Nürnberg – Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, findet es richtig, dass das Jobcenter Brandenburg einige seiner Kunden mit Schrittzählern ausrüstet.
Wer innerhalb von 40 Tagen am meisten läuft, bekommt einen Preis. „Da gibt es nichts zu verteufeln“, sagte Alt. Leider werde mit zweierlei Maß gemessen: „Wenn in Managerkursen Schrittzähler getragen werden, ist das eine tolle Idee, wenn es Arbeitslose tun sollen, ist es automatisch Blödsinn.“ Dabei sei es doch ganz einfach: „Wer sich gut fühlt, wer sich fit fühlt, habe auch Selbstvertrauen und bekommt nachweislich schneller einen Job.“ (red/dts Nachrichtenagentur)
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