grundgesetz geschützt.
    Es ist zu wünschen, dass sich der PFALZ-EXPRESS von solchen Drohungen nicht einschüchtern lässt und weiterhin bemüht ist, Hintergründe zu ermitteln.

    Warum hätte das Heim bzw. dessen Trägerschaft es wohl nötig, solcherlei Drohungen (anders kann man das nicht interpretieren…) auszusprechen an Journalisten?

    Das streitet aus meiner Sicht doch eher für die Ahnung, dass nunmehr unabhängig und sehr genau hingeschaut werden sollte und an den Vorwürfen sehr wohl einiges dran sein kann.

    Vor allem müssen die vom Rechtsanwalt vertretenen Kinder schnellstmöglich angehört werden.
    Nur die Kinder selbst können sagen, ob und was mit ihnen passierte.

    Der PFALZ EXPRESS möge ggf. bei den Rechtsanwalt der Kinder nachfragen, ob diese bereits befragt wurden, die Staatsanwaltschaft sich dazu bereits an ihn gewandt hätte.

    Das wäre doch der erste Schritt zu einer wirklich glaubwürdigen Untersuchung.

  2. Wülken sagt:

    Um dem Leser eine objektivere Sicht zu ermöglichen, muss hier auch wiedergegeben werden, was das Kinderdorf Maria Regina in Silz zu den erhobenen Vorwürfen sagt (zu finden auf der Homepage der Einrichtung):
    „Hinweis zu Vorwürfen gegenüber unserer Einrichtung

    Seit dem vergangenen Jahr haben wir Probleme mit einer Mutter, die uns im Rahmen ihres Sorgerechtsstreits mit dem zuständigen Jugendamt ebenfalls in den Fokus genommen hat.

    Unter anderem berichten verschiedene unserer Mitarbeiter von telefonischen Belästigungen und sogar Stalking. Unter anderem trägt sie diesen Streit auch über die Medien aus. Ihre Anschuldigungen und Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage, was unter anderem ausführliche Untersuchungen des Landesjugendamtes, der Polizei und der Staatsanwaltschaft ergeben haben.

    Schon mehrfach hatten wir auch Anfragen von Personen, die sich uns gegenüber als Journalisten ausgaben. Die Nachfrage bei den genannten Redaktionen ergaben, dass sie dort nicht bekannt waren.

    Wir bitten Sie, dieses Verhalten nicht durch unreflektierte Berichterstattung zu unterstützen. Auch Ihre Aufgabe ist der Schutz der Persönlichkeitsrechte dieser Kinder: Fotos dieser Kinder haben nichts im Fernsehen, im Internet oder in Sozialen Medien zu suchen.“

    Meine Meinung:
    Seriöserweise sollte man Bilder von Hämatomen unklaren Ursprungs nicht einfach mit der Überschrift
    „Schwere Vorwürfe an Kinderheim in Silz: Jahrelange Misshandlungen und verschleppte Ermittlungen?“ kombinieren.

    Das Fragezeichen hinter der Überschrift darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier vieles erst
    noch zu klären ist, bevor man den Stab über den Träger mit all seinen Einrichtungen bricht und gar die Schließung fordert.

    Es wäre weiter zu klären, was die betroffene Mutter, die ja selbst Polizistin ist und in dieser Funktion den Staatsanwaltschaften zuarbeitet, unter „nachlässigen“ Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaften versteht. Dies wird nirgends näher ausgeführt.

    Und lassen Sie uns nicht vergessen:
    Am Anfang der Geschichte stand doch die Inobhutnahme von vier Kindern, die vermeintlich bei beiden Eltern gefährdet waren.
    Der Mutter wurde teilweise das Sorgerecht entzogen und die Kinder wurden in der Einrichtung untergebracht.
    Das Aufenthaltsbestimmungsrecht lag beim Jugendamt, bzw. beim Heim.
    Dann weigerte sich das Kind M. im Heim zu bleiben, ging zurück zur Mutter und drohte, als klar war, dass er nicht bei dieser bleiben dürfe und es zurück ins Heim müsse, angeblich mit Suizid und lief weg.

    Unter kam Kind M. bei einem Bekannten der Mutter, der angeblich gar nicht wusste, dass die Mutter nicht mehr voll sorgeberechtigt war, obwohl die Presse ausführlich darüber berichtete und der Bekannte sogar während dieser Zeit telefonischen Kontakt zur Mutter unterhielt also doch wohl wissen musste oder konnte, weshalb das Kind überhaupt im Heim war.

    Kind M. war nun plötzlich wegen der Vorfälle und Zustände im Heim und nicht aus Heimweh und Liebe zur Mutter aus dem Heim weggelaufen.
    Es wäre ja nur allzu verständlich, wenn ein Kind nicht im Heim, sondern in seiner Familie bleiben wollte.
    Zur Rechtfertigung dieses Wunsches müsste es gar nicht behaupten, es sei im Heim misshandelt worden.
    Diese Vorwürfe hatte auch zunächst – so hieß es öffentlich- die Mutter erhoben, die mit der Heimunterbringung von Anfang an nicht einverstanden war.
    Das Kind handelte mit seinem Verschwinden also vielleicht auch aus Loyalität
    zur Mutter.

    Aus welchem Motiv die Mutter die Vorwürfe gegen die Einrichtung erhob, ist für manche aber dagegen nicht ganz klar.

    Der Bekannte der Mutter will Glauben machen, dass es keine andere Möglichkeit gegeben hätte, als das Kind zu verstecken.
    Er hätte jedoch tatsächlich direkt zur Polizei gehen können mit den angeblichen Vorwürfen des Kindes.
    Er hätte das Kind zum Jugendamt begleiten können oder zu einem Arzt.
    Dies unterließ er aber.
    Anstatt also das angeblich suizidgefährdete Kind einer geeigneten professionellen Hilfe zuzuführen (z.B. Kinder- und Jugendpsychiatrie) versteckte der Bekannte, den die Mutter in der Psychiatrie kennengelernt hatte (sie hatte sich nach einem Zusammenbruch dort Hilfe gesucht), das Kind an verschiedenen Orten und bei verschiedenen Personen, derweil sich die halbe Pfalz um das Kind sorgte und eine teure Suchaktion lief.
    Um das zu rechtfertigen und die Strafe wegen Kindesentzugs so gering als möglich zu halten, starteten der Anwalt des Bekannten und die Mutter des Kindes einen Aufruf, um andere „Opfer“ der Einrichtung Silz zu finden.
    Damit sollten vor allen Dingen die angeblichen Zustände und Vorgänge im Heim in den Vordergrund gerückt werden, um Persönliches zu verdecken.

    Man kann sich fragen weshalb.
    Man könnte auch an allem zweifeln.

    Die Mutter stellt heute durch den gemeinsamen Anwalt den Bekannten als „Helden“, gar als „Lebensretter“ dar – so wie sie offenbar selbst als „Heldin der Sorgerechtsbewegung“ wahrgenommen werden will, obwohl das Vorgehen, das Kind M. zu verstecken anstatt ihm adäquat zu helfen so gar nicht heldenhaft war, sondern einfach nur den Tatbestand der Kindesentziehung erfüllte und das Kind schädigte, denn das Kind M. ist immer noch im Fokus, bräuchte jedoch, so hat man den Eindruck, dringend Ruhe.
    Die Mutter täte jetzt also wirklich gut daran, ihre Kinder aus der Sache und auch aus der Presse herauszuhalten.

    Man sollte auch die Äußerung des Heims Pfalz-Express gegenüber in diesem Kontext nicht als Drohung verstehen wollen, sondern als Appell, fair und verantwortlich zu berichten.

    • Redaktion sagt:

      Vielen Dank für den Hinweis – wir haben auf die Stellungname der Einrichtung einen Link gesetzt.

      Beste Grüße,

      die Red.

  3. Natascha Hanauer sagt:

    Hallo,
    Ich selbst bin im Kinderdorf Maria Regina aufgewachsen und habe dort 12 Jahre verbracht.
    Was hier dem Kinderdorf vorgeworfen wird, ist überhaupt nicht wahr. warum wird hier ein Kinderdorf und kein Heim, so in den Schmutz gezogen? Ich bin ein Kind, dass ohne das Kinderdorf nicht mehr leben würde. Durch die Liebe und das Zuhause was mir dort gegeben wurde, bin ich heute noch sehr dankbar. Ich besuche nicht nur das Kinderdorf in sehr regelmäßigen Abständen sondern auch Kinder wo darin wohnen. Warum werden wir als Kinder, die darin gewohnt haben, nicht einfach mal gefragt?
    Pressefreiheit ist schön und gut doch sollten sie sich bessere und verlässlichere Quellen suchen.
    Lügen und falsche Darstellungen sind schnell verbreitet. Aus einem harmlosen Streit unter Kinder wird immer häufiger eine Misshandlung durch andere Kinder gemacht.
    Aussagen können durch falsch interpretiert werden und falsch dargestellt werden.
    Lg. Natascha Hanauer aus Dortmund

  4. Silke Jonasson sagt:

    Fakt ist, dass die Mutter die Sorge lange zurück hat, alle vier Kinder wieder seit 20.08.2014 bei der Mutter leben. Fakt ist auch, dass die Mutter Verletzungen ihrer Kinder bereits im Frühjahr 2014 mit der Kamera dokumentierte und offiziellen Stellen entsprechende Schreiben zuleitete, weil sie angesichts der Verletzungen in großer Sorge war. Die Schreiben liegen vor. Ebenso gibt es offizielle Dokumente, z.B. einen kinderärztlichen Bericht vom 02.04.2014 des jüngsten Sohnes Tillmann (damals noch Kindergartenkind), in dem der vom Heim beauftragte Kinderarzt von „multiplen Hämatomen“ bei dem Kind schreibt bzw. dokumentiert: v.a im Innenbeinbereich, Rücken, Rippenbogen, Armen.
    Tillmann lebte zu dieser Zeit bereits monatelang im Heim, hatte nur begleitete Umgangskontakt zu den Eltern, so dass die Hämatome letztlich im Heim bzw. unter deren Aufsicht entstanden sein müssen.
    Ebenfalls im Heim entstand die große Kopfplatzwunde bei Tillmann, von der es ein Foto im Netz gibt. Verursacher war ein deutlich älterer Junge, ein Mitbewohner im Heim. Ebenso war Maximilians Zehenverletzung, deren Fotos im Netz zu sehen sind, im Kinderheim entstanden und nicht ärztlich behandelt worden. Erst die Mama veranlasste die dringende chirurgische Versorgung. Max hat bleibende Schäden an den Füßen, weil seine Füße in der Heimzeit nicht versorgt wurden.
    Würde ein Kind mit derart „multiplen Hämatomen“ (wie es der Arzt über Tillmann beschreibt) von den leiblichen Eltern in einem Krankenhaus vorgestellt werden, womöglich noch mit der Kopfplatzwunde, würde mutmaßlich die Fachgruppe Kinderschutz bzw. die Kinderschutzfachkraft des Jugendamtes eingeschaltet werden. Nach meiner Erfahrung müssten die Eltern dann mit Inobhutnahme und Sorgerechtsentzug rechnen.
    Eine Erklärung wie „aktiver Junge“ wäre da keinesfalls ausreichend.

