Regionales Wirtschaftsgespräch: Barbara Schleicher-Rothmund und Hendrik Hering bei DBK David + Baader

25. Juni 2013 | Kategorie: Politik regional

von. re. nach li.: Geschäftsführer DBK Norbert Reiling; MdL Barbara Schleicher-Rothmund; SPD-Fraktionsvorsitzendem Hendrik Hering; Ingrid Mendel, SPD-Beigeordnete; Mitarbeiter DBK sowie Verbandsbürgermeister Rülzheim, Reiner Hör (zweiter v. li.)

Rheinzabern – Fast genau ein Jahr ist es her, dass DBK David + Baader in das neue Industriegebiet Nord, direkt an der Ausfahrt Rülzheim Nord gezogen ist.

Nun besuchten die Landtagsabgeordnete Barbara Schleicher-Rothmund und SPD-Fraktionsvorsitzender Hendrik Hering das Unternehmen im Rahmen der Veranstaltungsreihe Regionale Wirtschaftsgespräche.

Die Politiker würdigten zunächst bei einem Rundgang gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Hör und der SPD-Beigeordneten Ingrid Mendel sowie Mitarbeitern des Unternehmens das hochmoderne Gebäude, das in der Verwaltung auf ein kommunikatives, offenes Raumkonzept setzt und in der Fertigung mit einer großzügigen Halle, ausgestattet mit modernster Technologie, aufwartet.

Das Unternehmen, das den weltweit ersten fahrbaren Ölradiator, das erste PTC-Heizelement für BMW sowie den ersten Babykostwärmer fertigte, hatte auch Anliegen an die Politik. So waren die Ansiedlung weiterer High-Tech-Unternehmen am Standort Rülzheim, die Stabilität des Stromnetzes sowie generell die Attraktivität des Standorts Themen in dem anschließenden Gespräch.

Fraktionsvorsitzender Hering unterstrich dabei das klare Bekenntnis der SPD zum Industriestandort Deutschland und betonte den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit in einer Region und der Zahl ihrer Industriestandorte. Barbara Schleicher-Rothmund und Reiner Hör bestätigten die Relevanz des Unternehmens für die Region.

Geschäftsführer Norbert Reiling: „Hier in Rülzheim sitzt die Unternehmenszentrale, ein Teil unserer Produktion für Industrieheizelemente sowie die DBK EMS Electronics Manufacturing Services. Mit EMS erweitert sich unsere Produktpalette auf sämtliche Anwendungsfelder der Elektronik, von Industrieanwendungen über Consumerproducts bis hin zu Luftfahrt und Verteidigung. Hierdurch ergibt sich auch eine größere Dynamik für unser Forschungs- und Entwicklungszentrum. Das ist nur ein Teil dessen, was die Unternehmensgruppe weltweit schafft. Mit eigenen Produktionsstätten in Großbritannien, Frankreich, Tschechien und China bilden wir ein globales Netzwerk. Zu den Branchen, die wir beliefern, gehören Automobil- und Industrieanwendungen sowie Medizin und Umwelttechnik.“

Schleicher-Rothmund: „Ich bin beeindruckt von dem Potenzial dieses Unternehmens und kann nur allen Schülern unserer Region ans Herz legen, bei ihrer Berufswahl auch über die sehr guten Chancen in diesem Bereich nachzudenken, egal, ob es sich um einen technischen Ausbildungsberuf oder ein Ingenieurstudium handelt.“

Reiner Hör: „Wir werden auch weiterhin alles dafür tun, den Standort noch attraktiver zu machen, denn die Nachbarschaft mehrerer Industriebetriebe erhöht die Sogwirkung für qualifizierte Fachkräfte.“ (red)

 

 

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