Schweighofen – Ein Ultraleichtflugzeug ist am 11. September bei Schweighofen nahe der französischen Grenze abgestürzt.
Das Flugzeug sei in der Luft in Brand geraten und anschließend brennend etwa 300 Meter vom Flugplatz entfernt auf ein Wiesengelände gestürzt, hatten Augenzeugen berichtet. Dabei seien die beiden Flugzeuginsassen verbrannt.
Es steht nicht fest, wo das Flugzeug gestartet ist und mit welchem Zielort es unterwegs war. Die Identität der beiden Flugzeuginsassen konnte noch nicht offiziell geklärt werden.
Der Sportflugplatz Schweighofen war zu diesem Zeitpunkt gesperrt. Eventuell wollte der Pilot dort noch notlanden.
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) in Braunschweig – früher Luftfahrtbundesamt – ist eingeschaltet und hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Nachtrag Stand 12.September: Technischer Defekt oder schlechtes Wetter als Ursache?
Mittlerweile sind die beiden Toten in der Mainzer Rechtsmedizin obduziert worden. Ihre Identität sei aber weiter unbekannt, hieß es von Seiten der Polizei.
Meldungen, dass das Flugzeug in der Luft brannte, könnten noch nicht offiziell bestätigt werden.
Es müsse nun herausgefunden werden, was die Ursache des Absturzes gewesen sei, so Staatsanwaltschaft Landau und Polizei am 12. September. Möglich wären ein technischer Defekt oder Wettereinflüsse.
Auch woher das Flugzeug kam, ist noch immer nicht offiziell geklärt.
Nachtrag am 13. September:
Ein Leser berichtete dem Pfalz-Express, das Flugzeug sei in Gießen gestartet und habe einen kurzen Zwischenstopp in Pirmasens eingelegt.
(red)
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Hallo.
Sie sind in dieser Nachricht irritiert worden.
Der neuste Flugunfall war ein UL-Flieger. Herkunft nicht bekannt Insassen 2. Unfallort: Schweighofen, das liegt unmittelbar an der Deutsch-Französischen Grenze zum Elsass. Es ist anzunehmen, da zum Zeitpunkt des Unglücks ein Gewitter und starker Wind herrschte, der Pilot auf dem zu Schweighofen zugehörigen Flugsportplatz notlanden wollte. Augenzeugen hatten berichtet, das Flugzeug hatte schon in der Luft gebrannt. Wurde es vielleicht von einem Blitz getroffen. Die Braunschweiger Ermittlungsbeamten von der Deutschen Flugsicherung sind jetzt dabei die Unfallursache zu ermitteln. Das Bild auf dieser Seite hat mit dem jetzigen Unfall nichts zu tun.NM
Hallo.
Der erste Satz in meinem Kommentar berifft nicht Sie, sondern einen vorhergehenden Kommentar eines Lesers. Ihr Bericht ist natürlich korrekt. Ich habe nur, weil der Kommentarschreiber das ganze falsch verstanden hat, ihn berichigt.
Gruß NM
Hallo.
Meine Tochter wohnt in Schweighofen, und glauben Sie, ich bin bestens informiert.
Warum habt ihr meinen Kommentar gelöscht? Hat er euch darauf hingewiesen, dass, wenn man schon etwas schreibt, das auch richtig formuliert.
Lieber Leser,
was stimmt denn nicht in dem Bericht? Es steht doch alles genauso drin, wie Sie das ebenfalls formuliert hatten?
Wir dachten, Ihr Kommentar bezieht sich auch das ursprüngliche Bild – wir haben per E-Mail darauf hingewiesen, die Bildunterschrift zu beachten.
Das Foto stammt von einem früheren Unfall. Wir wollten damit lediglich auf die Dichte der Ereignisse innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums hinweisen.
Da es aber in der Tat etwas irreführend war, das Foto in diesem Zusammenhang als Titelbild zu verwenden, haben wir es – immer noch mit derselben Unterschrift – an das Textende gestellt.
Geändert haben wir die Bezeichnung „Kleinflugzeug“ und „Ultraleichtflugzeug“.
Beste Grüße,
Ihr Pfalz-Express-Team
Die Maschine stammt aus Gießen und ist an diesem Tag auch von da gestartet. Nach kurzem stop in Pirmasens ging es weiter. Wieso weshalb warum es so kam weiß keiner.
Lieber Leser,
vielen Dank für die Information…verraten Sie uns, woher Sie diese Details wissen?
Herzliche Grüße,
Ihr PEX-TEam