    Vor diesem Hintergrund klingt eine Tatsachenbehauptung wie (…)
    „Um das zu rechtfertigen und die Strafe wegen Kindesentzugs so gering als möglich zu halten, starteten der Anwalt des Bekannten und die Mutter des Kindes einen Aufruf, um andere „Opfer“ der Einrichtung Silz zu finden.
    Damit sollten vor allen Dingen die angeblichen Zustände und Vorgänge im Heim in den Vordergrund gerückt werden, um Persönliches zu verdecken.“ (…) absolut unglaubwürdig und eher „wie vom Heimträger bestellt“ aus meiner Sicht.

    Sehr wohl darf die Trägerschaft damit rechnen, dass glaubwürdig dokumentiert wurde und wird, sich weitere mutmaßliche Opfer melden und aussagen … Die wirklichen Umstände des Heimlebens werden ans Licht kommen.

    • Wülken sagt:

      Niemand hatte doch bezweifelt, dass Frau K. Ihre Kinder wieder hat, oder?
      Damit ist aber nichts weiter ausgesagt, als dass sich Jugendamt und Gericht auf die Argumentation des damaligen Anwaltes der Frau K. einlassen konnten.

      Die Vorwürfe, die Frau K. wegen mutmasslicher Misshandlungen erhoben hatte, wurden durch die Staatsanwaltschaft geprüft und das Verfahren eingestellt.
      Ob das nun richtig oder falsch ist, diese Frage stellt sich nicht mehr, denn dieser Vorgang ist abgeschlossen.
      Fotografierte Hämatome sagen nämlich auch heute nichts über ihre Entstehung und ob jemand schuldhaft gehandelt hat.

      Frau K. hätte bezüglich der Zehen ihres Kindes M. zeitnah eine Behandlung veranlassen können, indem sie sich z.B. deswegen an das Jugendamt gewandt hätte. Dass M.´s Zehnägel die Tendenz zum Einwachsen haben, sei genetisch bedingt, so sagte die Mutter vor Gericht aus.
      Diese „Verletzungen“, wie Sie sagen, sind also nicht durch das Kinderheim entstanden, sondern durch mangelnde persönliche Körperhygiene des damals auch schon zwölfjährigen Kindes.

      Da eingewachsene Zehennägel sehr schmerzhaft werden, ist es unverständlich, weshalb sich das Kind seinerzeit nicht Hilfe suchte. Sicherlich wäre es nämlich ärztlich versorgt worden.
      So wie sein Bruder T. wegen der Kopfwunde auch versorgt wurde.

      In einem Kinderheim, in dem ausgewiesene Fachkräfte beschäftigt sind, bedarf es nicht der Einschaltung einer speziellen externen Fachgruppe.
      Die meisten Heime haben ein Qualitätsmanagement, dass auch die Einhaltung von Kinderschutzmaßnahmen umfasst und Handlungsempfehlungen in Kinderschutzverdachtsfällen umfasst.
      Sie werden aber davon ausgehen können, dass es keinen Ort gibt, an dem Kinder garantiert völlig unversehrt bleiben.
      Einen solchen Anspruch hat man verständlicherweise auch weder an die Eltern noch an Institutionen.

      Ja, es ist meine Meinung, die ich als solche gekennzeichnet hatte:
      Die sog. Missbrauchs- und Misshandlungsvorwürfe wurden erneut erhoben, um das Handeln der Person, die das Kind M. entzogen hatte, zu rechtfertigen.
      Wenn es nämlich bei dieser Kampagne nur um die Kinder gegangen wäre, dann wären verantwortungsbewusste Menschen viel rücksichtsvoller und behutsamer vorgegangen.
      Das ist Logik.

      Ist es denn normal für Sie, dass man vermeintliche Opfer so ins Rampenlicht zerrt?
      Ich hatte den Eindruck, dass es dem Kind M. bei seiner Aussage vor Gericht nicht besonders gut ging und es liebend gerne geschwiegen hätte.
      Der Richter hatte sogar angeboten, die Öffentlichkeit bei der Befragung des Kindes M. auszuschließen.
      Allein: Die Mutter wollte dies nicht.
      Das Kind stimmte ihr dann wie selbstverständlich zu, obwohl es ihm sichtlich peinlich war über andere intime Dinge öffentlich sprechen zu müssen.
      Das Kind kommt nicht zur Ruhe.

      Wenn es heute schon für Kinder schlimm sein soll, wenn die Eltern Babyfotos in soziale Netzwerke stellen, wie schlimm könnte es evtl. für das Kind M. sein, wenn es sich medial immer als Opfer dargestellt sieht, z.B. indem man seine entzündeten Füße als Hintergrundbild eines Blogs verwendet?
      Im Fernsehbeitrag wurde eine von der Mutter aufgezeichnete Filmsequenz gezeigt, die ihr in Tränen aufgelöstes Kind zeigten als es von der Mutter sachlich – emotionslos- die Frage gestellt bekam, ob man sich auch ausreichend um es kümmere.
      Es war befremdlich dies mit ansehen zu müssen. Man hätte sich so sehr gewünscht die Mutter hätte ihr Kind in die Arme genommen und es getröstet, aber: Nein, sie interviewte es nur, macht diese jammervollen Bilder jetzt einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
      Wer wird der Mutter denn mal sagen, dass sie ihrem Kind damit schadet? Dass sie dadurch der Familie insgesamt mehr schadet als nützt?

      Sie hat doch einen großen Unterstützerkreis.
      Leider haben wohl viele daraus längst die Sache an sich aus den Augen verloren, so meine ich.
      Wenn Sie schon meinen, dass jemand, der sich kritisch öffentlich auseinandersetzt, vermeintlich beauftragt und „vom Heim bestellt“ und damit per se unglaubwürdig sei, dann sagt das alles und bedeutet letztendlich nichts Gutes für alle.

  5. Stefanie Wittmer sagt:

    Es ist die Wahrheit was diese zwei Kinderheime betrifft ! Und das kann ich behaupten auf Grund eigener Erfahrung , nur konnte ich es nie beweisen . Mir wurde als Mutter nie geklaubt , und die Heimleitung hat es vertuscht ! Ich bin froh trum , das endlich jemand was dagegen tut.

  6. Silke Jonasson sagt:

    Zitat:
    „Da eingewachsene Zehennägel sehr schmerzhaft werden, ist es unverständlich, weshalb sich das Kind seinerzeit nicht Hilfe suchte. Sicherlich wäre es nämlich ärztlich versorgt worden.
    So wie sein Bruder T. wegen der Kopfwunde auch versorgt wurde.“

    Verletzungen, die in der Obhut der Mutter weder vorher noch nachher je vorkamen.
    Wenn denn Ursache war, dass das Kind keine Hilfe gesucht hätte, dann muss man sich fragen, warum der Junge keinerlei Vertrauen entwickeln konnte … (?) Sicherlich kann Max etwas dazu sagen.
    Hier sind auch Verletzungen anderer Kinder bekannt (u.a. Schädel-Hirntrauma, weil ohne Helm im Straßenverkehr unterwegs mit folgendem Autounfall, Verbrennungen u.a.m.)

    „Fotografierte Hämatome sagen nämlich auch heute nichts über ihre Entstehung und ob jemand schuldhaft gehandelt hat.“ Fotografierte Hämatome können hier belegen, dass es Verletzungen gab und diese zeitlich während der Heimunterbringung entstanden sein müssen. Nicht etwa danach.

    In der Massivität sind sie insoweit auffällig, als dass zuvor bei der Mutter so nicht vorgekommen, nachher auch nicht. Als Mutter habe ich so etwas bei unseren eigenen Kindern auch nicht erlebt.

    Und, ja: Frau K.’s Kinder sind nicht die einzigen Betroffenen. Womöglich wird es weitere Veröffentlichungen geben (müssen), wenn dies vielleicht die einzige Möglichkeit scheint, betroffenen Kindern zu helfen?

    Die Kinder haben etwas zu erzählen!

    Frau K. war damals einverstanden mit einer medizinischen Untersuchung der Verletzungen der Kinder, das wurde von den damaligen Sorgerechtsinhabern (Jugendamt) abgelehnt, weil die Untersuchung zu belastend sei… (die Inobhutnahme, von der es ein erschütterndes Protokoll gibt, war es scheinbar nicht …)

  7. Silke Jonasson sagt:

    „vermeintliche Opfer“ – bereits diese Wortwahl sagt aus meiner Sicht einiges aus.

    Es war nach meiner Beobachtung in den letzten Jahren ausnahmslos so, dass die Leitungen von Kinderheimen/Heimeinrichtungen, denen Misshandlungen öffentlich vorgeworfen wurde, solcherlei immer rundweg abgestritten haben.

    Interessierte mögen googlen nach „Haasenburg“, nach “ Friesenhof“, nach „Baiersbronn Holderrain“. es waren noch einige Häuser mehr nach hiesiger Recherche.

    Ich finde es vor allem bedenklich, wenn ein Verfahren eingestellt wird, ohne dass das betroffene Kind überhaupt jemals angehört wurde (obwohl der Vorwurf aus meiner Sicht gravierend war).

    Das einzige, was jetzt in der Sache überhaupt dienlich wäre, wäre die umfassende Anhörung aller betroffenen Kinder (es sind viele!) durch eine unabhängige Fachstelle unter Mitwirkung des involvierten Rechtsanwaltes. Das wäre dann tatsächlich verantwortungsbewusst, behutsam und rücksichtsvoll gegenüber den betroffenen Kindern. Unser aller Ziel, richtig?

    Dann müsste nämlich kein Kind öffentlich vor einer Kamera aussagen.

    Und ich denke, das ist es, was sich Frau K. als betroffene Mama nicht nur für ihre Kinder sondern auch für alle anderen Kinder wünscht: Dass – unabhängig – die Kinder sämtlich gehört werden. Dass Aussagen der Kinder durch Gegenprüfen auf Wahrheit überprüft werden. Dass daraus ggf. entsprechende Konsequenzen erfolgen.

    In etwa so:
    Kind A sagt: Ich wurde durch X geschlagen, Kind B hat es gesehen. B war dabei.
    Kind B sagt: Ja, ich habe gesehen, dass X den A geschlagen hat.
    Kind C sagt: A hat mir erzählt, es sei durch X geschlagen worden und B hat mir das bestätigt, weil er dabei war. Außerdem habe ich selbst gehört, dass Y den D übel beschimpfte. E, F und G waren auch dabei. ……….. E, F, G bestätigen dies, wissen auch von A und B. ……. usw. usf.

    • Observator sagt:

      „vermeintliche Opfer“ – bereits diese Wortwahl sagt aus meiner Sicht einiges aus.

      Da wird ausgesagt, dass es keine belastbaren Beweise gibt.

      Es war nach meiner Beobachtung in den letzten Jahren ausnahmslos so, dass die Leitungen von Kinderheimen/Heimeinrichtungen, denen Misshandlungen öffentlich vorgeworfen wurde, solcherlei immer rundweg abgestritten haben.

