Freitag, 19. April 2024

Schüsse in S-Bahnhof bei München – Polizistin lebensbedrohlich verletzt – weitere Verletzte – Täter festgenommen

13. Juni 2017 | Kategorie: Nachrichten
Symbolbild Pfalz-Express

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München- Am S-Bahnhof Unterföhring bei München sind am Dienstagmorgen Schüsse gefallen.

An der stark frequentierten S-Bahnstation hatte es einen Polizeieinsatz gegeben. Eine normale Polizeikontrolle führte dazu, dass wohl ein Mann einer Polizistin die Dienstwaffe entrissen hatte. Es kam zu einem Schusswechsel zwischen dem Täter und der Polizei.

Dabei wurde die 26-jährige Polizistin schwer und „lebensbedrohlich“, so die Polizei, durch den Täter am Kopf verletzt. Der Täter selbst wurde mit Schüssen außer Gefecht gesetzt und festgenommen.

Auch zwei Passanten wurden verletzt- sie sind ebenfalls in Krankenhäuser gebracht worden.
Der Bahnverkehr der Flughafenlinie S8 ist vorerst eingestellt worden. Für Passanten bestehe keine Gefahr mehr, so die Polizei in einer Pressekonferenz.

Der Täter ist ein 37-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus der Münchener Umgebung.

Man gehe von einem Einzeltäter aus und es bestehe definitiv kein terroristischer Hintergrund, so die Münchener Polizei. (desa)

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8 Kommentare auf "Schüsse in S-Bahnhof bei München – Polizistin lebensbedrohlich verletzt – weitere Verletzte – Täter festgenommen"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Der Beamtin gute Besserung! Aber was mich immer wieder verwundert ist die Tatsache, wie leicht sich die Polizisten ihre Waffe abnehmen lassen. Haben die noch nicht bemerkt, dass sich die Fahrgäste und deren Respekt gegenüber Beamten geändert haben?

    Eine Augenzeugin, die zwei Reihen hinter dem Täter gesessen habe, berichtete hingegen bei Antenne Bayern, dass der Täter „dunkel pigmentiert“ und „sehr aggressiv“ gewesen sei.

    Es gebe laut Polizei aber keinerlei Hinweise und Anzeichen für einen Terrorverdacht. Dann sind wir ja alle beruhigt..

  2. Johannes Zwerrfel sagt:

    Psychisch labiler bayrischer us-afroamerikanischer Deutscher schießt aus Notwehr Magazin leer und trifft dabei Polizistin…hahaha

    Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt“ -Angela Merkel-

    Und jetzt ist er – wie so oft – in der Geschlossenen.

  3. Helmut Hebeisen sagt:

    Oh mein lieber kleine brauner AfD-Hetzer Zwerrfel, der Täter hatte noch nicht mal einen dunklen Taint, ist in Starnberg / M. geboren und lebte bei seinem Vater in den USA. Kein Muslim, kein Afroamerikaner, er passt eigentlich gar nicht in dein ewiges verleumderisches Nazi-Konzept. Du bist immer wieder das beste Beispiel dafür, warum man die AfD und ihre rechte Vasallen nicht wählen sollte.

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Lieber Helmut,

      Kritik bitte an die Zeugenaussagen obiger Quelle richten.
      Ich habe sie nur zitiert.
      Das zu erfassen überschreitet wie immer deinen intellektuellen Horizont.
      Sind wir gewohnt.
      Armer Helmut.

  4. Helmut Hebeisen sagt:

    Was du hier zitierst ist gequirlt und kommt den Reden Goebbels gleich, deshalb bist du für mich ein tiefbraunes Individuum. Du stürzt dich ganz in AfD-Nazi-Jargon auf alles, was nur irgendwie Ausländerfeindlich ist, du benutzt oft Quellen, die nur von rechter Nazipresse stammen und du versuchst zu verunsichern, zu hetzen und auszugrenzen !

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Ach Helmut,

      genieße doch lieber den grandiosen Erfolg deines SPD-ruft-doch-alle-mal-Martin-Schluz.
      Als SPD.

      Anstelle immer für die AfD dich zu verausgaben.
      Göbbels als unzutreffende Beleidigung zu benutzen ist eine ungeheuere Verhöhnung aller Naziopfer.
      Schäm dich du links(…).

  5. Johannes Zwerrfel sagt:

    Die Berichterstattung zu dieser Tat ist dermaßen konfus dass man sich überhaupt gar kein konkretes Bild machen kann. Mal war der spätere Schütze dunkelhäutig, mal nicht. Mal wurde er verprügelt, mal hat er geprügelt.

    Zuerst wurde von Deutschen aus dem Raum München gesprochen.
    Auch der Schütze, ein 37-jähriger Deutscher aus dem Raum München, wurde verletzt.
    http://www.t-online.de/nachrichten/i…ensgefahr.html
    Dann hieß es, der Mann sei nicht gemeldet, die Polizei kenne aber dessen verschiedene “ Anlaufstellen“, zumal er bereits wegen eines geringfügiger Drogendelikte mit dem Gesetz in Konflikt geraten sei.
    Wer dieser Mann ist, dazu kann die Polizei noch nicht viel sagen. Er soll in Bayern geboren sein, doch seine derzeitige Adresse ist nicht bekannt. Ob er im Ausland gemeldet oder obdachlos ist, ist noch unklar. Nur so viel: Der Täter ist der Polizei bekannt, weil sie ihn vor drei Jahren mit Cannabis erwischte. Zu einer Anzeige kam es nicht. Die Menge war zu gering. Damals gab der Täter an, als Elektriker zu arbeiten. Doch das muss laut Polizei nicht stimmen. Solche Angaben seien freiwillig und werden nicht kontrolliert
    https://www.welt.de/regionales/bayer…r-bekannt.html

    Jetzt heißt es plötzlich, der Mann sei bereits 1981 mit seiner Familie ausgewandert, der Vater sei deutsch, die Mutter Südafrikanerin.
    Der Schütze von Unterföhring war nach Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) der Polizei in den USA wegen Alkoholmissbrauchs, Diebstahls und Körperverletzung bekannt. Der 37-Jährige, der am Mittwoch in die Psychiatrie eingewiesen wurde, sei Sohn eines 1981 in die USA eingewanderten Paares, berichtete der BR am Donnerstag unter Berufung auf US-Medien. Der Vater stamme aus Bayern, die Mutter aus Südafrika.
    https://www.tz.de/muenchen/region/mu…r-8399108.html

    Wieso da von einem „Oberbayern“gesprochen wird…?

    Die Polizistin schwebt übrigens nach wie vor in Lebensgefahr. Diese traurige Meldung ist so ziemlich die einzige Konstante bei den diversen Beschreibungen des Vorfalls.