Rehbachtrasse: Wegeinstandsetzung im Haßlocher Wald

11. Februar 2018 | Kategorie: Kreis Bad Dürkheim
Grader beim Anlegen eines Planums für den Schottereinbau. Foto: red

Grader beim Anlegen eines Planums für den Schottereinbau.
Foto: red

Haßloch. Nachdem die Rodungsarbeiten im Haßlocher Wald zur Herstellung der neuen Rehbachtrasse bis auf ca. 200 Meter abgeschlossen sind, die Wurzeln der Bäume auf Lagerplätze gefahren wurden und ein Teil des Holzes bereits abgefahren ist, haben jetzt die Instandsetzungsarbeiten an den Wegen und Pfaden begonnen.

Schon instandgesetzt ist nach Mitteilung von Armin Kupper, Revierleiter des Forstreviers Haßloch, die Trainierbahn, die während der Rodungsarbeiten an drei Stellen mit schweren Fahrzeugen befahren wurde.

Außerdem konnten die zurückliegenden trockenen Tage nach der Vielzahl an Regentagen genutzt werden, um von einigen Wegen die humose und matschige Wegeauflage erst einmal abzuschieben, erläutert Kupper. Mit dem Grader, auch als Erdhobel bezeichnet, wird erst ein Planum für den Schottereinbau angelegt, dann Schotter aufgebracht.

Alle Waldwege, die den späteren Bachverlauf kreuzen, erhalten eine weitere Schicht aus feinkörnigerem Material zur Abdeckung. Ausgenommen davon sind die beiden Hauptwege – einmal vom Parkplatz gegenüber der Rennbahn aus nach Westen verlaufend, sowie der Waldweg am „Flachgewässer“ von der Geinsheimer Straße aus kommend und nach Osten verlaufend.

Diese werden vorerst grob geschottert bleiben. Auf den Wegen wird der spätere Baubetrieb zum Herstellen der Brücken und der Furte erfolgen, ebenso soll darüber auch der Abtransport des Geländeaushubes stattfinden.

Problematisch sei derweil der Ausbau des Trimm-Dich-Pfades, da dieser schon immer nur ein mehr oder weniger reiner Sandweg, ohne stabilen Untergrund und vielen Nassstellen, war.

Auf den Teilstrecken, die nicht für die Holzabfuhr oder für das Befahren mit schwereren Fahrzeugen benötigt werden, soll der bisherige Ausbau beibehalten werden. Die anderen Wegestrecken müssen erst einmal geschottert und danach mit einer feinen Sandschicht abgedeckt werden. Letzteres geschieht voraussichtlich aber erst nach Abschluss der gesamten Baumaßnahme.

Umweltdezernent Dieter Schuhmacher dankt den Waldbesuchern und Spaziergängern für ihr bisher entgegengebrachtes Verständnis. Bis zum Frühjahr sollen nach seiner Aussage die durch den Trassenfreischlag beeinträchtigten Wege wieder weitgehend hergerichtet sein.

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