      Sie beobachten also Kinderheime? Wie ist Ihnen das möglich? Welche Erfolge in der einen oder anderen Hinsicht haben Sie vorzuweisen, die im Falle der Anschuldigungen des Kindes M. weiter helfen könnten?

      Ich finde es vor allem bedenklich, wenn ein Verfahren eingestellt wird, ohne dass das betroffene Kind überhaupt jemals angehört wurde (obwohl der Vorwurf aus meiner Sicht gravierend war).

      Wie Verfahren geführt werden, entscheidet das Gericht mit seinen Helfern. Frau K. die Polizistin,
      kann Ihnen dazu einiges sagen. Auch noch so beachtliche Vorschläge von außen, also von Betroffenen, sind im System ausgeschlossen.
      Das Kind M. wurde mehrmals angehört (Familiengericht) daraus ergaben sich offensichtlich
      keine Hinweise, dass das betreffende Heim strafrechtlich in Erscheinung getreten sein könnte.
      Der Richter hätte sonst entsprechende Schritte einleiten müssen.
      Allen Eventualitäten wurde aber doch entgegengetreten, indem dem Wunsch des Kindes, zu seiner Mutter zurückkehren zu wollen, entsprochen wurde.

      Das einzige, was jetzt in der Sache überhaupt dienlich wäre, wäre die umfassende Anhörung aller betroffenen Kinder (es sind viele!) durch eine unabhängige Fachstelle unter Mitwirkung des involvierten Rechtsanwaltes. Das wäre dann tatsächlich verantwortungsbewusst, behutsam und rücksichtsvoll gegenüber den betroffenen Kindern. Unser aller Ziel, richtig?

      Fraglich, ob es „dienlich“ wäre, „alle“ Kinder anzuhören. Denn normalerweise ist kein Kind gerne im
      Heim und weiß, was es vorzutragen hat, damit es eventuell gehört wird.
      „Unabhängige Fachstellen“ gibt es überhaupt nicht. Und auch der Antwalt, der Mutter K., das Kind M. und den Helfer der Familie, der das Kind entzogen hatte, gleichzeitig vertritt, kann schon deswegen
      nicht „unabhängig“ sein.
      Das Kind M. immer wieder zu befragen ist und bleibt kindswohlschädlich. „Behutsam“ jetzt,
      nach allem, vorgehen zu wollen, ist unglaubwürdig.

      Unser aller Ziel ist, dass Kinder kindgerecht und durch ihre Menschenrechte geschützt aufwachsen können. Dazu gehörte es, zu überdenken, welche gesellschaftliche Funktion Jugendhilfeeinrichtungen zu erfüllen hätten. Es kommt heute nämlich vor – nicht nur im Falle K. – dass Kinder ohne eingehend überprüfte Anknüpfungstatsachen aus intakten Familien herausgerissen werden, nurum den Wirtschaftsfaktor „Heim“ in seinem Bestand zu schützen.

      Dann müsste nämlich kein Kind öffentlich vor einer Kamera aussagen.

      Und ich denke, das ist es, was sich Frau K. als betroffene Mama nicht nur für ihre Kinder sondern auch für alle anderen Kinder wünscht: Dass – unabhängig – die Kinder sämtlich gehört werden. Dass Aussagen der Kinder durch Gegenprüfen auf Wahrheit überprüft werden. Dass daraus ggf. entsprechende Konsequenzen erfolge

      Fromme Wünsche – wem nützen die?
      „Kinderaussagen“ werden in den meisten Fällen nur als solche gehört und bewertet.
      D.h. in vielen Einstellungsverfahren der Staatsanwaltschaften liest man:
      Kinderaussagen sind nicht sicher, da Kinder leicht zu manipulieren sind. Das ist, so auch unsere Erfahrungen, tatsächlich so.
      Diejenigen, die angeblich „Wahrheiten“ überprüfen sollen, bzw. erkennen sollen, was die spezielle und Einzelfallwahrheit ist, erkennen die gar nicht. Da gibt es z.B. Familienrichter, die keine andere Wahrheit als die eigene gelten lassen, weder fachlich qualifiziert nachfragen (können), noch dies wollen und auch gar nichts überprüfen.
      Solche Famiienrichter bestimmen ganz einfach, was Wahrheit zu sein hat. Man bedenke
      im Falle der Mutter K.: Aus einer ganz und gar erziehungsunfähigen Mutter wurde plötzlich
      eine rundum und tadellos erziehungsfähige Mutter. Auch da Hokuspokus?

      Sollte es jetzt anders kommen?

      Kind A sagt: Ich wurde durch X geschlagen, Kind B hat es gesehen. B war dabei…

      Das Kind M. hat schon längst ausgesagt, dass bei allen Vorgängen niemand dabei war.
      (Der Erzieher habe es hinter der verschlossenen Tür angefasst). Bei Vorgängen um seinen Bruder T.
      war er auch nicht dabei, so M.

      Was anderes könnte das Kind M. also heute aussagen, ohne an Glaubwürdigkeit einzubüßen zum Preis, es erneut an seinen traumatischen Heimaufenthalt zu erinnern?

      Nach den Erfahrungen und Meinungen kann Ihre Kampagne gar nicht mehr zu etwas Positivem führen. Im Gegenteil.

  8. Mir persönlich ist kein Kinderheim bekannt, in dem es keine beklagenswürdigen Zustände gäbe. Doch was diese Darstellungen anbetrifft, habe u. a. ich mehr als nur Zweifel. Erst recht, wenn man die Ereignisse der letzten Monate aufmerksam verfolgt hat bzw. verfolgen musste, sich Menschen aus Verzweiflung an einen wenden und Angst haben, öffentlich die Wahrheit zu sagen, weil sie sehen, was danach passiert.

    Noch ein Tipp an die Redaktion: Falls Sie Fotos für die Artikelbebilderung benögtigen, können Sie diese aus einem Stockarchiv verwenden (Urheberrechte & Lizenzen beachten) … oder ich stelle Ihnen gerne von mir geschossene Fotos von Fahrradrennen oder Fußballspielen zur Verfügung. Da gibt´s auch leider häufiger blaue Flecken, Schürfwunden oder aufgeschlagene Knie und Blessuren, wenn kleine und große Biker mit dem Fahrrad mal nicht die Kurve bekamen und in die Hecke gefallen sind. Die Bilder sind zwar aus 2011, 2012 sowie 2015, aber das macht ja nichts. Fällt ja niemand auf, oder?

    Ach ja, was mich noch interessieren würde, vielleicht kann der Pfalz-Express da mal nachforschen: Gab es während der Zeit der Heimunterbringung nachweislich Dokumente, die die Vorwürfe von der Mutter und ihrem Anwalt untermauern? Ich selbst habe seit vielen Jahre regelmäßig mit misshandelten Heimkindern zu tun. Es gibt ja bestimmte Vorgehensweisen, wie man – sogar gerichtsverwertbar – stattgefundene Misshandlungen dokumentiert und Verfahrensweisen, misshandelten Heimkindern zu helfen. Bisweilen habe ich in diesem Fall noch nichts über solche Herangehensweisen gehört oder gelesen. Wäre das nicht eine tolle Idee, die eigene Glaubwürdigkeit zu untermauern?

    Viele Grüße,

    St. Franz

  9. Silke Jonasson sagt:

    Betr. der Vorschreiberin Frau Stephanie Franz: Diese betreibt (u.a.) eine „Content-Agentur“ als „Auftragstexterin“ ( …. Gerne verfassen wir im Auftrag von Firmen und Shops Blogposts …) – zu vermuten ist: Gegen ein Entgelt ?
    ———————————

    Über den kleinen Tillmann gibt es einen mehrseitigen Arztbericht – veranlasst durch das Heim – , in welchem von multiplen Hämatomen berichtet wird. Die Mutter wollte ausdrücklich eine persönliche Untersuchung durch eine Gutachterin (Rechtsmedizin Mainz) – dem widersetzte sich aber das Jugendamt. Das ist aktendokumentiert.

    Ich selbst habe eine Reihe Videoaufnahmen ansehen können – nicht die K.-Kinder, andere Familien! Auf mich machen die Kinder einen glaubwürdigen Eindruck. Die Kinder benennen Namen, Tatvorwürfe, Zeugen dafür. Darunter sind auch Ereignisse, die noch nicht öffentlich bekannt sind (noch nicht!).

    Betreff der bereits bekannten Verfahren: Es macht mich mehr als betroffen, wenn ein Staatsanwalt zum Bsp. ein Verfahren einfach einstellt, ohne dass das betroffene Kind, ein kleines Mädchen von zum Ereigniszeitpunkt erst 4 (!) Jahren, jemals angehört worden wäre.

    Hier ging es u.a. um Verdacht auf sexuellen Missbrauch in dem Heim, in dem das kleine Mädchen und das ältere Geschwisterkind untergebracht waren. Das Kind selbst konnte benennen, wer was mit ihm gemacht hat, das ältere Geschwisterkind ebenso. Es gibt ein Video dazu.

    EINSTELLUNG des Verfahrens – ohne Anhörung des Kindes oder des Geschwisterkindes, ohne ärztliche Untersuchung! Anzeige wurde im übrigen durch die Mutter erstattet, nachdem das Kind wieder zurück im Elternhaus war.

    Es konnte dokumentiert werden, dass dem kleinen Mädchen, einem Kindergartenkind (!sic!), im fraglichen Zeitraum u.a. immer wieder eine „Vaginalcreme“ verschrieben worden war.

    Der Mama der Kleinen ist sehr an einer gründlichen Abklärung gelegen – man möchte eigentlich meinen, der Staatsanwaltschaft und dem Heim auch ???

    Selbstverständlich darf die Redakteurin des PFALZ EXPRESS die Unterlagen dazu einsehen.
    Selbstverständlich darf die Redakteurin auch die Video-Dokus ansehen.
    Und ggf. mit den Kindern selbst sprechen (nicht die K.-Kinder – andere Familien!)

    Im Interesse der Kinder selbst ist zu begrüßen, wenn nunmehr durch Pressevertreter die Fragen gestellt werden, die die Staatsanwaltschaft scheinbar (aus hiesiger Sicht) nicht stellen möchte?

  10. Silke Jansen, stell dir das mal vor. Menschen schreiben – auch – für Geld. Skandal. Hoch 10. Sogar der Pfalz Express verdient mit journalistischer Arbeit Geld. Mega Skandal. Dein „Rechercheergebnis“ ist fast so spektakulär wie das gelüftete Geheimnis, ich verstecke mich hinter meinem Ehenamen – wo ich doch vor meiner Hochzeit mal einen Mädchennamen hatte. Übrigens: Nicht „Auftragstexterin“. So viel zu deinen Kompetenzen. Mit dem Schnüffeln klappt es noch nicht so gut.

    Deine Mission mit unterstellendem Duktus ist unmissverständlich: Wieder einmal soll jemand möglichst schlecht dargestellt werden, der mehr weiß. In gehabter Weise, wie es nun seit Monaten (!) mit zahlreichen Menschen passiert. Aus gleichen Gründen musste sogar Spiegel TV ihren Strang zu diesem Thema löschen.

    Dass du auch hier unter einem Fake-Namen für andere dich rechtfertigst, verleiht deinen Äußerungen nur bedingt, wenn überhaupt, Glaubwürdigkeit.

    Dass überall Akteneinsicht angeboten wird, war ja nun zigfach nachzulesen. Doch geht´s über bloße Angebote eigentlich auch hinaus? Und wird dann die Authentizität auch nachgewiesen werden? Wird eigentlich der Pfalz Express demnächst dann auch abgemahnt?

    St. Franz

  11. Syngaya sagt:

    Mir klingen noch die Worte im Ohr vom Leiter des Kinderdorfs Eberhard,
    wie stolz er sei, das es keinen sexuellen Missbrauch im Kinderdorf Silz gab,
    nachdem ich ihm erzählte, wie wir vor 40 Jahren in Angst und Einschüchterung
    im Kinderdorf lebten.

    Man „warne“ den Pfalz-Express, „irgendwas dazu zu bringen“.
    sagte die Sprecherin des Heims, Katja Hein
    Dieser Satz ist ja schon ein halbes Schuldeingeständnis des Trägers.
    Dabei ist das Kinderdorf an dieser Situation selbst schuld daran.
    Wenn man so eine Blockade Politik betreibt,die Mutter als Querulantin bezeichnet,
    und die Pressesprecherin droht ,
    dann sagt mir der gesunde Menschenverstand……hier stinkts gewaltig, die haben was zu verheimlichen

  12. Observator sagt:

    „Betr. der Vorschreiberin Frau Stephanie Franz: Diese betreibt (u.a.) eine „Content-Agentur“ als „Auftragstexterin“ ( …. Gerne verfassen wir im Auftrag von Firmen und Shops Blogposts …) – zu vermuten ist: Gegen ein Entgelt ?“

    Was wird mit diesem Einschub bezweckt?

    Wenn jemand eine berufliche Schreibtätigkeit hat, kann nicht automatisch angenommen werden,
    dass man die Meinung in diesem Falle der Texterin einkauft bzw. durch Bezahlung darauf Einfluss nehmen darf. Oder glauben Sie allgemein, dass man die Medien – in diesem Falle Pfalz-Express –
    auf sein Anliegen so einschwören kann, dass Integrität, faire und saubere Recherche völlig außer Acht bleiben könnten?

    Um Ihren wahrscheinlichen Unterstellungen vorzugreifen: Ich kenne Frau Franz und die Redaktion des Pfalz-Express nicht, erkenne aber, dass diesen an sachlicher und fairer Recherche und Darstellung gelegen ist. Auch setzt sie sich, wie zu erkennen, auch für Heimkinder ein.
    Auch mein Anliegen ist es, dass Jugendhilfeeinrichtungen durch eine fachlich qualifizierte Stelle – besser als z.B. durch ein Landesjugendamt –
    hinsichtlich der dort geleisteten Arbeit überwacht, überprüft, angeleitet und gewiesen werden könnten. Das käme vor allem den Kindern zugute.
    Jugendämter, die Auftraggeber dieser Jugendhilfeeinrichtungen, handeln nämlich völlig unkontrolliert und unkontrollierbar.
    Sie decken daher, je nach Verflechtung mit dem durch sie belegten Heim, oft dortige schädliche Vorkommnisse, um von diesen und sich selbst Imageschaden abzuwenden.

    Im Falle der Kinder K. wurde sichergestellt, dass der Personensorgeberechtigte einbezogen wurde,
    denn es gab ja die Vorstellung des Kindes T. beim Arzt und den der Mutter bekannten Arztbericht.
    Wenn abgelehnt worden sein sollte, dass die Gerichtsmedizin im akuten Falle hinzugezogen würde, so reichte die Erklärung des behandelnden Arztes anscheinend dem Jugendamt aus, dass trotzdem vom wirksamen Schutz des Kindes ausgegangen werden konnte.

    Es ist davon auszugehen, dass die Anstalt gerade hinsichtlich der Kinder K. besondere Sorgfalt und Vorsicht walten ließen, denn von Frau K. war ja bekannt, dass sie Polizistin ist und ihre Kinder unter allen Umständen und nachdrücklichst aus der Heimbetreuung herauslösen wollte.

    Viele andere Eltern, die keinen solchen Beruf vorweisen können, haben da weitaus geringere
    Chancen, ihre Kinder nach einem Heimaufenthalt wieder zurück zu bekommen, wie dies im Falle der Mutter K. geschehen ist.
    In anderen Fällen werden Eltern oft und viel zu häufig als primär Erziehungsberechtigte von Jugendamt und Einrichtung gar nicht wahrgenommen. Eine Zusammenarbeit wird ausgeschlossen und sogar der Verbleib von Kindern,
    deren Eltern gar keine Jugendhilfe in Anspruch nehmen wollten, dies sogar nachdrücklichst und begründet ablehnen, erfolgt manchmal ohne jegliche rechtliche Grundlage und endgültig.

    Was die gerichtliche Befragung von Kindern, insbesondere kleinen Kindern unter 5 Jahren betrifft,
    ist diese sowieso in vielerlei Hinsicht heikel und auch die beste Befragungstechnik erbringt
    oft nicht „die Wahrheit“. Der Anwalt L. scheint auch nicht qualifiziert zu sein Kinder fachgerecht zu befragen.

    Dazu machen es sich die Staatsanwaltschaften auch sonst sehr oft leicht, indem sie einfach
    behaupten, keinen Anfangsverdacht zu erkennen, womit sie dann auch die Einstellung des Verfahrens begründen.

    Im Falle Unfälle bzw. Vorkommnisse im Heim gab es die staatsanwaltliche Einstellung der Verfahren bezüglich der Kinder K.
    Daran geht nun kein Weg vorbei.
    Neue Erkenntnisse gibt es doch nicht.
    Was angeblich andere dort misshandelte Kinder betrifft, so wären wegen dieser von der Sache K. unabhängige Verfahren zu führen.
    Pressekampagnen, bei denen sich die Parteien selbst uneinsichtig und nicht fair verhalten, bringen da erst einmal nichts – vor allem nicht den bereits Betroffenen bzw. Geschädigten.

    Ob bei Erfolg gegen die genannten Heime hiervon Signalwirkung für die Neukonzeption pädagogischer Einrichtungen ausgehen würde, ist zudem mehr als fraglich.
    Wir alle kennen ja die Untersuchungsergebnisse hinsichtlich der nachgewiesenen Missbrauchsfälle
    in katholischen Einrichtungen.

    ——-

    „Im Interesse der Kinder selbst ist zu begrüßen, wenn nunmehr durch Pressevertreter die Fragen gestellt werden, die die Staatsanwaltschaft scheinbar (aus hiesiger Sicht) nicht stellen möchte?“

    „Die Presse“ bearbeitet doch schon seit mehr als zwei Jahren die Sache K., die gerichtlicherseits
    zur Zufriedenheit der Mutter K. ausging.
    Wie schon gesagt – aus einer Mutter, der man für vier Kinder die elterliche Sorge durch ein
    entsprechendes Familiengericht entzogen hatte, wurde eine Mutter, der man das Sorgerecht
    ohne wenn und aber wieder zurück übertrug.

    Das bestätigt doch die „gute Arbeit“ durch Polizei, Staatsanwaltschaft und Familiengericht, die hier trotz der Rückführung der Kinder in den Haushalt der Mutter dennoch stets von dieser in Abrede gestellt wird.

    Seltsam ist das – auch hinsichtlich der Aufgaben, die Mutter K. nun in ihrer Familie zu bewältigen hat, Woher nimmt sie nach all den angeblichen Schädigungen ihrer Kinder die Zeit und Energie, sich als
    „Heldin der Sorgerechtsbewegung“ feiern zu lassen? Und warum schickt sie immer wieder ihre
    Kinder „an die Front“, die den Schutz der Mutter vor Missachtung ihrer Persönlichkeitsrechte
    mehr denn je nötig haben?

  13. Silke Jonasson sagt:

    Bezeichnend ist, dass es einigen Kommentatoren scheinbar weiterhin nicht um tatsächliche Aufklärung und Ermittlung von Sachverhalten geht, sondern um (durch die Wortwahl zu vermutende) Diskreditierung derer, die bereits berufshalber (hier also die verbeamtete Polizeiinspektorin Andrea K.) dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung für Rheinland-Pfalz verpflichtet sind.
    Hinsehen statt wegschauen!
    Eine Reihe betroffener Jugendlicher und Familien haben sich im übrigen selbst an Frau K. gewandt!

    Es ist dabei allein private Angelegenheit der Frau K., wie sie ihr privates Zeitmanagement gestaltet.

    Unabhängige Verfahren und genaue Ausklärung im Interesse von betroffenen Kindern ist aber genau das, was sich betroffene Eltern, auch die Polizeiinspektorin Andrea K., wünschen.

    Damit das Ergebnis für die Kinder gerechter ist als zum Bsp. in einem red. Kommentar zu einem anderen Verfahren beschrieben:
    http://www.taz.de/Kommentar-zum-Haasenburg-Verfahren/!5253700/

    Der Schlussformel kann ich vollumfänglich zustimmen:
    “ Deshalb ist wichtig, den Schutz der Kinder in Heimen durch schärfere Eingriffs- und Kontrollrechte zu verbessern. Mag es im Strafrecht ein „in dubio pro reo“ geben, brauchen wir im Kinder- und Jugendhilfegesetz ein „in dubio pro infante“. Die Jugendministerkonferenz arbeitet seit Schließung der Haasenburg an einer Gesetzesänderung. Es wird Zeit, dass sie liefern.“

    „In dubio pro infante“ (vgl. Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 44, Rdnr. 18).

    Hierzu ein wirklich guter Vortrag:
    http://thomas-moersberger.de/downloads/Moersberger_Heimaufsicht_Berlin_2014.pdf
    aus: Fachtagung, in Berlin, 8. Juli 2014
    Thema: Macht und Machtmissbrauch in der Heimerziehung? Zum Umgang mit
    schwierigen Jugendlichen und zur Rolle der Heimaufsicht als besondere
    Herausforderung.

  14. Silke, du hast es mal wieder geschafft, den Thread par excellence mit Lächerlicherkeiten zu befüllen und willst Meinungen in Form bringen mit Stereotypen.

    Weil die Frau Franz in einem Beruf arbeitet, von dem du keinen blassen Schimmer hast, aber gerade noch so verstehst, dass der irgendwas mit Schreiben zu tun hat, muss in deiner Welt jedes meiner Worte „gekauft“ sein.

    Und weil die bei der Polizei ist (wohl eher weniger denn mehr), muss die natürlich auch rechtschaffen sein.

    Was mir nicht einleuchten will: Ginge es doch tatsächlich um „das große Ziel“ – nämlich Heimkindern zu helfen, WARUM wird dann alles daran gesetzt, genau DIE Leute mit dieser Vehemenz (und überhaupt) aus dem Weg zu räumen, die darin schon seit zig Jahren Reputationen haben?

    Das ist nur EINE der vielen spannenden Fragen…

    Wird das dem Pfalz Express eigentlich auch erzählt?

    St. Franz

  15. Wülken sagt:

    „Bezeichnend ist, dass es einigen Kommentatoren scheinbar weiterhin nicht um tatsächliche Aufklärung und Ermittlung von Sachverhalten geht, sondern um (durch die Wortwahl zu vermutende) Diskreditierung derer, die bereits berufshalber (hier also die verbeamtete Polizeiinspektorin Andrea K.) dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung für Rheinland-Pfalz verpflichtet sind.“

    Das ist ja unverschämt, Ihre „scheinbare“ Unterstellung!
    Hier hat niemand „berufshalber dem Grundgesetz Verpflichtete“ diskreditiert.
    Ganz im Gegenteil.
    Sie tun dies, indem Sie den Ermittlungsbehörden schlampige Arbeit und aktives Wegsehen nachsagen!

    Frau K. ist nicht in ihrem noch ausgeübten Beruf so medienpräsent, sondern als Privatperson.
    Ihr Vorgehen, insbesondere in Bezug auf das Präsentieren ihrer Kinder in den Medien, kann man durchaus kritisch sehen und dies auch äußern.
    Das ist freie Meinungsäußerung.

    Da man zudem davon ausgehen muss, dass Frau K. als gelernte Polizistin auch als Privatperson mehr rechtliches Verständnis haben müsste als z.B. ein Baggerfahrer, ist so manches unverständlich, z.B., dass sie offenbar nicht versteht, dass es die Staatsanwaltschaft ist, die prüft und bewertet und nicht ein Anwalt oder eine Polizistin.

    Wenn man in sozialen Medien einen Aufruf startet, bekommt man auch Resonanz.
    Also hören Sie doch damit auf, dass sich die Opfer an „die Mama Frau K. gewandt hätten.
    Sicher haben sie das – nur weshalb.

    Es scheint, als ginge es insbesondere der Frau K. eben gerade nicht darum, politische Veränderungen hinsichtlich der Heimerziehung herbeizuführen sondern ausschließlich darum sich persönlich darzustellen.
    Frau K. scheint öffentlich Rache nehmen zu wollen – dafür, dass ihr ein Gericht die Kinder zunächst weggenommen hatte und diese in gerade in diesem Heim unterbrachte.
    Frau K. möchte scheinbar unter allen Umständen herausstellen, dass dieses spezielle Heim so viel schlechtere Erziehungsarbeit geleistet hat als sie selbst.
    Dass aber Heimerziehung und Familienerziehung so gar nicht verglichen werden können, entgeht auch Ihnen.

    Im Übrigen sind wir alle dem Gesetz unterworfen – ob Beamter oder nicht.

  16. Fakt ist nun einmal, dass es Familien gibt, wo Jugendämter einschreiten müssen. Darauf geht aus nachvollziehbaren Gründen niemand ein. Zu beklagen war in der Vergangenheit die einseitige Berichterstattung. Dies scheint sich ja so langsam zu ändern.

    Meinerseits ein hoffentlich abschließender Kommentar. Schaut man sich die jüngsten Medienberichte (Spiegel TV & SWR) an, wird eins sehr deutlich: Die Rückführung der Kinder scheint nicht der Rehabilitation ob der Entzugsgründe geschuldet. Alles, was fernab der Medien dargeboten wird, bestätigt.

    St. Franz

  17. Mirco Meier sagt:

    Stimmt, Frau Franz, Sie haben Recht, nicht „Auftragstexterin“, eine Ihrer Webseiten heißt auftragstexter.de – falls das entscheidungserheblich sein sollte. Die Story Ihres Sohnes T. samt zahlreichen Fotos ist seit 2006 im Netz auf einer anderen Seite. Sie schreiben dort von „Missbrauch & Misshandlung an T.“, der rund 2 Jahre im Kinderdorf K. in S. lebte.
    T. konnte offenbar 2007 nach Hause zurück. Ihre Webseite existiert bis heute, auch mit diesen Fotos.
    Interessierte mögen googlen, ob diese Angaben zutreffend sind.
    Warum Sie nun – auch in sozialen Medien – in dieser Weise, wie Sie es tun, ausgerechnet gegen eine andere auch betroffene Mama vorgehen, erschließt sich dem Leser nicht wirklich.
    Jedenfalls würde die sehr überlegte und sachliche Frau Kuwalewsky sich anders als Sie nie zu einer Überschrift wie „Heimimpressionen – Begegnung mit dem 3. Reich“ hinreissen lassen, die sich offenbar seit Jahren auf Ihrer Webseite befindet.

    Spiegel TV wiederum hat mit Sicherheit den dortigen Diskussionsverlauf auf facebook gelöscht, da von einer Reihe schreibwütiger Damen in einer Weise kommentiert wurde, die bereits beleidigend, persönlich verleumdend und daher ggf. strafantragwürdig war. Die Kommentierung erfolgte in persönlich beleidigender Weise gegen Frau Kuwalewsky und Herrn RA Langhans. Solche Kommentare kamen u.a. von Frau Simone P., gegen die behördlich wegen anderer Tatbestände bereits Betreuungsantrag laufen soll (im Netz nachlesbar). Eine psychiatrische gutachterliche Verdachtsdiagnose über Frau P. steht auch im Netz. Bereits zum Schutze der Frau Simone P. tat die Redaktion gut daran, den Diskussionsverlauf für die Öffentlichkeit zu sperren.

    Er ist selbstverständlich gesichert und für Behörden daher nachlesbar und nachvollziehbar, wer was schrieb.
    Es zeichnet aus unserer Sicht Frau Kuwalewsky und ihren Unterstützerkreis, zu dem man wohl auch Frau Jonasson zählen muss, aus, dass sie eng an den ihnen vorliegenden Fakten argumentieren und ganz bei der Sache – also bei den betroffenen Kindern – bleiben, in sachlicher und angemessener Form.

    Wenn der Redaktion angeboten wird, Beweismaterial zu prüfen, so wird Frau Kuwalewsky dem sicher gerne nachkommen. Warum sollte sie auch nicht? Sie steht doch hinter den betroffenen Kindern.
    Sicherlich ließe sich leicht belegen, ob die zuständigen Ermittlungsbehörden denn im Falle eines mutmaßlich sexuell missbrauchten Kindergartenkindes ihrem Ermittlungsauftrag nachkamen, indem sie auch das betroffene Kind, mögliche Zeugen und die Eltern anhörten.
    Falls das aber nicht passierte, dann muss tatsächlich gefragt werden: Warum nicht?
    Was wäre wirklich in der Ermittlungsakte auffindbar?
    Eine Anzeige wegen des möglichen sexuellen Missbrauchs einen Mädchens im Kindergartenalter ist doch recht gravierend, nicht wahr?

    Die nächste Frage an die Ermittlungsbehörden wäre: Wie viele Anzeigen gab es tatsächlich in den letzten rund 15 Jahren? Wegen welchen Verdachts? Wurden die Kinder jeweils allein bzw. mit einem eigenen, selbstgewählten Beistand angehört? Was sagte die Einrichtung zu den angezeigten Sachverhalten? Warum wurde dann jeweils eingestellt? Wurde die zuständige Aufsichtsbehörde (das Landesjugendamt) jeweils informiert in jedem einzelnen Fall?

    Das sind doch die wirklichen Fragen, die uns alle im Interesse aller betroffenen Heimkinder interessieren muss. Betroffene Kinder müssen angehört werden, dann muss Aufklärung erfolgen und daraus ggf. Hilfe für diese Kinder.

    • Wülken sagt:

      Um was geht es Ihnen hier?
      Möchten Sie jetzt Frau Franz diskreditieren, um Frau K. noch besser darzustellen, oder was bezwecken Sie?
      Das wären dann dieselben Methoden, die Sie und Frau K. anderen vorwerfen.
      Denken Sie dabei an Gutachten und Psychiatrie.

      Sie fordern, betroffene Kinder müssten jetzt angehört werden und führen als Beispiel ein vierjähriges Mädchen an, das vermeintlich sexuell missbraucht worden sein soll.
      Gerade aber in diesem speziellen Fall ergibt sich allein aus dem Alter des Kindes schon eine besondere Problematik, da die Aussagetüchtigkeit nicht angenommen werden kann.

      Es wäre entscheidend gewesen, bei Aufkommen eines ersten Verdachts richtig zu reagieren, d.h.
      für den von Ihnen angeführten Fall: Das Kind hätte sofort, am besten durch eine Fachkraft, vernommen werden müssen.
      Die Eltern hätten sofort zur Polizei gehen müssen.
      Aber die Mutter – so war zu lesen- soll erst Anzeige erstattet haben als ihre Tochter wieder in ihren Haushalt zurückgekehrt war.

      Entscheidend für den Beweiswert bzw. für die Verwertbarkeit einer Aussage ist die Qualität der ersten Vernehmung – wird ein Kind also „falsch“ oder zu spät befragt, z.B. bei fehlenden Kenntnissen über Entwicklungs- und Aussagepsychologie bei der befragenden Person,
      ist auch durch nachgeholte und wiederholte Befragungen keine Beweissicherung und damit letztlich auch keine Strafverfolgung mehr möglich.
      Stellen Eltern, die durch Inobhutnahme ihrer Kinder traumatisiert sind, hernach
      Strafanzeige gegen die betreuende Einrichtung, kann eine Neutralität nachvollziehbar nicht mehr angenommen werden.
      Auch Eltern beeinflussen bewusst und unbewusst ihre Kinder, so dass schon dadurch weitere Probleme entstehen können.

      Sie stellen den Ermittlungsbehörden die Frage, wie viele Verdachtsfälle, etc. es in den letzten Fällen gegeben habe.
      Leider verkennen Sie dabei, dass eine solche Statistik – falls Sie denn überhaupt zur Verfügung stünde- wenig aussagekräftig und brauchbar wäre.
      Was hätten Sie damit für einen konkreten Fall nachgewiesen? Nichts.
      Es ist doch schon allein deswegen davon auszugehen, dass es in solchen Einrichtungen mehr Verdachtsfälle gibt als es in einzelnen Familien geben kann – allein zahlenmäßig besteht da schon ein Unterschied.
      Sie möchten aber aus der Anzahl der Fälle, also aus der Quantität, auf die Qualität der Heimerziehung schließen, was man so nicht kann.
      Ihre Frage ist also nicht hilfreich und das ist wahrscheinlich auch nicht die Plattform, um den Ermittlungsbehörden Fragen zu stellen, auf die Sie dann verbindliche Antworten bekämen.

      Frau K. und ihr Unterstützerkreis sind nach dem, was man bisher lesen konnte, ganz und gar nicht bei den Fakten und auch nicht bei den betroffenen Kindern, denn im Falle K. ist z.B. ermittelt worden, das ist doch Fakt.
      Dabei ist aber nichts Strafwürdiges herausgekommen.

      Wenn es andere Fälle gibt, in denen noch gar nicht ermittelt worden ist, ist das nicht mit dem Fall K. direkt verknüpfbar.
      Auch aus anderen Fällen, selbst nachgewiesenen oder noch nachzuweisenden Misshandlungs- und Missbrauchsfällen, ließe sich nämlich nicht absolut schließen, dass Heimerziehung per se schädlich ist und deswegen jeder, der sich als Betroffener fühlt, zu entschädigen und darüber hinaus Einrichtungen sofort zu schließen wären.
      Sie würden auch nicht die Schließung von Schulen fordern, in denen z.B. auf dem Pausenhof ständig kleinere und auch größere Körperverletzungen vorkommen, die sich die Kinder gegenseitig zufügen.

      Systemkritik ist Betroffenen eigentlich nicht möglich – die eigene Betroffenheit steht dem schon im Wege.
      So ist das anscheinend auch im Falle K. und ihrer Kinder.

      Nach Ihrer Einschätzung ist Frau K. sachlich und geht angemessen vor.
      Das sehen viele Leute anders, denn insbesondere bezüglich deren eigener Kinder besteht die Gefahr, dass diese durch ihr Verhalten und Vorgehen einer Sekundärviktimisierung ausgesetzt werden, insbesondere durch Videoaufzeichnungen, Fotos und Interviews, etc., die die Mutter der Presse zur Verfügung stellt.

  18. „Mirco Meier“, „Maximilian Mustermann“ oder „Silke Musterfrau“ – wie auch immer. Eins der elementaren Kernprobleme ist z. B., dass aus besagtem Dunstkreis überwiegend Kommentare abgeworfen werden unter falschem Namen. Da lässt es sich leicht behaupten; ebenso leicht hetzen und verleumden.

    Sie, „Mirco Meier“ scheinen ja großer Fan einiger meiner Internetpräsenzen zu sein. Allerdings hat meine Dokumentation des Falls anderen Fällen einiges Voraus.

    Und wenn nun einmal ein Symbol des Dritten Reiches auf einer Spielplatzmauer des Kinderdorfs prangert und derart verblasst ist, ist die Berichterstattung darüber kein „Hinablassen“ sondern eine Darstellung von Fakten.

    Sie können darüber hinaus ja nun auch weiter frotzeln und noch so oft darauf hinweisen, dass in den Strängen alles „gesichert“ wurde. Sie können sich sicher sein: Das tun andere auch. Was ja gerne in Beweihräucherungsarien verschwiegen wird: WARUM Frau Simone P. sich in der Form wehrt. Was ist denn vorausgegangen, Herr/Frau „Mirco Meier“? Wollen Sie uns das denn nicht verraten?

    Frau P. hat immerhin die Courage, in Klarnamen zu kommentieren und für ihre Worte gerade zu stehen. Damit ist sie ehrbarer als die meisten Kommentatoren unter Fake-Namen, die noch dazu manipuliert und vorgeschickt werden. Bis sie nicht mehr gebraucht und dann genauso behandelt werden.

    Abermals wird einseitig Dreck abgekippt. Sie erwähnen, dass angeblich gg. Frau P. ein Betreuungsantrag laufen soll. Dass sich deren Behauptungen aber immer häufiger als wahr bestätigen, dass führen Sie aber nicht an!

    Außerdem: Hatte die hier betreffende Kindesmutter nicht selbst erwähnt, dass auch gegen sie ein Antrag auf Betreuung läuft?

    Insofern Frau P. überhaupt Schutz bedarf, dann erahne ich, vor welchem Personenkreis dies passieren sollte. Doch das betrifft beileibe nicht nur Frau P., sondern zahlreiche Personen mit zunehmender Tendenz. Nämlich Menschen, die dazu instrumentalisiert werden, eigennützige Ziele zu erreichen.

    Wer ernsthaft sich für wirklich misshandelte und missbrauchte Heimkinder einsetzt, hält sich nicht mit Lästereien über „rosa Höschen“ sowie weiteren Geschmacklosigkeiten auf oder rät betroffenen Elternteilen oder Großelternteilen das Entführen von Kindern als eine Option! Und vor allem: Menschen mit ehrbaren Absichten suchen selbst das Gespräch und lügen nicht.

    Seien Sie sich gewahr: Ich gehe nicht gegen eine „betroffene Mama“ vor. Ich habe im Laufe der Jahre mit tausenden betroffener Mamas und Papas zu tun gehabt – die verhalten sich nicht so! Weder ich, noch mein Team supporten Kindesentführer, Narzissten, Lügner, Denunzianten… die Liste ließe sich noch fortsetzen.

    St. Franz

    (Name im Text gekürzt, Anm. de Red.)

  19. Silke Jonasson sagt:

    Zitat. „Weil die Frau Franz in einem Beruf arbeitet, von dem du keinen blassen Schimmer hast, aber gerade noch so verstehst, dass der irgendwas mit Schreiben zu tun hat, muss in deiner Welt jedes meiner Worte „gekauft“ sein.“

    Frau Franz, (falls ich denn gemeint sein sollte…), eine „Auftragstext-Dienstleisterin“ mit Kompetenz
    (Zitat:“Auftragstexter – Ihre kompetenten Dienstleister im Web“ ) duzt keine ihm/ihr unbekannte Person öffentlich im Netz.
    Bereits diese Handlung des Duzens einer fremden Person auf dieser öffentlichen Seite diskreditiert Sie nach meiner Ansicht als Dienstleister in diesem Gewerbe.

    Es geht hier aber nicht um Sie, um mich oder um zu irgend einem Zeitpunkt beteiligte Anwälte, sondern um Kinder, die unabhängig angehört werden müssen, die dann auch Hilfe brauchen, wenn sich deren Angaben als gravierend und wahr erweisen ließen.

    Ich vermag Ihrer Kommentierung aber zu entnehmen, dass – unbekannterweise, denn Sie kennen Andrea K. nicht persönlich – Ihre Kommentierungen hier einen offensichtlich (!) persönlichen Anlass haben, den keiner der außenstehenden Leser entnehmen kann. Allerdings könnte ich diesen Anlass und die Zusammenhänge belegen mit entsprechenden Schriftstücken, die mir vorliegen.

    Betreff der Simone P.: Meinen Sie die Person („freie Journalistin“ nach eigener Angabe), die erst gestern, 27.03.2016, wieder öffentlich gegen 16:10 Uhr auf fb behauptete, Andrea K. und ihr jetziger Anwalt betrieben „Straftaten wie Cybermobbing, Verletzung der Persönlichkeitsrechte, Recht am eigenen Bild“ ? Wieder einmal ohne Vorlage irgend eines Beleges? Dazu noch unter Beifügung der nahezu vollständigen Adresse von Andrea K. und ihren vier minderjährigen Kindern?
    Die Simone P., die von einem anderen Anwalt (Fachanwalt für IT-Recht) in einem von ihm betriebenen blog als „Turboquerulantin“ bezeichnet wird (anderer Sachverhalt, andere Betroffene)?
    Gegen die mit Datum vom 15.02.2016 eine Einstweilige Verfügung (AG in N.) erwirkt wurde mit der Ansage, betimmte (unwahre!) Dinge (über Andrea K.) nicht mehr behaupten zu dürfen?
    Meine Angaben könnte ich auf Nachfrage belegen. Der screenshot von gestern liegt vor, die Einstweilige Verfügung vom 15.02.16 auch.
    Warum sich die Person Simone P. zum wiederholten Male – aus meiner Sicht ganz unnötig – in solche Schwierigkeiten bringt, erschließt sich mir eigentlich nicht. Wenn Sie sich offenbar persönlich kennen, sollten Sie sie dringend dahingehend beraten, solchen Unsinn unwahrer Tatsachenhauptungen über Dritte im Netz zu unterlassen. Das kann ernste rechtliche Konsequenzen haben.
    Zumal wenn ohnehin ein Betreuungsantrag der dortigen Behörden in N. zu laufen scheint.
    An die Adresse anderer vermutbaren Mitleser hier (wer sich angesprochen fühlt, ist wohl gemeint): Auch die Abgabe einer unwahren Eidesstattlichen Versicherung ist gegebenenfalls strafbar.
    Unwahr ist, was der Unterzeichnende in keiner Form belegen kann.
    …………….
    In einem Punkt sind Frau K. und Sie auf demselben Wissensstand: Ebenso wie im Fall Ihres Sohnes T. im Kinderdorf K. in S. gibt es auch im Kinderdorf S. in S. eine „Kleiderkammer“ für die Kinder. Das haben Andreas vier Kinder erzählt. Andrea K. und ich denken etwa dasselbe darüber wie Sie.

  20. Silke, willst du mir jetzt allen Ernstes meinen Job erklären? 😉 Du kannst aber gerne mal bei mir ein Praktikum machen, dann klappt das auch bei dir besser als „Webmastress“.

    Ab und an – oder auch ständig – zu betonen, um was es vorgeschoben eigentlich geht, ist m. E. auch dringend erforderlich. Im Besonderen, wenn jedweder sich bietende Plattform eben dazu nicht bzw. nur am äußersten Rande genutzt wird.

    St. Franz

    PS.: Silke, DU hast mich schon geduzt, noch lange, bevor du wusstest, wer ich bin.

  21. Bitte, liebe Silke, mach das:

    „Ich vermag Ihrer Kommentierung aber zu entnehmen, dass – unbekannterweise, denn Sie kennen Andrea K. nicht persönlich – Ihre Kommentierungen hier einen offensichtlich (!) persönlichen Anlass haben, den keiner der außenstehenden Leser entnehmen kann. Allerdings könnte ich diesen Anlass und die Zusammenhänge belegen mit entsprechenden Schriftstücken, die mir vorliegen.“

    Auf den „offensichtlich (!) persönlichen Anlass“ bin ich ja sehr gespannt.

    St. Franz

  22. Silke Jonasson sagt:

    Vielen Dank, Frau Franz, für das Angebot eines Praktikums, aber ich habe einen sehr anständigen Beruf, dem ich unter der Woche sehr gerne nachgehe, so dann morgen ab 7:30 Uhr wieder.

    Diesen Praktikumsplatz sollten Sie aber vielleicht der Frau S.P. aus N. anbieten, laut ihres Twitter-Profils „freie Journalistin“ – aus meiner Sicht würde es unter Umständen der Frau P. den Nutzen bringen, dass sich die Zahl der Einstweiligen Verfügungen nebst Ordnungsgeld wegen „unwahrer Tatsachenbehauptungen im Netz “ nicht weiter erhöhte .. (?)

    Wer – wie Frau P. es ersichtlich tut – über Dritte ohne Vorlage irgendeines Beleges öffentlich behauptet, diese würden „Straftaten betreiben“ , muss mit Konsequenzen rechnen.

    Meine Lebenserfahrung zeigt mir in jedem Fall: Wer sich wie Sie hier ohne persönliche Bekanntschaft der betroffenen Familie oder anderer betroffener Kinder zeitlich so engagiert, hat einen „persönlichen“ Grund, das zu tun. Ich engagiere mich als enge Freundin einer betroffenen Familie. Nicht mehr und nicht weniger.

    Was ist Ihre Motivation?

    Für die damaligen Ereignisse auf Burg Landeck am 20.08.2014 gibt es in jedem Fall eine Reihe vortrefflicher Zeugen: unter anderem auch Frau Licht, Journalistin hier beim Pfalz-Express. Auch wurden die Ereignisse gefilmt, nicht nur durch die ohnehin am Burggemäuer angebrachte Webcam.

    Nach wie vor: Es geht nicht um Sie, nicht um Frau K., nicht um mich, erst recht nicht um eine Frau P.: Es geht um die Kinder, die ein Recht haben, ohne Angst und unabhängig erzählen zu dürfen, wie es ihnen geht.

    – nicht selfie-affin – 😉

  23. Silke, wieso fragst du denn jetzt nach meiner Motivation, wo du doch zuvor das geschrieben hast und von mir gebeten wurdest, dies zu tun:

    „Ich vermag Ihrer Kommentierung aber zu entnehmen, dass – unbekannterweise, denn Sie kennen Andrea K. nicht persönlich – Ihre Kommentierungen hier einen offensichtlich (!) persönlichen Anlass haben, den keiner der außenstehenden Leser entnehmen kann. Allerdings könnte ich diesen Anlass und die Zusammenhänge belegen mit entsprechenden Schriftstücken, die mir vorliegen.“

    Du erfüllst einmal mehr das gleiche Schema, wie in den letzten Monaten:

    A sagen, vor B den Rückzug machen.
    Ablenken.
    Verteidigen.
    Neben der Sache diskutieren.
    Ohne besseres Wissen unterstellen.
    Verwechseln und Vermischen von Abhandlungen.

    Was sollen denn die Aufnahmen der Ereignisse an der Burg beweisen? Hast du nicht mehr, auf dass du dich stützen kannst, um Meinung zu machen?

    Wie wäre es, einfach mal die bekannten aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Oder bereitet dies u. U. Probleme?

    St. Franz

    • Observator sagt:

      „Was sollen denn die Aufnahmen der Ereignisse an der Burg beweisen? Hast du nicht mehr, auf dass du dich stützen kannst, um Meinung zu machen?

      Wie wäre es, einfach mal die bekannten aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Oder bereitet dies u. U. Probleme?“

      Ja, hier geht es um den Versuch Meinung herzustellen.
      Das war wohl von Anfang an so. Denn normalerweise ist es z.B. nicht üblich, dass zu betreuten Umgängen einer Mutter mit ihren Kindern zugleich auch „die Presse“ anwesend ist.
      Wie könnte denn so etwas erklärt werden?

      Wie schon gesagt, hier wird von den Kampagneträgern um Frau K. nichts erklärt.
      Hier wird polemisiert, verdreht, verschleiert, ignoriert, abgelenkt, getäuscht, einer Sache gedient,
      die „so“ nicht zum Erfolg führen kann.

      • Petra sagt:

        Observator sagt:
        29. März 2016 um 08:09

        „Was sollen denn die Aufnahmen der Ereignisse an der Burg beweisen? Hast du nicht mehr, auf dass du dich stützen kannst, um Meinung zu machen?“

        Es geht hier nicht um Meinungsmache, auch nicht gegen irgendwelche Schreiber hier, was aber nur derjenige wissen kann, wer über die entsprechende Hintergründe verfügt, dass Frau K. und ihre Kinder von mehreren Damen, hierzu gehört auch Frau Franz, im Netz regelrecht verfolgt wird. Unter anderem wird Frau K. von diesen Damen vorgeworfen die Ereignisse auf Burg Landeck nicht korrekt wiedergegeben zu haben und wichtige Details weggelassen zu haben, in der im Spiegel gezeigten Berichterstattung. Ich war selbst bei den Ereignissen auf Burg Landeck anwesend und kann bestätigen, dass wahrheitsgemäß berichtet wurde und auch keine wichtigen Details weggelassen wurden.

        Es ist richtig, dass normalerweise bei Umgängen von Eltern und Kindern keine Presse anwesend ist. So war es auch in diesem Fall. Frau Licht vom Pfalz-Express kam nämlich auch erst viel später dazu, als die Sache zu eskalieren drohte, die Kinder sich weigerten mit den beiden Jungendamtsmitarbeiterinnen mitzugehen und die beiden Damen aber darauf bestanden die Kinder wieder mitzunehmen. Wer letztendlich den Pfalz-Express gerufen hatte entzieht sich meiner Kenntnis, die Kindesmutter war es definitiv nicht!
        Weiterhin habe ich selbst auf Burg Landeck von dem Kind T. Fotoaufnahmen von Verletzungen am Halsbereich und frischen Hämatomen im Bereich des Rückens angefertigt, welche definitiv NICHT beim Spielen entstanden sein können! Diese Fotoaufnahmen liegen bisher keinem Dritten, auch keiner Redaktion vor!

        Ich hoffe damit Ihre Fragen zufrieden stellend beantwortet zu haben und würde mich freuen, wenn auch Sie mir ein paar Fragen beantworten würden, welche ich nachfolgend stelle.

        Sie schreiben, dass es an Kontrollmöglichkeiten bei den Heimeinrichtungen fehlt. Diese Aufgabe obliegt bereits den Landesjugendämtern. Diese Kontrollmöglichkeit scheint jedoch nicht ordnungsgemäß zu funktionieren. Wie also kann und soll eine gut funktionierende Kontrollmöglichkeit Ihrer Meinung nach aussehen?

        Weiterhin schreiben Sie: „Da man zudem davon ausgehen muss, dass Frau K. als gelernte Polizistin auch als Privatperson mehr rechtliches Verständnis haben müsste als z.B. ein Baggerfahrer, ist so manches unverständlich, z.B., dass sie offenbar nicht versteht, dass es die Staatsanwaltschaft ist, die prüft und bewertet und nicht ein Anwalt oder eine Polizistin.“

        Auch dies ist korrekt, die Frage die sich hier jedoch geradezu aufdrängen muss ist, warum hat die Behörde, welcher einer generellen Amtsermittlungspflicht unterliegt nicht vollständig, sondern meiner Meinung nach bewusst schlampig, ermittelt. Soll hier vielleicht erneut das System gedeckt werden? Ebenso ist nicht nachvollziehbar, warum das Gericht aufgrund eines mehr als zweifelhaften Gutachten einer Psychologin (nicht eines promovierten Facharztes!) die Fremdunterbringungen anordnete. „Im endgültigen Beschluss des Amtsgericht heißt es übrigens <>, einfach so, als wäre nichts gewesen“ (Abschlusszitat Spiegel TV)

        Betreffend der Abwehrhaltung des Kinderheims Silz erinnere ich mich daran, wie lange die Kirche die sexuellen Missbrauchvorwürfe bestritten hatten und auch in diesen Fällen teilweise von Behörden nicht korrekt ermittelt worden sein, bis dann letztendlich die Zahl der Opfer und das Interesse in der Öffentlichkeit so enorm hoch war, dass die Kirche nicht anders konnte als diese Missbrauchfälle zuzugeben und die vorher eingestellten Ermittlungen teilweise wieder aufgenommen wurden!?

        Über dieses korrupte System gibt es zwischenzeitlich zahlreiche Bücher zu kaufen, geschrieben von Juristen, darunter auch ehemalige Staatsdiener.

        Ich erlaube mir in diesem Zusammenhang stellvertretend den ehemaligen Richter Frank Fahsel zu zitieren:

        «Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht „kriminell“ nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie Par Ordre Du Mufti gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen. […] In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst – durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Eckel vor „meinesgleichen“.»

        Hierzu führt Prof. Dr. Ing. Hans-Joachim Selenz, früher einmal Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG folgerichtig aus:

        «Frank Fahsel, früher Richter am Landgericht in Stuttgart, gibt tiefe Einblicke in das, was Tausende Bürger täglich vor deutschen Gerichten erleben. […] Besser kann man den Zustand in Teilen der deutschen Justiz nicht auf den Punkt bringen, mit Hilfe derer Politik und Wirtschaft den Rechtsstaat missbrauchen. […] Explizit kriminelles Justizhandeln gibt es zuhauf. […] Der Sumpf schließt die höchsten deutschen Gerichte ein. Daher gibt es praktisch keine Verurteilung wegen Rechtsbeugung, Strafvereitelung im Amt und Begünstigung. Selbst schwerste Wirtschaftskriminalität wird gegen Zahlung geringer Beträge eingestellt.»

        Leider wird die Kritik in den eigenen Reihen erst dann geübt, wenn die Kritiker selbst keine negativen Auswirkungen für sich selbst zu erwarten haben. Auch dies zeigt die meiner Meinung nach zwangsweise angeordnete und zwanghaft ausgeführte Korruption der Justiz!

        Dies hat zur Folge, auch einmal darüber nachzudenken, dass auch Frau K. als Polizeibeamtin möglicherweise leider ebenfalls ein Teil dieses System ist und daher weiß wie dieses System funktioniert und sich deshalb mit den zur Verfügung stehenden Mitteln gegen dieses System auflehnt, ohne für sich selbst und ihre Kinder weiteren größeren Schaden zu erleiden, beispielsweise durch Herstellung der Öffentlichkeit, nach dem Grundgesetz. Würde sie jedoch direkte Kritik am korrupten System üben, würde sie als Kritikern des System umgehend die massiven negativen Folgen zu tragen haben, denn nicht umsonst äußern sich Kritiker, wie der oben zitierte ehemalige Richter, erst dann, wenn sie selbst nichts mehr zu befürchten haben. Denn dass Systemkritiker in den eignen Reihen mit massiv negativen Konsequenzen haben, darüber dürfte Einigkeit bestehen.

        Eine weitere interessante Frage ist, warum das betroffene Kinderheim versucht durch Drohungen die grundrechtlich verbriefte Pressefreiheit einzuschränken und den Pfalz-Express vor einer Berichterstattung warnt. Dies erweckt doch eher den Eindruck, dass das Kinderheim mehr vertuschen möchte, als bisher der Öffentlichkeit bekannt war und ist!

        Ich sehe in Frau K. keinen Menschen der sich in der Öffentlichkeit darstellen will, sondern eine betroffene Mutter, die sich mit der ihr zur Verfügung stehenden legalen Mitteln gegen ein System auflehnt um Veränderungen herbeizuführen. Die Herstellung der Öffentlichkeit ist im Rahmen der Presse- und Meinungspressefreiheit eines davon!

  24. Katharer sagt:

    Man sollte dieses Kinderdorf schließen, wer weiß was da noch alles ans Tagelicht kommt…..

    • Observator sagt:

      Katharer, Sie fordern die Schließung des Heims, da Sie fürchten, es könne sonst noch mehr „ans Tageslicht kommen“.
      Eine Schließung bringt nie die Lösung eines oder gar mehrerer Probleme. Denken Sie an ein Gefäß,
      bei dem man den Austritt des Inhalts durch einen Verschluss verhindern will. Was geschieht aber mit dem (evtl. verdorbenen) Inhalt?

      Als „Katharer“ sollten Sie Ihrer Lehre gemäß doch lieber generell die Zeugung von Kindern ablehnen?
      Dann gäbe es wegen der wenigen Kinder keine Heime mehr, in die durch die Jugendämter nach Belieben eingewiesen werden könnte.

  25. Ohrwürmsche sagt:

    Jenseits sämtlicher hochkochender Emotionen und persönlicher Animositäten, finde ich das Verhalten des Heimes äußerst bedenklich.
    Ich erwarte von einer besorgten Heimleitung eine andere Stellungnahme zu den Vorwürfen.
    Wobei der Wirtschaftsfaktor tatsächlich nicht zu unterschätzen ist.
    Das macht mich sehr nachdenklich…

    • Observator sagt:

      Wie sollte sich ein Heim denn äußern oder verhalten, wenn dort angenommen wird, man mache alles richtig? Stellungnahmen kann man ja modellieren, variieren. Niemals wird man alle damit zufrieden
      stellen können, wie sich zeigt.

      Die insbesondere von einer Mutter dort und anderswo vorgebrachten Klagen wurden staatsanwaltlich überprüft, wie vielfach zitiert. Sie ergaben keinen Anfangsverdacht, so begründet formelhaft die Staatsanwaltschaft in den meisten Fällen.
      Darauf bezieht sich dann das Heim. Das ist auch nichts Ungewöhnliches.
      Sicherlich hat auch schon das Landesjugendamt geprüft, ob es für sich Gründe sieht, einzuschreiten.
      Normalerweise sieht ein Landesjugendamt aber keine Gründe, z.B. eine Schließung durch Entzug der Betreiberlizenz zu veranlassen.
      Da müsste es ganz dicke kommen. Wendet man sich nämlich mit Anliegen an das Landesjugendamt,
      bekommt man von dort die Antwort, dass man Heime nur beraten, jedoch nicht weisen könne…

      Es fehlt also generell an der Kontrollmöglichkeit.

      Gerade weil Jugendhilfeeinrichtungen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor hierzulande sind, kann das sozialpädagogische Bemühen um die Kinder nicht so im Vordergrund stehen, wie das gefordert und notwendig wäre.
      Da geht es um Fallzahlen, die man durch gute Beziehungen zum Jugendamt, das ja die Heimbelegungen vornimmt, für das man als „Stellvertreter“ arbeitet, erhöhen kann.
      Nicht umsonst sitzen ja Vertreter der Organisationen, die Heimplätze anbieten, zusammen mit
      den kommunalen Vertretern zusammen in den Jugendhilfeausschüssen…

      Das machte schon immer nachdenklich. Nachdenken alleine führte jedoch noch nie zu etwas.

      Zudem – Heimleitungen sind immer so besorgt, bzw. spiegeln ihr Verhältnis zu ihren Auftraggebern,
      dem Jugendamt, nur in dem Maße wider, wie die Jugendämter dies zulassen.
      So geschehen auch im kritisierten Statement des jetzt angegriffenen Heims.

      • Ohrwürmsche sagt:

        Ich würde von einem Kinderheim eine Stellungnahme erwarten, bei der das Wohl der Kinder im Vordergrund steht.
        Auch eine Heimleitung weiß nicht alles, sollte aber um Klärung immerhin bemüht sein.
        Ansonsten muss man sich nicht wundern, wenn so manch einer sich fragt, ob wirtschaftliche Interessen über dem Kindeswohl stehen.

  26. Silke Jonasson sagt:

    Sorry für die späte Rück-Meldung … – ich bin außer Haus berufstätig 😉 …
    Es gibt eben nicht nur die Klagen einer einzigen Mutter, sondern einige mehr.
    Freilich war es erst Frau K. gemeinsam mit ihrem Anwalt, die die bisherigen Fälle zusammentrugen.
    Zuvor wussten die Familien eben nicht, dass es andere betroffene Familien gab bzw. gibt.
    Womöglich gibt es Weiteres, was noch nicht öffentlich bekannt ist?
    Womöglich können weitere Dinge erst öffentlich bekannt gemacht werden, wenn Sicherheiten hergestellt sind? Womöglich gibt es Menschen, die jetzt bereits mehr wissen als andere …?
    Ja, wer weiß das schon… 😉 .
    Nach meiner Ansicht sollte ein unabhängiger Ombudsmann (weiblich oder männlich) beauftragt werden, der nicht in Abhängigkeit steht zu irgendeiner bisher involvierten Partei. Dieser müsste zunächst mit sämtlichen betroffenen Familien einzeln sprechen, die Kinder soweit möglich anhören und je nach dem Ergebnis weitere Empfehlungen geben, wie weiter verfahren werden könnte.
    Die Einsetzung eines unabhängigen „Untersuchers/Untersucherin“ ( wir kennen solche Verfahren z.B. aus der Odenwaldschule, Hessen!) wäre der Sache wirklich dienlich. Ich bin mir gewiss, auch wenn es deren Zustimmung ohnehin nicht bedürfte, dass Frau K. wie auch ihr Rechtsbeistand damit sehr einverstanden wären.

    Wie Frau Licht damals auf die Ereignisse auf Burg Landeck aufmerksam wurde, mag sie gerne selbst beschreiben. Meines Wissens hatte während der Vorgänge (das zog sich über einige Stunden) eine der zufälligen Besucher die Redaktion angerufen.

    Frau Franz, sich weiter mit Ihnen zu beschäftigen, wäre aus meiner Sicht Zeitverschwendung. Zumal eine Person, die Sie scheinbar kennen, Ihre Zeit und Aufmerksamkeit aus meiner Sicht ohnehin gerade nötiger hätte. Jener Frau P. wurde nach meiner Kenntnis inzwischen eine gerichtliche Einstweilige Verfügung zugestellt, bestimmte Behauptungen über Frau K. nicht mehr zu tätigen.
    Meiner Meinung nach reichte das Material aus weiteren Screenshots der letzten Tage bis gestern Abend durchaus für weitere gerichtliche Einstweilige Verfügungen…

  27. Petra… stellst du wieder Behauptungen auf, die a) nicht stimmen und b) deren Beweise du schuldig bleibst? Du sprichst mich direkt an und beziehst dich dann auf Dinge, die andere Kommentatoren geschrieben haben. So kann man Wahrheiten flexibel in die gewünschten Richtungen formen.

    Nochmal für dich, die es nicht versteht: Es geht nicht um das, was sich an der Burg zugetragen hat. Sondern um Dinge, die du de facto nicht wissen kannst, weil dir DAS nicht erzählt wird.

    Erstaunlich ist, dass „Beweisfotos“ Hinz und Kunz gezeigt werden, aber nicht den Medien? Oder den Staatsanwaltschaften? Was ich bisher an Fotos gesehen habe, beweist nunmal GAR NICHTS. Nun gut, ich bin auch keine Staatsanwaltschaft. Aber vielleicht haben die genau das gleiche Problem. Wenn sie relativ (!) nichts sagende Fotos vorgelegt bekommen. Ich verweise da gerne nochmal auf den Radsport – da sehen die Biker oft so aus – große, wie kleine. Jeder Bildausschnitt wäre demnach genauso geeignet, Misshandlungen darzustellen.

    Silke, wir wissen doch alle, wo du arbeitest. Dass du die Unterhaltung mit mir als „Zeitverschwendung“ betrachtest, ist das erste ehrliche Wort, das ich dir abkaufe.

    Womöglich, ja, womöglich (!) wäre es durchaus möglich, dass ich das ein oder andere mehr weiß, als „du“ es annimmst. Womöglich deshalb, weil mir Personen was zugetragen haben, die sehr genau wissen, wie es überhaupt zur Inobhutnahme kam. Und womöglich ist ein Opfer, dass sich seit nunmehr Jahren als Opfer darstellt gar keins.

    Dann, liebe Silke, dann würde nämlich ALLES unter einem völlig neuen Blickwinkel betrachtet werden müssen!

    Silke, woher kommt denn eigentlich diese undifferenzierte Vernichtungswut und Aktionismus, andere Personen öffentlich derart dementieren zu wollen? Beides ist doch nicht etwa dessen geschuldet, dass alle, die die Wahrheit kennen, unbedingt als unglaubwürdig dargestellt werden müssen? Etwa, damit sich einige Leute finanziell sanieren können? Und weil diese Menschen zum Schweigen gebracht werden müssen, weil mit der Wahrheit das große Geld nicht zu holen ist?

    Ich fordere dich abermals auf, mir meinen von dir unterstellten „offensichtlich (!) persönlichen Anlass“ nachzuweisen! Ansonsten muss das einmal mehr als euer Modus operandi angesehen werden.

    St. Franz

  28. Silke Jonasson sagt:

    Damit bliebe mir neben dem weiter vor mir bevorzugten „Sie“ an mir unbekannte Dritte die Frage, ob denn das unter der Nummer “ 2 Cs 36 Js 7167/09 “ ergangene Urteil wohl bekannt ist?

    In manchen Zusammenhängen scheint meiner Meinung nach der Verweis darauf durchaus passend.

    Einen wunderbaren Abend und neue Erkenntnisse in den nächsten Tagen und Wochen
    wünscht Silke

  29. Petra sagt:

    Meine liebe Frau Franz, ich stelle keine unwahren Behauptungen auf, sondern kann diese im Zweifel auch belegen. Ganz im Gegensatz zu Ihnen und Ihren Verbündeten, liebe Frau Franz. Bei Nachfragen nach Belegen für Ihre aufgestellten Behauptungen ist dann Stille auf breiter Flur. Es ist unmöglich mit Ihnen eine vernünftige sachliche Diskussion zu führen, das habe ich bei Facebook bereits vergeblich versucht. Im Übrigen habe ich Sie nicht direkt angesprochen, sondern Sie lediglich namentlich erwähnt, aber interessant, wenn Sie sich selbst diesen Schuh anziehen. Offenbar passt Ihnen dieser Schuh.

    Ich habe auf Beiträge und Kommentare von Observator geantwortet. Deshalb ist mein Beitrag auch direkt unter dem Seinigen angehängt. Meine Antworten beziehen sich daher alleine auf die Kommentare von Observator und mitnichten auf einen Ihrer Kommentare oder Beiträge, weil ich auf dieser Plattform mit Ihnen keine neuerliche Diskussion beginnen werde, denn mit Leuten wie Ihnen zu diskutieren ist wie mit einer Taube Schach zu spielen. Egal wie gut man spielt, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen. Und auf das Ihrige Niveau begebe ich mich nicht!

    Bei allen anderen Schreibern und Mitleser dieser Diskussion, sowie bei der Redaktion bitte ich höflich um Entschuldigung für meinen etwas grimmigen und möglicherweise arrogant wirkenden Ton. Dies ist eigentlich nicht meine Art und ich bin ein geduldiger Mensch. Aber bei diesen Damen ist jedes vernünftige Wort flüssiger wie Wasser, nämlich überflüssig, denn keine Silbe fällt dort auf fruchtbaren Boden.

  30. Redaktion sagt:

    Liebe Foristen,

    das Forum für Kommentare zu diesem Artikel ist ab 29. März 2016, 22.45 Uhr, geschlossen.

    Beste Grüße,

    die Red.